"Book of Boba Fett": Regisseurin von Fans gefeiert + Neue Poster

Ich mochte die Serie bis folge 4 eigentlich. Muss aber zugeben, dass boba gegen mando doch ziemlich abstinkt. Ich bin auch fest überzeugt, daß ein besserer Schauspieler schon einiges mehr rausgerissen hätte. Mein Wunsch für die letzten beiden folgen: Helm auflassen, sehr viel mehr badass und eine finale Schlacht auf dem rancor.

Das soll keine Kritik an Bryce Dallas Howard sein, aber die Beliebtheit von der letzten Das Buch von Boba Fett Folge ist doch eher auf das Drehbuch bzw. der Story zurückzuführen.

Die Serie tut sich so schwerer, liegt 1: an der Hauptdarsteller selbst,. Die mit seinen Rolle überfordert ist. 2: Die Serie bisher lauwarme. Es baut kein Zugang an die Zuschauer und bisher tut sich auch die Serie selbst schwere, wohin die Reise hingehen sollen.

Sehe ich wie @TiiN. Wenn man ehrlich ist, dann war die Begeisterung nur wegen dem Mandalorianer vorhanden, da selbst die Story nicht so prickelnd war. Wieder mal muss Mando was machen, um was zu bekommen. Ein Prozedere, welches mittlerweile ermüdend wirkt. Dann hat die Mechanikerin natürlich genau in dem Moment ein passendes Raumschiff, dass er genau in diesem Zeitraum nach Tattooine reisen muss, wo auch Fennec nach ihm Ausschau hält.

Spätestens wenn Howard einen Kinofilm machen muss, wird sie auch den klassischen Hate abbekommen^^

Er und Luke hätten sich theoretisch ja noch ein bisschen was zu sagen. Und dann ist da noch das Gerücht, dass auch Han Solo einen Auftritt bekommen soll
Wobei die Serie bisher absolut von einem "Racheplot" absieht und Boba eigentlich eine komplett andere Motivation, ja sogar Charaktereigenschaft hat. In den Folgen kommt es ja fast eher durch, dass er sich an Jabba und seinem gefolge rächen möchte, da diesen ihn fallen ließen...wobei Jabba starb und niemand wissen konnte, dass er den Sturz überlebt. Manches ergibt einfach keinen Sinn (genauso wie er seine Rüstung wieder im Sarlacc suchen möchte) und genauso sehe ich es bei Luke und Han.
Mando hat durch die Wahl der Spezies des Kindes schon auf ein Ziel gesetzt, welches dann erfüllt und gar übertroffen wurde. Sowas gibt es bei Boba halt nicht.

Erschreckend ist auch, dass Boba Fett in The Mandalorian als Sidekick wunderbar funktioniert hat. Temuera Morrison spielt ansich gut, aber wie Duck-Anch-Amun schon hier als auch in der anderen News ausgeführt hat gibt die Geschichte kaum was her. Es ist nichts, was die Menschen vorher wissen wollten und auch nichts, was während des Erzählens spannend wird.

Zudem sind wir mal wieder auf Tatooine....

Das Buch von Boba Fett zeigt, dass eine gute Star Wars Serie kein Selbstläufer ist und man hoffen muss, dass Obi-Wan funktioniert.

Die Serie hat natürlich dann den Vorteil auf Ewan McGregor zurückgreifen zu können, wen man sich seit Jahren gewünscht hat. Aber das 90 minütige Drama des in gebrochenen Jedi, der erst wieder eine neue Hoffnung finden muss werden wir wohl nicht bekommen. Stattdessen wird es irgendwelche Quests geben und ganz offenbar eine gewisse Konfrontation, die zwar Fanservice ist, aber inhaltlich nur wenig Sinn ergibt.

Man merkt: Das Star Wars Franchise ist erzählerisch kein Selbstläufer. Finanziell hingegen schon.