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Sputnik (2020)

Moviejones | 16.10.2025

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5 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
05.04.2021 19:51 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 10.032 | Reviews: 179 | Hüte: 681

Sputnik erinnert stark an Alien oder auch Life, auch wenn seine Geschichte überwiegend auf der Erde angesiedelt ist. Der Anfang war mir etwas zäh und wirkte mehr nach Lehrbuch einer Filmschule als das jemand die Absicht hatte, wirklich etwas erzählen zu wollen. Im späteren Verlauf kommt der Film in die Gänge und bietet durchaus solide Unterhaltung. Jedoch lassen die Parallelen zu Alien und Life die Messlatte entsprechend hoch ausfallen und da kann dieser russische Film nicht mithalten.

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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
05.04.2021 20:38 Uhr | Editiert am 05.04.2021 - 20:38 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.520 | Reviews: 187 | Hüte: 675

@TiiN

"Sputnik" steht auch noch auf meiner Liste.

Hast du schon den russischen "Coma" gesehen? Was "Sputnik" für "Alien" ist, ist "Coma" für "The Matrix" und "Inception". Ebenfalls mit zu erwartenden Vor- und Nachteilen, aber ich denke mal, du dürftest auch von dem Film zumindest unterhalten werden.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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ComicFan88 : : Kingsman
28.04.2021 16:33 Uhr
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Dabei seit: 28.12.11 | Posts: 2.479 | Reviews: 0 | Hüte: 24

Ich habe mir den Film am 28. April 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Amazon. Russischer SiFy, ganz ansehnlich.

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Ein Ring, sie zu knechten...
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Silencio : : Moviejones-Fan
02.05.2021 13:48 Uhr
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Dabei seit: 17.08.17 | Posts: 2.482 | Reviews: 55 | Hüte: 294

Avanciert ja gerade vom Geheimtipp zur neuen Sensation (Remake ist schon angekündigt, Matt Reeves verwurstelt mal wieder Stoffe von anderen Leuten...), ist aber tatsächlich nur "gut". Die offensichtlichsten Vorbilder dürften in Richtung "Alien" und "Arrival" zu finden sein, beides klar bessere Filme, die auch ein bisschen mehr Gehalt mitbringen. Das soll im Umkehrschluss nicht bedeuten, dass "Sputnik" nichts zu sagen hätte, dafür sind die Dialoge um Heldentum und die politischen Bezüge (Arbeitslager!) auch zu offensichtlich, als dass man sie übersehen könnte. Aber letztendlich sagen die Mach nicht viel (bösartig könnte man das Ende übrigens als "richtiges Heldentum ist Selbstmord begehen!" deuten, aber das wäre wohl zu viel des Guten), was dazu führt, dass der Film irgendwo zwischen puren Genrestoff und dem trendigen "elevated" Horror der letzten Jahre gefangen bleibt. Deshalb dürfte der ein oder andere Zuschauer auch etwas ratlos zurückbleiben, denn, wie bereits angedeutet, die Arthousehorrorcrowd kriegt zu wenig Gehalt geliefert, während der Gorebauer von nebenan zu wenig Genrestoff hat. Arthousegorebauern kommen aber etwas mehr auf ihre Kosten...

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"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."

-Vern

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
08.08.2024 12:18 Uhr | Editiert am 08.08.2024 - 12:19 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.520 | Reviews: 187 | Hüte: 675

Russischer SciFi-Horrorfilm.

1983 kehren Kosmonauten zur Erde zurück, einer hat sich einen Aliensymbionten eingefangen. In einer Einrichtung soll eine Psychologin den Kosmonauten und den Symbionten studieren.

Überraschend politisch. Da geht es dann um Unterdrückung und Kontrolle des Individuums, des Andersartigen und Andersdenkenden durch das sowjetische Regime und die Angst des Regimes vor dem Heraus- und Ausbrechen. Und beim Individuum um Anpassungsfähigkeit und um das Verstecken des eigenen Seins und Denkens im totalitären System.

Die Psychologin und der Einrichtungsleiter mit unorthodoxen und pragmatischen Ansätzen, die sie über die sowjetische Idee stellen, um ans Ziel zu gelangen. Später dann auch Rebellion. Der wegen Amnesie psychisch krank erscheinende Kosmonaut eignet sich nicht mehr zum Nationalhelden und wird stattdessen weggesperrt und vor der Öffentlichkeit verborgen. Der Rest mit dem Symbionten dann natürlich metaphorisch.

Ich hatte eigentlich einen reinen B-Movieverschnitt von "Alien" erwartet - im letzten Viertel geht es u.A. tatsächlich auch noch schön splattrig zur Sache -, aber "Sputnik" ist da schon klüger, nimmt sich zurück und macht sein eigenes Ding.

In der Hauptrolle als Psychologin Oxana Akinschina. Sie kennt man aus dem ersten Bourne-Film als das jugendliche Mädchen, deren Eltern Bourne in Berlin ermordet hat, und die er später in Moskau aufsucht.

Meine Bewertung
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"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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