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Mein Ranking des Marvel Cinematic Universe (MCU)
Auf welchem Platz liegt Doctor Strange?

Mein Ranking des Marvel Cinematic Universe (MCU)

Eine Liste von Raven13 mit 33 Filmen (Letztes Update: 14.11.23)
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Stand: Mai 2023

Das MCU ist so eine Filmreihe, bei der ich mittlerweile bewusst erkannt habe, dass meine Meinung zu den Filmen doch teilweise stark schwankt. Einige Filme finde ich nach der zweiten Sichtung besser, manche allerdings auch schlechter. Dementsprechend ist das Erstellen eines Rankings schwierig und unterliegt dynamischen Schwankungen. Mit jeder vollständigen Sichtung des gesamten bisherigen MCU’s ändert sich auch meine Ansicht beim Ranking.

Experimentell werde ich hier mal noch weitere Aspekte der Filme bewerten und nicht immer nur den Wiederschauwer und die Punktzahl. Ich werde hier nun noch die Aspekte "Nachhaltiger Eindruck" und "Emotionale Tiefe" mit einbringen, um die Filme auch unter weiteren Aspekten bewerten und einordnen zu können.

Erklärung meiner Bewertungsmethode:

Punkte-Bewertung:

Ich bewerte auf einer Skala von 1 bis 10. Meine Bewertungen sind immer höchst subjektiv und vor allem Genre-spezifisch. Wenn ich einen Trash-Film oder ein B-Movie mit 10/10 Punkten bewerte, dann nur, weil ich ihn subjektiv absolut liebe und fantastisch finde und es für mich einer der besten Filme in dem Genre des Trash oder B-Movie ist. Ein persönliches Guilty Pleasure sozusagen. Genauso verhält es sich auch für alle anderen Filme. Die Höchstwertung soll keinesfalls aussagen, dass ich den Film objektiv für ein Meisterwerk halte, daher bitte niemals meine Wertungen missverstehen. In diese Punkte-Wertung fließen natürlich auch meine anderen Bewertungs-Aspekte mit rein, die hier folgen:

Wiederschauwert:

Filme, die ich mir nur ein einziges Mal ansehe und bei denen ich in keinster Weise das Bedürfnis verspüre, ihn noch ein zweites Mal zu sehen, haben für mich keinen Wiederschauwert.

Filme, bei denen ich mir vorstellen könnte, sie mir irgendwann vielleicht irgendwann noch einmal anzusehen, haben für mich einen niedrigen Wiederschauwert.

Filme, die ich mir gerne noch mehrmals im Leben ansehen würde, aber maximal vielleicht alle fünf Jahre oder so, haben für mich einen mittleren Wiederschauwert.

Filme, die ich am liebsten sofort wieder sehen würde und die ich mir häufig erneut ansehen könnte, ohne dass sie mich irgendwann langweilen, haben für mich einen hohen Wiederschauwert.

Nachhaltiger Eindruck:

Diese Bewertung reicht von "Kein" über "Niedrig", "Mittel" und "Hoch".

Kein nachhaltiger Eindruck bedeutet für mich, dass ich den Film schon nach kürzester Zeit wieder "vergessen" habe und dass ich praktisch überhaupt kein Bedürfnis habe, lange über den Film nachzudenken oder darüber zu sinnieren. Ein solcher Film ist bei mir bereits einen Tag nach der Sichtung keinen Gedanken mehr wert.

Ein niedriger nachhaltiger Eindruck bedeutet für mich, dass ich vielleicht noch einige Stunden oder auch am nächsten Tag noch über den Film nachdenke, aber halt nur in geringem Umfang und maximal über einzelne Teilaspekte des Films.

Ein mittlerer nachhaltiger Eindruck bedeutet für mich, dass ich noch Tage oder sogar Wochen über einen Film nachdenke und ich mich ertappe, wie ich zwischendurch dann und wann mal wieder an den Film zurückdenke. Es ist ein Film, der einen guten Eindruck bei mir hinterlassen hat und den ich im Kopf behalte.

