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Filme 2020 - Mein Ranking
Auf welchem Platz liegt Lucy in the Sky?

Filme 2020 - Mein Ranking

Eine Liste von CINEAST mit 14 Filmen (Letztes Update: 05.03.22)
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CINEAST hat keine Beschreibung der Liste hinterlegt.
Enola Holmes
#14
Filmstart: 23.09.2020
3/5

Heimkino

Das genaue Gegenteil von dem, was ich mir bei der Ankündigung damals erhofft hatte...aber nicht schlecht. Ich fand die Idee einer toughen, weiblichen "Sherlock Holmes", dazu noch besetzt mit Millie Bobby Brown, wunderbar. Leider wurden hier viele Zugeständnisse an die mittlerweile wohl etablierte typische "Netflix-Kundschaft" und ein jugendliches Zielpublikum gemacht. Einige Ideen sind ganz nett, vieles wirkt sehr gewollt und manches ist sogar unfreiwillig komisch. Übergeordnet kann man, wie bei so vielen aktuellen Filmen mit weiblichen Hauptpersonen auch hier das Feminismus-Banner über dem Film wegen sehen, wenn es auch größtenteils mit etwas mehr Charme und Sensibilität versehen wird, als oftmals üblich. Ich hätte mir grundsätzlich einen deutlich ernsteren, dunkleren und storylastigeren Film gewünscht, der weniger auf (solide bis mäßige) Effekte, Actioneinlagen und Humor setzt (4.Wand...mmh) und afür eine verzwicktere Story, gehaltvollere Dialoge und eine von Natur aus toughere "Heldin"... Der Cast macht trotzdem einen guten Job: Brown überzeugt auf ganzer Linie, Claflin überrascht, Cavill spielt sich wie immer selbst und der Nebencast verrichtet ebenfalls solide Arbeit. Insgesamt nett, mit gewissem Charme, aber wie so oft...viel verschenktes Potenzial durch zu viel Zugeständnisse und aufgrunddessen mehrerer Ungereimtheiten. Mittlerer Unterhaltungswert! Kein Wiederschauwert!
Lucy in the Sky
#13
Filmstart: 30.07.2020
3,5

Ähnlich wie bei The Rhythm Sektion damals, war ich nach den Trailern sehr gehyped auf den Film, hatte meine Erwartungshaltung in der Zwischenzeit allerdings schon deutlich angepasst, nachdem mir die ersten Rezensionen zu Ohren gekommen waren. Jetzt habe ich ihn endlich gesichtet.

Wäre der Film nach 80 min zuende gewesen, hätte ich gesagt "Joa, das war doch ganz nett". Spezieller Film, aber mit vielen interessanten Ansätzen und Ideen. Dann kommen allerdings noch die letzten 40 min, bei denen man sich unweigerlich fragt, ob man zwischendurch kurz weggeknackt ist und in der Zwischenzeit das nachfolgende B-Movie auf Tele 5 angefangen hat. Da passt ja mal überhaupt nicht zum restlichen Film, dachte ich mir. Da sich der Film bis hierhin tatsächlich zwischendurch auch etwas gezogen hat, war ich gedanklich schon kurz vor Filmende und folgerichtig etwas überrumpelt, als ich feststellte, dass der mit mir jetzt noch auf eine ganz andere Reise gehen möchte.

Wenn man die zugrundeliegende Geschichte des Films hinterher nachliest, macht das ganze zwar zumindest storytechnisch schon mehr Sinn und es ist - irritierenderweise - sogar der Teil, der fast am Meisten aus dem vorab erwähnten "basierend auf wahren Ereignissen"-Claim entnimmt, trotzdem bleibt die Frage, ob es dramaturgisch so schlau war dieses "Frankenstein-Fragment" hinten noch ranzuhängen.

