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Hirn! Hirn! Hirn! - Die besten Zombie-Filme aller Zeiten
Auf welchem Platz liegt Die Schlange im Regenbogen?

Hirn! Hirn! Hirn! - Die besten Zombie-Filme aller Zeiten

Eine Liste von Moviejones mit 30 Filmen (Letztes Update: 19.01.17)
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Hirn! Hirn! Hirn! - Die besten Zombie-Filme aller Zeiten

Seit dem Erfolg der kultigen Zombieserie The Walking Dead sind auch Zombie-Filme gefragter denn je.

Ob klassischer Untoten-Horror, wie ihn Zomiefilmikone George A. Romero schuf, Splatterkomödie oder diverse Endzeitvisionen, Liebesfilm, animierter Film auch für Kinder, alles ist inzwischen zu finden. Die verwesten Hirnfresser sind beliebt, ihr früheres Nischendasein ist endgültig beendet, ob man will oder nicht.

In unserer Liste stellen wir euch besten Zombiefilme vor, die man gesehen haben muss - aber wie immer natürlich sehr subjektiv platziert. Kommentiert daher gern, welche eure Lieblinge sind oder welcher Zombiefilm euch ganz im Ranking fehlt!

Zombiber
#30
Filmstart: 30.10.2014
Was für ein Einstieg! Natürlich kann man Biber-Zombies nicht ernstnehmen, aber der Film ist purer Trash und bei einer Runde Bacardi-Cola auch ziemlich lustig. Muss man sich denn immer bloß fürchten?!
Die Schlange im Regenbogen
#29
Filmstart: 23.06.1988
Der Zombie-Klassiker von Wes Craven darf nicht fehlen und ist ein guter Mit-Einstieg in diese Liste.
Fido - Gute Tote sind schwer zu finden
#28
Filmstart: 17.01.2008
Schwarzhumorige Zombiekomödie aus Kanada mit Carrie-Anne Moss und Dylan Baker in den Hauptrollen. Zombies, die man in den 50er Jahren versucht, als Arbeitssklaven zu halten - muss man sehen!
ParaNorman
#27
Filmstart: 23.08.2012
Zombiespaß für Groß und Klein, sehenswert! Es müssen nicht immer Blut und Gedärme sein, die umherfliegen.
Resident Evil
#26
Filmstart: 21.03.2002
Schon wegen Milla Jovovich darf zumindest der erste Teil der Spieleverfilmung hier nicht fehlen. Was auch immer man von der Filmreihe ansonsten halten mag, das war ein launiger Zombie-Film.
Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies
#25
Filmstart: 23.11.1979
Woodoo-Zombies sind wohl die, die realen Möglichkeiten noch am nächsten kommen, doch hier geht es natürlich um fiktiven Horror. Ein Klassiker.
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31 Kommentare
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vladvanhelsing : : Moviejones-Fan
07.02.2016 10:04 Uhr
0
Dabei seit: 20.07.14 | Posts: 50 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Die Idee für eine solche Liste ist ziemlich cool. Trickfime und Komdien haben hier aber nichts zu suchen.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
07.02.2016 09:34 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Land of the Dead war noch gelungen, Diary und Survival nicht so. Und wenn dieses unqualifzierte Zeug schon lese kriege ich Kopfweh. Horror und Filme an sich sind inmer Abbild des jeweiligen Zeitgeists. Sicher gibt es stumpfe Unterhaltungsfilme, aber einem Film den tieferen Sinn und die gesellschaftskritische Bedeutung absprechen zu wollen, weil man...ja was eigentlich...keinen Bock hatte einen Zombiefilm mit Hirn zu schauen (pun totally intended). Auf Alien kam ich weil der bei deinen Lieblingsfilmen stand und naja, Aufbau und prinzipiell eher auf Suspense ausgelegter Horror scheinen dir ja an sich zu gefalle , schade dass du davor bei Romero die Augen verschließt.