Ein hoher nachhaltiger Eindruck bedeutet für mich, dass der Film mich noch sehr lange (über Monate und sogar Jahre) beschäftigt, dass ich über die Handlungen und die Charaktere noch sehr oft und sehr lange nachdenke und dass der Film bei mir einen so bleibenden Eindruck hinterlassen hat, dass ich ihn niemals in meinem Leben mehr vergessen werde. Ein Film, über dessen Handlung und Charaktere ich immer wieder nachdenke und philosophiere. Ein Film, der sich einen festen Platz im Gedächtnis redlich verdient hat.

Emotionale Tiefe:

Dieser Aspekt beschreibt, wie viele Gefühle wie Freude, Trauer, Wut, Hass, Verzweiflung, Angst, Mitgefühl, Erschrockenheit, Trübsal, Neugier, Bewunderung, oder Staunen ein Film in mir erzeugt und auch die Intensität dieser Gefühle.

Diese Bewertung reicht von "Keine" über "Niedrig", "Mittel" und "Hoch".

Keine emotionale Tiefe bieten Filme, die in mir keinerlei Gefühlsregung erzeugen und die mich absolut kalt lassen.

Eine niedrige emotionale Tiefe sind Filme, die nur wenige und schwache Gefühle in mir erzeugen können.

Eine mittlere emotionale Tiefe sind Filme, die in mir einige Gefühle und auch in stärkerer Intensität in mir erzeugen und die mich in gewisser Weise schon berühren.

Eine hohe emotionale Tiefe sind Filme, die die stärksten Gefühle und dazu im Idealfall auch noch eine größere Variation an verschiedenen Gefühlen in mir erzeugen.

Spider-Man 3 - No Way Home
#8
Filmstart: 15.12.2021
Hier meine Kritk:

https://www.moviejones.de/kritiken/spider-man-3-no-way-home-kritik-6518.html

Fazit:

Spider-Man – No Way Home ist purer Fan-Service at it’s best. Dazu ist der Film emotional, dramatisch, wendungsreich und bietet ungeheuer viel Abwechslung und Unterhaltung pur! Die 150 Minuten vergingen wie im Flug und man bekommt eine sehr persönliche Peter Parker-Coming-of-Age-Story. Aber auch alle anderen, ob nun Schurken, Freunde oder Doctor Strange, sie alle bekommen einen tollen Part im Film. Schauspielerisch wirklich super gespielt. Grandios sind auf jeden Fall die unglaublich vielen Auftritte aus den alten Spider-Man-Filmen. Und sogar logisch ist das alles super erklärt worden. Wer Spider-Man-Fan oder MCU-Fan ist, kommt an No Way Home definitiv nicht vorbei!

Bewertung: 10/10 Punkte

Wiederschauwert: Hoch

Nachhaltiger Eindruck: Mittel

Emotionale Tiefe: Mittel
Doctor Strange
#9
Filmstart: 27.10.2016
Hier meine Kritik:

https://www.moviejones.de/kritiken/doctor-strange-kritik-6776.html

Bewertung: 10/10 Punkte

Wiederschauwert: Hoch

Nachhaltiger Eindruck: Mittel

Emotionale Tiefe: Mittel
Guardians of the Galaxy Vol. 2
#10
Filmstart: 27.04.2017
Hier meine Meinung:

https://www.moviejones.de/filme/42602/guardians-of-the-galaxy-vol-2.html#commentstop

Bewertung: 9/10 Punkte

Wiederschauwert: Hoch

Nachhaltiger Eindruck: Mittel

Emotionale Tiefe: Hoch
Avengers -  Infinity War
#11
Filmstart: 26.04.2018
Infinity War ist einfach ein echt ein toller Film und in meinen Augen wieder viel besser als "Age of Ultron". Doch leider ist auch Infinity War nicht frei von einigen kleinen Schwächen.