Insgesamt also etwas ungelenk bzw. unfokussiert erzählt, mit Portman eine Hauptdarstellerin, die zwar wie immer (ironischerweise wie ihre Rollenfigur auch) alles gibt, aber mir dabei wie so oft zu sehr ins "schauspielern" verfällt und dabei etwas zu perfekt und im negativen Sinne unnahbar wirkt, auch wenn die Rolle das im übertragenen Sinne erfordert, war das etwas zu viel des Guten und die Identifikation mit ihrer Rolle leidet hier da und da darunter. Lichtblicke sind Jon Hamm und Dan Stevens. Schwierig. Der Film bietet viel Angriffsfläche durch z.B. viele technische Spielereien, die etwas plakativ eingesetzt werden, macht aber auf visueller und teils auch dramatischer Ebene vieles sehr gut. Der Soundtrack fällt positiv auf und die vielen kleinen philosophischen Metaphern machen auch was her. So unausgegoren wie diese Kurzkritik erscheint auch der Film, trotzdem macht er was mit mir und ich hänge irgendwo zwischen 3 und 3,5 Hüten. Was ganz anderes erwartet, trotzdem irgendwie erreicht, hintenraus aber auch mit Matsch beschmissen worden...da soll einer schlau draus werden.

Mittlerer Unterhaltungswert!

Niedriger Wiederschauwert!
The Rhythm Section - Zeit der Rache
#12
Filmstart: 28.04.2020
3,5

Heimkino
The Night Clerk
#11
Filmstart: 19.11.2020
3,5

Objektiv gesehen ein simpel gestricktes, unausgereiftes Drama mit Thrilleranleihen. Subjektiv hat er mir aufgrund der Chemie zwischen Sheridan und de Armas ganz gut gefallen. Deren Figurenkonstellation in einem besseren Film hatte mir noch mehr gefallen. Beide spielen sehr einnehmend und holen das Beste aus den Rollen raus. Die Handlung ist eigentlich keine, sondern viel mehr Mittel zum Zweck um die Gespräche zwischen den beiden Hauptfiguren zu legitimieren. Nett, schau’ ich irgendwann nochmal rein. Wenn man mit.den beiden Darstellern nichts anfangen kann, hat der Film aber im Grunde genommen nichts zu bieten.

Mittlerer Unterhaltungswert! Mittlerer Wiederschauwert! Eine gedachte 4/5...
Jojo Rabbit
#10
Filmstart: 23.01.2020
4/5

Puh...schwierig. Ganz anders als erwartet. Nach dem Trailer was ganz anderes erwartet. Nach 2/3 des Filmes eher bei 3,5 Hüten, aber das gesamte Finale haut nochmal richtig einen raus. Thomasin McKenzie ist - wie in Leave No Trace - wieder klasse und ich bin jetzt schon ein Riesen-Fan von ihr. Zuerst etwas unterwältigt gewesen, weil der Film für mich nie einen richtigen Drive entwickelt hat, was für mich in der vermeintlich emotionalsten Szene des Films (...) dahingehend seinen Nicht-Höhepunkt gefunden hat, dass dieser Moment mich emotional leider überhaupt nicht erreicht hat, weil der vorhergehende Aufbau leider zu wenig Zug hatte. Danach wurde es dann wie gesagt besser. Die Humorschiene die Waititi hier größtenteils fährt, war zwar die meiste Zeit leider nicht meine, aber hier und da waren dann doch ein paar gute Gags dabei. Der Drama und teils Suspenseanteil ist für mich aber aufjedenfall der deutlich stärkste Part des Films. Entgegen meiner vorherigen Erwartungen spielen die Frotzeleien zwischen Jojo und Hitler leider nur eine Nebenrolle und der Film hätte für mich tatsächlich auch komplett ohne den Satire-Hitler funktioniert, weil es letztendlich dann doch auch sehr plakativ umgesetzt wurde. Bin gespannt den irgendwann nochmal mit angepasster Erwartungshaltung zu schauen. McKenzie und die letzten 25 min heben den Film auf die 4 Hüte.
Mittlerer Unterhaltungswert! Mittlerer Wiederschauwert!
Eurovision Song Contest - The Story of Fire Saga
#9
Filmstart: 26.06.2020
4/5
Monsieur Killerstyle
#8
Filmstart: k.A.
4/5
Horizont erweitern
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