Kritik: Fast & Furious 10 von TiiN

Um Gottes Willen, ich bin immer noch ein bisschen sprachlos. Selbst dem neunten Film konnte ich etwas abgewinnen. Aber das hier ist einfach unglaublich.

Ein paar Sachen noch im Spoilerbereich:

Beispiele für das Wirre im Film:

• In einer Szene heißt es Mia und Brian seien in Sicherheit. wenige Minuten später hockt Mia bei Dom zuhause rum während dort ein Angriff stattfindet.
• War Dons Sohn (Little Brian) in Teil 8 nicht weiß gewesen? Würde Sinn machen, ist ja das Kind von ihm und Elena. Nun ist der kleine Brian jedenfalls ca. 10 Jahre alt und schwarz.

Punkte zum Stirnrunzeln:

• Der große Streit unter Männern hat ja seinen Frieden geschlossen. Das macht uns die Mid-Credit-Scene deutlich. Für den letzten Film können wir uns also auf ein großes Comeback freuen.
• Ein weiteres Comeback gab es kurz vor Schluss ... wir alle haben ja nur darauf gewartet. Aber ähnlich wie in Star Wars scheint auch bei Fast & Furious niemand zu sterben. Da muss man sich nun auch keine Sorgen um John Cena machen.
  

Bis teil 5 war ich begeistert. Skeptisch in Teil 6 gegangen nur um den Cameo von Statham überrascht zu werden. Teil 7 hat mich inzwischen etwas ermündet aber das Ende hat mich gecatcht. Teil 8 und 9 habe ich inhaltich vergessen und damit war die Reihe eh gestorben.

Ergo: für diesen Käse wird kein extra Euro ausgegeben. Dummheit zieht sich eh schon durch diese Welt und Ihr Unterhaltung. Sowas muss ich nicht noch extra födern.