Wie dem auch sei, Diskussion endet hier für mich da du Filme scheinbar gänzlich anders schaust als ich und dich durch die eine oder andere Aussage selbst disqualifiziert hast...

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
07.02.2016 03:19 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

Also, mag wohl sein, dass ihr alle aus Filmen immer irgendeinen Sinn herausholen müsst, aber wenn ich sowas wieder höre, könnte ich echt wieder kotzen.

Es gibt Filme mit Sinn und es gibt Filme ohne richtigen Sinn!!

Zombiefilme gehören für mich definitiv zu Filmen ohne Sinn. Es geht da einfach nur um Unterhaltung.

Ich kann einen Zombiefilm nicht ernst nehmen und dann darüber nachdenken, was für einen Sinn der hatte.

Jetzt mal im Ernst, ich will einfach nur geile Szenen sehen und Spannung haben. Ich will nicht im Nachhinein mit Leuten darüber sprechen, was der Hintergedanke vom Regisseur war.

Und wenn die Filme mich nicht ansprechen, dann habe ich erst recht kein Bock darüber nachzudenken. Ein Film muss mich packen.

Wenn der Anfang an scheiße ist, dann ist mir der Sinn des Filmes auch egal !!

Hiermit will ich nich sagen, dass ich nicht auf Filme mit Sinn stehe, ganz im Gegenteil, ich liebe es, über Filme nachzudenken. Aber es gibt Filme, die will ich einfach nur gucken ! Und damit ein Film meine "Nachdenker-Zellen" aktiviert, muss er auch ernst sein. Filme mit Monstern, Magiern, Raumschiffen oder sonstigen übernatürlichen Sachen schaffe es nicht. Auch wenn es meistens Metaphern sind. In diesen Fällen kann man aber stark differenzieren. Alle wissen, dass das Frankenstein-Monster eigentlich die Autorin widerspiegelt, aber so ist die Story auch aufgebaut. Ein Film, in dem verschiedene Leute in einem Einkaufszentrum feststecken und sich davor bewahren müssen, gefressen zu werden, verleitet mich nicht großartig zum Nachdenken. Da ist mir die Vision des Regisseurs auch egal.

In dem neuen Dawn Of The Dead sehe ich keineswegs einen "Schnell schnell"-Film, auch wenn er kürzer dauert als das Original. Der Film konnte mich gut in die Lage versetzen, wie ich mich fühlen würde, wenn ich von Zombies umzingelt eingesperrt wäre. Keine Hilfe, keine Infos, keine Kommunikation, nix. Und dazu noch Beißer, die dich einholen können und nicht so saudummlangsam sind. Kam mir ständig vor, als WOLLTEN die Charaktere gefressen werden, weil die sich so dämlich angestellt hatten. Als hätten die einen Fetisch dafür.

Aber na ja. Geschmackssache sage ich nur dazu. Außerdem merkt man schon, dass jeder einen anderen Sinn in Filmen sieht. Das ist das Gute an Filmen, es gibt nicht immer nur eine Richtung. Die einen sehen das, die anderen sehen das.

Weiß jetzt nicht wie du auf Alien kommst, aber Alien 1 (ich gehe von dem ersten Teil mal aus) ist einfach nur geil, weil da eine Spannung aufgebaut wird. Die Angst wurde gut vermittelt.

Night of the Living Dead. Weiß nicht, ob du den schwarz-weißen was meinst oder den von 1990. So einen schwarz-weiß Film werde ihc mir aus Prinzip schon nicht geben. Hatte mir auch schon den Trailer mal reingezogen und da war mir klar, dass mir meine Zeit dafür zu wichtig ist. An den von 1990 kann ich mich gerade schlecht erinnern. Einige Szenen kommen mir bekannt vor (wenn ich google), aber nicht der ganze Film. Hab den wohl vergessen, kann deswegen den nicht beurteilen.

Nichtsdestotrotz kann ich verstehen, wenn dir die ALTEN Filme gefallen, die "Klassiker". Aber du kannst mir nicht sagen, dass seine neuen Werke Burner sind.