Die Schwäche, die mich leider am meisten stört, ist die, dass die starken Helden hier zum Teil ihrer Kräfte beraubt werden und dass schwache Helden hier stärker dargestellt werden, als sie sind. Beispiele:

Cap kann Thanos Faust aufhalten, aber Hulk nicht? Hulk ist aber doch vielfach stärker als Cap.
Wanda hat Probleme mit den Handlangern von Thanos fertigzuwerden, aber dann lassen diese sich einfach mal von Cap, Falcon und Natascha verprügeln.
Wanda hätte die Landungsschiffe einfach mit ihren Kräften völlig zerstören können, bevor die Echsen herauskommen. Auch hätte Wanda eigentlich für Thanos ein stärkerer Gegner sein müssen.

Hulk kommt im Faustkampf nicht gegen Thanos an und ist gleich beleidigt und in seiner Ehre gekränkt, als dieser ihm einen ordentlichen Schlag versetzt. Erstaunlich. Selbst, als Fenris Hulk mit seinem Biss verletzt hat, hat Hulk nicht klein bei gegeben, aber von einem Hieb von Thanos ist er gleich erschüttert? Merkwürdige Art, Hulk aus dem Endkampf herauszuhalten.

Thanos hat die Steine, doch er nutzt sie gegen die Helden auf Titan kaum. Er könnte die Helden einfach wegsnippen, doch stattdessen spielt er mit ihnen und lässt sich kurzzeitig niederringen. Er macht es sich so schwer, doch warum?

Thor wird am Ende von Thor 3 noch viel mächtiger, nur um hier dann zu Beginn Off-Screen von Thanos ohne Probleme besiegt zu werden. Das stört mich schon ein wenig, denn der neue Thor dürfte auch für Thanos ein schwerer Gegner sein, zumal Thanos zu dem Zeitpunkt nur einen Infinitystein besitzt.

Weiterhin stören mich gewisse Logikfehler in der Handlung

Wakanda hat unendlich viel Vibranium, doch warum geben sie den anderen Helden keine Rüstungen davon?

Loki hätte wissen müssen, dass Thanos sich von ihm nicht reinlegen lassen würde. Wozu also opferte er sich sinnlos? Er hätte sich auch "undercover" in Thanos Truppe einschleichen können, um ihnen dann später bei passender Gelegenheit in den Rücken zu fallen.

Warum nutzen die Wakandaner ihre Technologie kaum im Endkampf? Die haben doch sicher mehr zu bieten als nur Nahkämpfer. Geschütze, Waffen, Flugschiffe, etc.

Wie konnten eigentlich noch einige Asen überleben? Die waren doch eigentlich alle auf dem einen Schiff, das von Thanos zerstört wurde.

Warum nennt man Asen plötzlich Asgardianer (schon seit Thor 3)? Das nervt mich sehr!

Eine weitere Schwäche sehe ich in der Art, wie Gamora getötet wird. Ich weiß zwar nicht genau, woran es liegt, aber die Szene lässt mich komischerweise kalt, während z. B. die Szene vom Tod von Yondu extrem emotional auf mich wirkt. Irgendwie ist diese Szene mir nicht emotional glaubwürdig genug.

Abseits dieser Schwächen hat der Film auch auch viele Stärken.

Diese Stärken des Films sind glaube ich jedem bewusst: megageile Actionszenen, eine geile Endschlacht, viel Abwechslung und ein heftig gutes Ende, das jedoch leider durch Endgame ein wenig geschmälert wird, weil dort ja einfach alles rückgängig gemacht wird. Auch das CGI im Film ist meistens hervorragend (mit wenigen schlechten Ausnahmen wie z. B. Hulk im Hulkbuster). Auch ist es toll, dass sich nun die Guardians und die Avengers endlich mal begegnen. Viele Dialoge sind toll und der Humor hat genau die richtige Dosis und trifft meinen Nerv. Der Film ist ein geiler Ritt und macht einfach nur richtig viel Spaß und das Ende sehr dramatisch.

