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Filmtagebuch (2014,2015) von MarieTrin
Auf welchem Platz liegt Terminator 2 - Tag der Abrechnung?

Filmtagebuch (2014,2015) von MarieTrin

Eine Liste von MarieTrin mit 61 Filmen (Letztes Update: 04.03.16)
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Wie auch schon bei existierenden Filmtagebüchern der MJ-User (Z.B. von Han oder Sully) sammele ich Filme in dieser Liste, die ich entweder noch nicht gesehen habe oder die ich vor so langer Zeit gesehen habe, dass sie mir fast schon wieder unbekannt sind. Ich finde die Idee vor allem deswegen gut, weil ich so einen besseren Überblick über die gesehenen Filme bekomme und so dazu angespornt werde, nicht immer nur liebgewonne Filme immer und immer wieder zu schauen, sondern auch mein Filmwissen zu erweitern (was ohne Zweifel unbedingt notwendig ist) und vielleicht neue Lieblingsfilme zu entdecken. Zudem kann ich so meine Eindrücke sammeln, für den Fall, dass ich später eine Kritik schreiben möchte. Im Gegensatz zu anderen Listen ist diese Liste nicht nach den zuletzt gesehenen Filmen geordnet, sondern nach meiner persönlichen Einschätzung und nach meinem persönlichen Geschmack. Angesichts der verschiedenen Genre, die in dieser Liste auftauchen werden, ist daher sicherlich nicht jeder meiner Meinung. Zudem ist die Liste mehr eine momentane Aufnahme und Filme, die weit oben eingestiegen sind, können wieder absteigen oder umgekehrt aufsteigen. Um anzufangen, habe ich zunächst versucht, so viele Filme wie möglich, die ich 2014 gesehen habe, einzuordnen. (Und bitte nicht erschrecken, wenn wichtige Filme für die Filmgeschichte etc. in der Liste auftauchen... wie schon gesagt, ich habe Einiges nachzuholen)

Interstellar
#9
Filmstart: 06.11.2014
Nach dem Kinobesuch: "unglaublich"
Halbe Stunde nach dem Kinobesuch: "Schwächen hat der Film auf alle Fälle!"
Wie zum Beispiel dieses allzu kitschige "alles ist gut"-Ende.
Terminator 2 - Tag der Abrechnung
#8
Filmstart: 29.08.2017
Den Film hatte ich tatsächlich noch nicht gesehen und was soll ich sagen? Schade, dass ich ihn erst so spät nachgeholt habe!
Bis auf die Anfangszenen mit dem Krieg gegen die Roboter wirkt der Film noch lange nicht so alt wie er ist.
Am besten ist aber einfach, dass es einmal eine realistische Fortsetzung ist (im relativen Sinne). Nach dem ersten Teil ist nicht alles perfekt, sondern Sarah Connor ist in der Irrenanstalt. Ein sehr logisches Szenario, wenn jemand in der heutigen Zeit mit so einer Geschichte ankommt.

Das ist auch eine der seltenen Fälle, wo der zweite Teil wirklich besser ist als der erste.
Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth
#7
Filmstart: 16.10.2014
Für mich fast die größte Überraschung des letzten Jahres (2014), da ich diesen Film zu Beginn gar nicht auf dem Schirm hatte (und auch nicht die Bücher kannte).
Jetzt fiebere ich der Fortsetzung schon entgegen. Näheres in meiner Kritik
96 Hours
#6
Filmstart: 19.02.2009
Ein Actionfilm, aber teilweise mit so gefühlt realistischen Begebenheiten (Frauenhändler etc.) , dass man hinterher auf jeden Fall ein leicht mulmiges Gefühl hat. Liam Neeson arbeitet sich erbarmungslos seinen Weg zu seiner Tochter und geht dabei wirklich nicht zimperlich vor. Auch das Zeitfenster und der "Weg" oder mehr der Leidensweg seiner Tochter wirken ziemlich realistisch für ein solches Szenario und es wird nicht in die Länge gezogen. Es ist wirklich lobenswert, dass der Film konsequent bleibt. Das Ende wird schnell und ohne viel Kitsch abgehandelt, was zu der flotten Inszenierung passt. Dafür nimmt man sich am Anfang viel Zeit, um die Figuren einzuführen, was dem von Liam Neeson gespielten Charakter mehr Glaubwürdigkeit verleiht, aber auch den anderen Darstellern. Ich bin eindeutig sehr positiv überrascht.
The Place Beyond the Pines
#5
Filmstart: 13.06.2013
Bewertung vom 21.11.14
Der Film stand schon seit etwas längerem auf meiner "Zu Sehen- Liste", doch wenn ich mich nicht heute Abend einmal aufgerafft hätte und mir den Film mit einer Freundin angeschaut hätte, dann wäre ich dem Film noch lange irgendwie aus dem Weg gegangen. Nicht, weil er mich nicht interessiert, sondern einfach, weil ich im Gefühl hatte, dass das nicht mein Film ist.