2005: Land of the Dead
2007: Diary of the Dead
2009: Survival of the Dead

Das waren nicht nur die schlechtesten Zombie- oder Horrorfilme, nein, sondern die schlechtesten überhaupt, die ich je sah.

Außerdem sehe ich Romeros Werke immer dasselbe: Gegen Ende wird der hirnlose Zombie zu einem denkenden Fleischfresser, der Werkzeuge und Waffen nutzen kann.

Was will Romero mir damit sagen?? Dass die "dummen" (hirnlosen, beim Laufen verfaulenden) Bürger unserer Gesellschaft irgendwann eine Revolution starten werden, weil sie dann endlich wissen, dass sie sich wehren können gegen die obere Macht, oder was?

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
06.02.2016 19:19 Uhr | Editiert am 06.02.2016 - 19:23 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Ich bin 86er Jahrgang und nicht mit den Filmen aufgewachsen sondern habe sie auch erst Jahre später für mich erfahren (im O-Ton, die Synchro lässt die Filme für sich schon schlechter wirken als sie sind, das aber nur am Rande). Ich habe sie regelrecht aufgesogen, die Kameraarbeit, den genialen, suspensevollen, langsamen Aufbau, die düstere Atmosphäre. Die Filme sind Statements und Meilensteine im Genre weil sie eben immer noch funktionieren. Wenn man sich nicht darauf einlassen kann weil man von der heutigen "schnell schnell" Art Filme zu machen verwöhnt ist dann tut mir das leid. Dann versteht man eventuell die Vision und die Kunst hinter den Filmen nicht und hat eine andere, eher auf Unterhaltung fokussierte Sichtweise auf Filme. Aber an Night of the Living Dead und Dawn of the Dead gibt es abgesehen von den Budgetbedingt in Night eventuell heute dezent angestaubt wirkenden Makeup-Effekten nichts zu meckern. Ähnlich sieht es mit The Evil Dead aus, der dir dann wohl vermutlich auch zu langweilig sein wird.

Kleiner Edit: wie kann man Alien mögen aber dann Night of the Living Dead attestieren der sei langweilig.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
06.02.2016 19:01 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

@ZSnake

Mit "biillig Zeugs" war eigentlich der Vergleich gemeint, wie die Filme von damals mit heute im Vergleich wirken.

Klassiker hin oder her. Klassiker sind sie nur, weil sie etwas Neues waren.

Romero hat bei Night of the Living Dead ein beklemmendes Portrait der Amerikanischen Gesellschaft zum Zeitpunkt des Erscheinens geschaffen.

Du sagst es doch selbst. Er hat etwas "geschaffen". Eine neue Welle sozusagen. Darum war der Film so erfolgreich, weil es etwas Nie-davor-gewesenes ist. Genau wie Avatar. Finde an dem Film nichts toll, außer die Botschaft an sich. Aber der Film an sich ist einfach nur langweilig gewesen (aber gehen wir hier nicht zu sehr darauf ein, weil sonst gibts wieder Schläge hihi). 2009 begann der ganze 3D-Mist. Klar gab es Filme, die zuvor schon in 3D gezeigt wurden - aber wie viele gehen schon für My bloody Valentine (wenn der so hieß) ins Kino? Ein billiger Horrorfilm. Avatar sorgte für Aufmerksamkeit und zudem war es der Regisseur von Titanic. Viele aus meinem Umfeld gingen ins Kino und waren bitterenttäuscht vom Film (Avatar). Andere sind wiederum rein gegangen und meinten, es wäre der beste Film gewesen, den sie je geguckt hätten - genau bei diesen Leuten weiß ich bzw hatte sich noch festgestellt, dass sie überhaupt keine Filme guckten, außer gelegentlich einen Horrorfilm oder eine Komödie (und das nicht mal im Kino, sondern zuhause am TV). Es reicht, wenn ein Film mittelmäßig ist, aber wenn der etwas Neues von sich gibt, dann macht das ihn schon um ein Vielfaches besser.