Aber wegen der Schwächen gehe ich mit meiner Bewertung um einen Punkt nach unten.

Bewertung: 9/10 Punkte

Wiederschauwert: Hoch

Nachhaltiger Eindruck: Mittel

Emotionale Tiefe: Niedrig
Iron Man
#12
Filmstart: 01.05.2008
Hier meine Review:

https://www.moviejones.de/kritiken/iron-man-kritik-6696.html

Bewertung: 9/10 Punkte

Wiederschauwert: Hoch

Nachhaltiger Eindruck: Mittel

Emotionale Tiefe: Mittel
Avengers - Endgame
#13
Filmstart: 24.04.2019
Zweite Sichtung von "Endgame" im Rahmen meines MCU-Marathons. Die Kinosichtung ist ja nun schon drei Jahre her und ich habe mir viel Zeit gelassen mit meiner Zweitsichtung.

Da ich dieses Mal wusste, was mich erwartet, hat mir der Film dieses Mal besser gefallen als damals im Kino. Dennoch gibt es einige Kleinigkeiten, die mich nach wie vor stören. Mein größter Kritikpunkt bleibt, dass manche Helden zu kurz kommen und dass der erste Part des Films mir zu kurz kommt, denn diesen finde ich nach wie am besten und gelungendsten. Wie kommen die Helden mit der Situation nach dem Snap klar, was machen sie so. Das fand ich mega und leider viel zu kurz. Und ich hätte gerne mehr von Rocket in diesem ersten Part gesehen. Für die Menschen und die Avengers ist er schließlich ein Phänomen: ein sprechender Waschbär ist nicht alltäglich. Da hätte ich mir mehr Dialoge zwischen ihm und den anderen Charakteren erhofft.

Weiterhin gibt es ein paar Logikfehler. Der größte ist Steve Rogers. Er reist in die Vergangenheit und verändert etwas, indem er dort bleibt und mit Peggy zusammenlebt. Daraus müsste daher eigentlich ein neuer Zeitstrahl / ein Paralleluniversum entstehen. Wie kann es also sein, dass er am Ende in Erde 616 als alter Mann wieder auftaucht? Sinn ergibt das für mich nicht.

Die Umsetzung von Carol Danvers gefällt mir in diesem Film auch nicht. Sie hat kaum Dialoge und wenn, dann wirkt sie mir hier zu distanziert, was überhaupt nicht zu der Carol passt, die sie am Ende von Captain Marvel in den 90ern war. Seitdem sind dreißig Jahre vergangen, da darf sie ruhig ein wenig entspannter rüberkommen. Schade auch hier, dass sie und Nick Fury nicht einen gemeinsamen Dialog bekommen.

Dass Natascha am Ende nicht wie Tony gewürdigt wird, finde ich ebenfalls schade. Da stehen sie alle am Wasser und würdigen Tonys Opfer, doch Natascha wird hier nicht gewürdigt. Das ist irgendwie schon etwas schade.

Ansonsten halt ein geiler Film mit viel Fanservice und einer tollen CGI-Technik.

Bewertung: 9/10 Punkte

Wiederschauwert: Mittel

Nachhaltiger Eindruck: Niedrig

Emotionale Tiefe: Mittel
The First Avenger - Civil War
#14
Filmstart: 28.04.2016
Hier meine Meinung:

https://www.moviejones.de/filme/41790/the-first-avenger-civil-war.html#commentstop

Fazit:

Civil War macht es mir echt nicht leicht, denn eigentlich macht mir der Film viel Spaß, doch wenn ich etwas zu sehr nachdenke, fällt das Kartenhaus der Story in sich zusammen und Tony’s Handlungen lassen mich die Haare raufen. Ich gebe dem Film aber dennoch eine wohlwollende Benotung, weil Inszenierung und Schauspieler halt einfach klasse sind.

8/10 Punkte - Mittlerer Wiederschauwert
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