"Jack Ryan: Shadow Recruit" stellt klar: Jack ist kein furchtloser James Bond!

Mir gefällt dieser menschliche Ansatz sehr gut und steigert meine Hoffnung, dass der Film nicht nur ein leerer Actionfilm wird, sondern auch gute Charakterarbeit, psychische Probleme oder Zweifel der Hauptfigur, sowie ruhigere Momente liefern wird, was dem Film eigentlich nur gut tun könnte, denn es gibt zur Zeit einfach zu viele, inhaltsleere Actionfilme, welche nur mit Schauwerten begeistern können, aber eben nicht mit ihrer Handlung, was sich bei "Jack Ryan: Shadow Recruit" wohl ändern wird.

Eigentlich war auch schon zu erwarten, dass dieser Film tiefgründiger und charakterlastiger wird, nachdem bekannt wurde, dass Kenneth Branagh die Regie übernehmen wird, denn mit seinem letzten Blockbuster "Thor" lieferte er ja auch nicht den typischen, actionlastigen Superheldenfilm, sondern bot tolle Charakterarbeit und die Beziehungen wurden gut dargestellt, wobei es auch gute Actionszenen gab, sollte Branagh dieses Konzept erneut gelungen sein, dann wird der Film sicherlich nicht schlecht.

Meines Wissens war Tom Clany ein ziemlich rechter Hardliner. Aber alle bisherigen Tom Clancy Verfilmungen waren bisher richtig gut und auch differenziert, hier hat mal Hollywood richtig gut gearbeitet.

Ich finde aber auch, dass diese neue Verfilmung - zumindest von dem was ich in den Trailern gesehen habe - Jack Ryan immer mehr in Richtung Superagent manövriert.

Von den kommenden Filmen ist dies sicherlich einer der interessanteren...

Ich war auch etwas schockiert als ich den Trailer gesehen habe. Zumindest wird in einem der Trailer ja auch aufgegriffen, dass er ja eigentlich nur ein Analyst ist (schön, dass man das zumindest nicht ganz verdrängt hat), aber dennoch wirkt es schon irgendwie unglaubwürdig, was man dann im Trailer zu sehen bekommt. Bei Action hätte ich wohl eher John Clark und Domingo Chavez erwartet. zumindest waren die beiden da die Figuren an der Front bei den letzten Büchern, die ich gelesen habe.

Finde es trotzdem schön, dass Ryan mal wieder den weg ins Kino findet. Mal schauen, ob da jetzt weitere Teile kommen oder ob es in 10 Jahren wieder einen neuen Jack Ryan gibt. Wäre aber schön, falls man noch ein paar Bücher verfilmen würde.

Sind die Autoren von Hollywood so einfallslos ?
der namen "Jack" ist mittlerweile echt aus gelutscht, finde ich ...

@luph92:

Das ist Tatsachen. Es gibt doch so viele schönen Namen, was man benutzten können. Mir fehlt mir grad nichts was ein, aber wenn, dann sicherlich kein "Jack, John oder Jake" … das ist mehr als nur Unkreativ, wenn man so denken
Wirklich ….

Ich finde die Vorstellung, das Jack Ryan ein ganz normaler Mensch sein soll und kein übertriebener Actionheld sehr gut.
Seine Ängste müssen glaubhaft rüberkommen.
Ich freue mich.

@ChrisGenieNolan:
Meinst du damit den Filmtitel oder den Charakter an sich? Denn der Name des Protagonisten hat mit der Einfallslosigkeit von Hollywood herzlich wenig zu tun. "Jack Ryan" ist eine Romanfigur des im letzten Monat verstorbenen Tom Clancy. Den gab es schon 1984 als sein erstes Buch "Jagd auf Roter Oktober" erschien.

Wäre ja unsinnig, den jetzt einfach auszutauschen, weil es schon so viele Jacks gibt. Zudem ist es normal, dass einige Namen häufiger vorkommen als andere. Ist doch im echten Leben nicht anders. Besser als würden die irgendwelche abgefahrenen Namen wählen, bei denen jeder wohl denken würde: "So nennt doch keiner sein Kind - höchstens die Unterschicht".

@av3:

Ich meint der name "Jack" Allgemein
nicht den Roman oder den Charakter
sondern nur der Namen "Jack" Allein … Finde ich einfallslos
Und wenn ich ein Kind hätten ? Würde ich ihn niemals "Jack, oder solche Name wie "Sebastian, Tobias, Sascha oder Florian" geben :-)
Die Namen sind zu eingängig :-)
Im echten leben kann man auch anders heißen, als nur Jack

PS: Damit will ich keiner hier angreifen, der so heiß, wie ich die Namen da oben genannt haben

Ich habe selbst einen 0815-Namen und bin damit zufrieden. Im Normalfall weiß dann auch jeder, wie er geschrieben wird. Ist mir persönlich lieber als Namen der Ochsenknecht-Sippe, Dreifachverkettungen irgendwelcher Vornamen/Gegenstände oder sonstwas... Aber gut, das ist halt Geschmackssache.

Und wenn viele Leute ihr Kind so nennen, wie du dein Kind nennen würdest, findest du den Namen sicher auch langweilig. Was "Jack" angeht, ist es jedenfalls kein Hollywood-Problem. Ich halte es für sinnig, dass die vielen "langweiligen" Namen auch in Filmen etc. einen höheren Anteil haben. Spiegelt ja in gewisser Weise die Realität wieder. Zumindest heißen die nicht alle Smith... ;)

Egal, ich kann nachvollziehen was du meinst, wenngleich ich selbst das gar nicht so tragisch finde. Wie gesagt: Geschmackssache.

Smith ? Komm nicht in fragen so würde ich ein Kind niemals nennen xD, aber ich kann verstehe was du damit meins
Ist eben Geschmacksachen. Aber wenn es um allgemein um Filme Bereich angeht und die Hauptrolle einen Person angeht ? Finde ich von der Autoren einfallslos

Es gibt doch so viele schönen Namen, wie "Zack oder Mosley, usw
.. Die Name kann auch ruhig authentisch anhören und wirken . Damit man solche Freaks wie wir, die die Filme lieben und darüber Diskutieren, wie er so war, oder die Rolle gut gemacht haben.und man erspart sich der Namen "Jack" :-)

Kann auch ruhig Black heißen oder White, Hahahahahaha. Ist doch lustig oder ? :-)