Ich weiß nicht, was für ein Jahrgang du bist, aber ich bin noch RELATIV jung, oder anders gesagt: Die "Klassiker" kamen lange vor mir raus. Ich habe sie auch erst vor kurzem kennen gelernt und kann damit echt nix anfangen. Mag sein, dass die FIlme eure Zeit verändert haben, aber meine gewiss nicht.

Nehmen wir mal ein Beispiel: Du fährst einen echt geilen Sportwagen (weil Geschmack Geschmack ist ist es egal, welche Marke es ist laughing). Baujahr 2015, 250 PS, Inneneinrichtung perfekt, LED-Anzeige, Automatik, Navi, Sitzheizung und alles drum und dran. Du fährst und fährst und probierst noch andere Autos vom selben Kaliber aus. Irgendwann kommt ein Typ zu dir und sagt "Ey, mein Wagen ist der Vorreiter von deinem Wagen. Mein Wagen ist deswegen ein Klassiker." Er gibt dir die Autoschlüssel und du fährst damit eine Runde. Der Wagen ist jedoch Baujahr 1969, nicht getunt/instand gehalten (schließlich kann man die Filminhalte auch nicht verändern), PS: 121. Inneneinrichtung Schrott und alt. Keine Sondersachen.

Was würde dir mehr gefallen? Ich glaube nicht, dass man nach dem Klassiker greift, nur weil es ein Klassiker ist. Man greift nach dem, was besser ist.

Mit diesem Beispiel will ich eigentlich nicht sagen, dass man das nimmt, was besser ist (in deinem Fall ist das Originale besser). Damit will ich sagen, dass man mit dem neueren Modell aufgewachsen ist und das Originale im Vergleich dazu einfach nur Schrott ist und der Zeit nicht entspricht. Und das ist halt in meinem Fall so!!

Weil der Reboot mich optisch, dialogisch, stilmäßig mehr anspricht. Außerdem wirkt er authentischer. Der Film an sich wirkt viel bedrohlicher und krasser, schon allein deswegen, weil die Dinger rennen können.

Schauspielerisch fand ich ihn auch ziemlich schlecht. Ok, damals wussten sie es nicht besser, aber schau die der Pate von 1972 an und dann Romeros Film von 1978. Sind zwar zwei verschiedene Genres, aber dennoch sind es beides Filme!

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

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MJ-SteffiSpichala : : Moviejones-Fan
06.02.2016 15:22 Uhr | Editiert am 06.02.2016 - 15:22 Uhr
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Dabei seit: 07.01.14 | Posts: 820 | Reviews: 0 | Hüte: 30

@ChiefBrody80 - The Crazies - ich weiß, was du meinst, vielleicht passt wegen der "je nachdem"-Wahrnehmung Thriller mit abgedrehten Ideen besser. Dramedy trifft es auch nicht. Aber der ist tatsächlich sehr originell und spannend und auch düster, die Ideen sind dabei jedoch so schräg teilweise, dass man da durchaus auch lachen kann, je nachem wie schwarz der eigen Humor so ist. Genau diese Mischung macht den Film wirklich gut. Die kritische Note hat er auch. Rundum zu empfehlen.

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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
06.02.2016 15:14 Uhr
0
Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

Also ich z.b. konnte dem original Dawn of the Dead Film von Romero leider so gar nichts abgewinnen. Gerade der Anfang vom Film zog sich wie Kaugummi und als die dann endlich mal nach einer gefühlten Ewigkeit im Kaufhaus waren bekam ich Skelettrocker Zombies zu sehen... Oh je...^^

Bin froh das mir so etwas im Reboot von Zack Snyder und James Gunn erspart geblieben ist. Ich will damit nur meine Meinung zu Original und Reboot wiedergeben und damit sagen, das es durchaus Leute gibt die das total in Ordnung finden wo das Dawn of the Dead reboot steht. Für mich ist die alte original Version halt nix. Hätte ich nur diese gekannt, hätte ich wohl rasend schnell das Interesse an Zombies verloren.