Mit diesem Gefühl hatte ich sowohl Recht als auch Unrecht. Es ist nicht mein Film, aber es ist unbestreitbar ein unglaublich gut gemachter Film und im Nachhinein bin ich froh, dass ich ihn mir doch noch angeschaut habe. Das "Kriminaldrama" um Ryan Gosling, Eva Mendes und Bradley Cooper ist einfach zugleich unvorsehbar und vorhersehbar. Die meiste Zeit hätte ich mich vor unterschwelliger Spannung am liebsten versteckt und habe vor mich hin gejammert: "Tu es nicht! Lass es doch einfach sein!" und an anderen Stellen war ich einfach geschockt und verärgert und habe angefangen, wie ein Rohrspatz zu schimpfen ^^

Obwohl mein erster Satz am Ende des Films "Der war ja seltsam, auch wenn die Kameraführung echt interessant war" irgendwo stimmt, hatte ich nicht beachtet, was für Reaktionen der Film während der ganzen Laufzeit bei mir ausgelöst hat: Aufregung, Trauer, Ärger, Unverständnis, Verwirrung, Schock, Mitleid, Wut, Schadenfreude, Hilflosigkeit, Freude, Zufriedenheit.. das ganze Spektrum. Auf diese Weise habe ich schon lange nicht bei einem Film mitgefiebert. Bewerten kann ich den Film aber gerade einfach nicht.

Heute: Bewerten will ich den Film immer noch nicht, erst, wenn ich ihn ein zweites Mal gesehen habe. Trotzdem muss er auf jeden Fall ziemlich weit oben in dieser Liste stehen.
Jurassic World
#4
Filmstart: 11.06.2015
30.06.2015
Ich liebe diesen Film! Er unterhält, hat eine super Filmmusik, spielt mit Ereignissen aus älteren Filmen und war letztendlich eine riesige überraschung für mich.
Ziemlich beste Freunde
#3
Filmstart: 05.01.2012
(gesehen im Januar 2015) Von der Inszenierung (die Anfangsszene war wirklich sehr gut gemacht), von dem Bildaufbau, dem wunderschönen Soundtrack und bis zur wirklich tollen Leistung der Schauspieler und der schönen Geschichte ein Film mit sowohl lustigen als auch nachdenklich Szenen. Wird auf jeden Fall noch einmal geschaut.
Robin Hood
#2
Filmstart: 13.05.2010
Meine Bewertung am 7.12.2014
von Ridley Scotts Vorgeschichte zu Robin Hood aus dem Jahr 2010: Lieblingsfilmptential
Die verschiedenen Charaktere werden gut eingeführt, die Schauspieler liefern allesamt eine gute Leistung ab, inbesondere Cate Blanchett als Lady Marion. Sie schafft es der Rolle eine etwas sarkastischere Seite abzugewinnen.
Außerhalb von MJ bin ich auf folgende Kritik gestoßen:"Von wegen realistisch, gerade das Ende ist viel zu kitschig"; " "Gladiator-Abklatsch" etc.

Was das erste Argument angeht, kann ich es teilweise verstehen, so kommt gegen Ende wirklich etwas D-Day Stimmung auf und auch andere Kleinigkeiten führen dazu, dass das ganze das tatsächlich etwas märchenhaft wirkt.

Aber das sollte es meiner Meinung nach auch sein. Es ist immerhin eine Legende und die genauen zeitlichen Umstände sind, soweit ich weiß, auch nicht bekannt. Man muss sich nur darauf einlassen. Das selbe gilt für die Vergleiche mit Gladiator. Ganz abzuweisen ist dieses Argument nicht. Einige Szenen ähneln Gladiator und wenn Russel Crowe ein Schwert zugeworfen bekommt, dann muss ich schmunzeln und freue mich über die Anspielung. Genauso freue ich mich über den sehr schönen Score, der zwar nicht von Hans Zimmer, sondern einem seiner ehemaligen Praktikanten Marc Streitenfeld komponiert wurde. Bei Titeln wie "Fate has smiled upon us" oder "Destiny" wird allein schon vom Namen her leicht an den Soundtrack von Gladiator erinnert. Für mich ist das nur ein weiterer Grund etwas zu schmunzeln und Film und Soundtrack einfach zu genießen.

Die Wahrscheinlichkeit ist auf jeden Fall hoch, dass der Film demnächst den Weg in mein DVD-Regal findet. Nur schade, dass wohl keine Fortsetzung des Films geplant ist.
8/10 Punkten von mir (etwas Abzug, weil es im Mittelteil ein paar Längen gibt)

-> Mittlerweile steht die erweiterte Fassung tatsächlich in meinem DVD-Regal ;-)
The Ides of March - Tage des Verrats
#1
Filmstart: 22.12.2011
Eindeutig Lieblingsfilmpotential.

Meiner letzten Wertung würde ich zustimmen, obwohl ich den Film mittlerweile so mag, dass ich ihm fast schon die 5 Hüte geben würde:

Obwohl der Film betont locker beginnt, nimmt die Geschichte ab einen wichtigen Punkt richtig Fahrt auf und mit ein paar überraschenden Wendungen. Anfänglich sympatische Charaktere werden unsympathisch und vice versa. Es wird mit dem Zuschauer gespielt, da ihm in bestimmten Momenten nicht alles fertig zubereitet vor die Nase gesetzt wird. Man muss seine eigenen Schlussfolgerungen ziehen, wer ob Verrat im Spiel ist oder wer wen verrät. Dazu gibt es noch eine insgesamt intelligente Kameraführung und eine Filmmusik mit einem charakteristischem Thema, die den Film gut untermalt, aber auch nicht zu dick aufträgt.
Wegen des etwas schleppenden Anfangs, würde ich schon mindestens einen halben Punkt abziehen und ansonsten war und bin ich einfach zu angetan von diesem Film: 4,5 von 5.
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