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MJ-SteffiSpichala : : Moviejones-Fan
06.02.2016 14:55 Uhr | Editiert am 06.02.2016 - 14:58 Uhr
0
Dabei seit: 07.01.14 | Posts: 820 | Reviews: 0 | Hüte: 30

@ZSSnake - Dies ist aber eine subjektive beste Zombie-Filme-Liste (nicht umsonst erwähnt) und keine "wer hat am meisten zum Zombie-Filmgenre beigetragen"-Liste, auch wenn wir solche Filme natürlich auch hervorheben. Zum Thema Romero-Huldigung habe ich ja schon was gesagt. Aber du kannst es dir ja wie erwähnt gern umgekehrt in der Platzierung denken. Unsere Toplisten sind auch nur eine Meinung.

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
06.02.2016 14:40 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@Steffi:

Naja, Subjektivität hin oder her...Romeros Dawn hat denke ich einfach sehr viel mehr für den Zombiefilm als Genre geleistet als ein Remake, egal wie kompetent umgesetzt es auch sein mag, jemals leisten könnte. Sei es wie es ist, ich denke mein Argument wird klar wink

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MJ-SteffiSpichala : : Moviejones-Fan
06.02.2016 14:27 Uhr | Editiert am 06.02.2016 - 14:36 Uhr
0
Dabei seit: 07.01.14 | Posts: 820 | Reviews: 0 | Hüte: 30

@Pitof - bei The Crazies kann man sicher drüber streiten, aber ich fand den streckenweise tatsächlich auch ziemlich witzig im sich Ernst nehmen. Ist aber fraglos Wahrnehmungssache. Bei Ein Zombie hing am Glockenseil hast du Recht, da ist der Blick in die Notizen verrutscht, korrigiert. Den Hirn-Karteikartenverwechsler mit The Fog und Kings Der Nebel bitte auch verzeihen. Man kann den Film auch sicher eher noch als Geisterfim sehen, aber die Untoten-Art nähert sich durch die Masse und Inszenierungsart so sehr dem Zombie-Filmtypus an, dass wir ihn im weitesten Sinn erst einmal mit aufgenommen haben.

@ZSSnake - zu Platz 2, wie in der Beschreibung erwähnt kann man da pfleglich drüber streiten. Ich versteh aber, wenn manche als Huldigung sagen Romero first, darf jeder, der es so sieht sich auch gern weiter so denken. Nicht umsonst sieht Platz 1 so aus wie er aussieht, damit ist genug gehuldigt. Die sehr gelungene Remakeleistung erkennen wir aber auch hoch an und honorieren es hier daher entsprechend. Aber wie gesagt, ist ein alter Streit, der bis heute andauert und so bleiben wird, ist eben subjektiv. wink

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Chiefbrody80 : : Moviejones-Fan
06.02.2016 14:06 Uhr
0
Dabei seit: 26.12.15 | Posts: 32 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Interessante Liste, allerdings glaube ich, dass der Film " The Fog - Nebel des Grauens", unter anderen vom Regisseur John Carpenter geschrieben und 1980 erschienen, mit der 1985 erschienenen Kurzgeschichte von Stephen King " The Mist" verwechselt wurde. " The Mist" wurde dann 2007 von Frank Darabont verfilmt.

Sollte ich mich irren, lasse ich mich gerne eines Besseren belehren!

Gewagt finde ich, "The Crazies" als sehr witzige Zombiekomödie zu bezeichnen. Ich fand den Film gut aber eher ernst, gnadenlos und bedrückend.

Nichtsdestotrotz ist die Auffassung von Humor natürlich bei jedem eine andere und ich möchte mit meiner Aussage niemandem zu nahe treten!

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
06.02.2016 13:55 Uhr | Editiert am 06.02.2016 - 13:58 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

@TamerozChelios:

Oha...jetzt gehts aber los..dieses "billige Zeug" von dem du da sprichst sind klassiker der Horrorgeschichte. Romero hat bei Night of the Living Dead ein beklemmendes Portrait der Amerikanischen Gesellschaft zum Zeitpunkt des Erscheinens geschaffen. Auf engstem Rqum müssen sich unterschiedliche Typen von Personen mit dieser unwirklichen Bedrohung auseonandersetzem und lernen Vorurteile und Stereotype Ideen voneinander zu überwinden um dem Bösen das sie (körperlich aber auch im übertragenen Sinne) zu "konsumieren" versucht.

Am Ende gelingt es nicht Differenzen auszumerzen und zu überwinden und der letzte Überlebende (ironischerweise "der Schwarze") wird dann doch noch getötet von einer schwammigen Gruppe von Ordnungshütern die gut von böse nicht unterscheiden können.

Dawn of the Dead ist erneut Gesellschafts- und Konsumkritik, diesmal im größeren Rahmen, tiefer gehend und mit mehr Ideen und mehr Gore. Dabei ist der eigentliche Schrecken eben nicht der Zombie an sich sondern wofür er steht im Kontext der Geschichte.

Sicher, platt und oberflächlich als Unterhaltungsfilm angeschaut ist Dawn of the Dead vielleicht nicht mehr taufrisch, aber darum geht es eben im Film garnicht.

Genauso sieht es übrigens mit Day of the Dead auch aus...der ist ebenfalls sehr genial.

Keine lust das alles nochmal aufzuführen, aber zur Originalen Dead-Trilogie hab ich Reviews verfasst vor einigen Jahren die hier zu finden sind bei Interesse.

Jedenfalls sollte man mit solch platten Urteilen vorsichtig sein. Deine Meinung in allen Ehren, aber billig ist daran nichts und die Botschaften sind heute vielleicht so modern wie lange nicht mehr...und "schlecht"...alter, nein, einfach NEIN. Schlecht ist keiner der ersten 4 Zombiefilme von Romero.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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TamerozChelios : : Moviejones-Fan
06.02.2016 13:42 Uhr
0
Dabei seit: 20.05.14 | Posts: 2.386 | Reviews: 5 | Hüte: 73

Zombies sind meine "Lieblingsfeinde". Deshalb liebe ich Games wie Resident Evil, Silent Hill (na ja nicht ganz Zombie), Dead Island, Dead Space (na ja auch nicht so ganz Zombie), Last Of Us, Dying Light


Also ganz ehrlich: Snyders Dawn Of The Dead gehört noch zu den besten Zombiefilmen!

Welche Filme sind denn besser?

Die Älteren sind natürlich mit den "Klassikern" aufgewachsen, für sie war es damals was neues. Aber wenn man die Filme mit heute vergleicht, sind die doch echt schlecht. Hatte mir Romeros Klassiker mal angeschaut, der war echt einfach nur mies, aber ich bin auch nicht mit dem Film aufgewachsen und bin was Moderneres und nicht so billigem Zeugs gewöhnt. Ich kann nachvollziehen, warum die Älteren den besser finden, aber heutzutage ist er es einfach nicht. Genau wie die anderen Werke von Romero, die ich mir vor 1 - 2 Monaten nochmal alle angeschaut habe. Die alten Filme waren schlecht, aber von der Idee her eigentlich ganz gut. Seine neueren Filme waren alle unter Sau.

World War Z, da waren die meisten Leute enttäuscht, aber ich fand den eigentlich sehr spannend. Es muss ja nicht unbedingt ein Massaker stattfinden, kein Gemetzel usw, deshalb war er für mich einfach nur gut. Selten hatte ich so einen spannenden Film zu dem Zeitpunkt gesehen. Es ging mir dort mehr um die Geschichte.

Okay, es gab einige Stellen, die echt bescheuert waren. Z.b. der Wissenschaftler rennt vor Angst die Rampe hoch, stürzt und knallt sich seine eigene Rübe weg. Oder beim Flugzeugabsturz überleben zufälligerweise Brad Pitt und seine Begleiterin

28 Weeks Later, 28 Days Later sind Superfilme, von denen brauche ich erst gar nicht zu schwärmen. Die sagen alles. Flair, Atmosphäre, Spannung, Brutalität passt alles perfekt.

Mit lustigen Zombiefilmen kann ich echt nichts anfangen. Zombieland, wenn ich den Namen schon höre, könnte ich kotzen. Einer der Gründe, warum ich Jesse Eisenberg überhaupt nicht leiden kann und deshalb enttäuscht war, dass er Lex Luthor spielt. Shaun of the Dead war dagegen noch ganz ok und stellenweise witzig, auch wenn Simon Pegg überhaupt nicht in seinen Filmen witzig ist.

The Rec ist ebenfalls ein geiler Film, der mich gewaltig umgehauen hat. Ich rede nicht von der amerikanischen Version Quarantäne, die war zwar fast ne 1:1-Kopie, aber dennoch schlecht. Rec 2 fand ich eigentlich ebenso gut, hatte nur etwas nachgelassen. Die nachfolgenden Teile waren aber dann wieder super schlecht, vor allem weil sie auch nicht mehr diese Ich-Perspektive hatten, sondern einfach nur 3rd-Person-Style.


Warm Bodies? Planet Terror? Crazies? Ich bitte euch. Keine Spannung, keine Härte, nix. Planet Terror war mir einfach zu dumm. Warm Bodies will ich nie sehen!! Und Crazies war soooo langweilig und schlecht umgesetzt.

Und auch wenn ich Resident Evil Spiele liebe (bis auf Teil 6), die Filme waren die schlechteste Umsetzung überhaupt. Man darf die Filme einfach nicht als Resident Evil betrachten, nur als normale >>Action<<-Filme. Nicht mal als Horror betrachten. Dann sind sie ok (doch die letzten beiden Teile waren alles andere als ok, das war wiederum peinlich). Den ersten fand ich recht ok (meine Lieblings-Resident-Evil-Kreatur als Endgegner), den zweiten fand ich geil wegen Nemesis (mein Lieblings-Resident-Evil-Boss), den dritten wegen dem apokalyptischen Flair.

Und was die restlichen Filme angeht, die "Klassiker", darüber hab ich weiter oben ja schon berichtet. Das waren damals "neuartige" Filme, so etwas kannte man noch gar nicht. Deshalb waren sie so erfolgreich. Wenn es die Filme nicht geben würde und jemand würde genau diese Filme HEUTE genauso drehen, dann würde sich keiner dafür interessieren. Die würden nicht einmal ins Kino kommen.

Für mich müssen Zombiefilme wie Walking Dead sein. (Übrigens finde ich Fear the walking dead genauso gut, weil es die Anfangszeit zeigt).

Was ich auch sehr verachte und kein bisschen gut finde: Nation Z oder wie sich das schimpft. Trashig.. hässlich !!!

Aber ist meine Meinung :-)

Gute Vorbereitung ist 90% Sieg!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
06.02.2016 12:50 Uhr | Editiert am 06.02.2016 - 12:51 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.378 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Wie man Snyders Dawn it the Dead auf Platz 2 stellen kann, will mir ebenfalls nicht so recht in den Kopf. Auch ohne die Originale zu kennen, fand ich den richtig mies. Abstrus und klischeehaft und dann nimmt der sich auch noch so bierernst. Wenn es wenigstens eine Komödie gewesen wäre...

Eine ähnliches Problem hatte ich mit Shaun of the Dead. Eigentlich soll das ja eine Parodie sein, aber zu oft wird hier die Vorlage einfach nur 1:1 ohne Humor kopiert, sodass der Film in diesen Momenten genauso langweilig war wie die Snyder-Version.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
06.02.2016 12:28 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.945 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Also...Dawn of the Dead von Snyder vor Romeros ÜBER-Klassiker des Genres zu setzen...das tut weh, ansonsten recht launige Liste. Trotzdem...Romero first.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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