Review zu "Star Trek - Picard" Staffel 3 Episode 4 - Allein in der Dunkelheit

Gefühlt ein Kapitelabschluss... mal sehen wozu das führt und ob es zu etwas führt. Ja das man bei den Star Trek-Machern scheinbar glaubt, dass das Ausschalten der Lebenserwartung das sofortige Ersticken bedeutet ist etwas peinlich. Sonst fand ich die Folge wirklich gut gelungen. Auch das optische Update der Wechselbälger war gut, obwohl vergessen zu sein scheint, dass sie sich quch in Gegenstände verwandeln können und man Wechselbälgersiff als Plotdevice erfinden musste.

Und Shaw der genau die gleiche Motivation wie Sisko hat ist ein wenig einfallslos. Aber Spaß macht das alles allemal.

@F. Bastuck

In wie weit ist eine Verwicklung von Wesley realistisch? Beverly meinte in Staffel 3, sie hätte ihn Zitat: verloren. Das lässt natürlich Interpretationsspielraum. Aber ist Wesley generell laut Canon noch am Leben?

@felkel1982

Ah, ja. Da klingelt was. Ein guter Grund, TNG nochmal aufzufrischen!

Bzgl Picard Staffel zwei... Ich habe sie zwar gesehen, aber hängen geblieben sind hauptsächlich ganz viel Ärger, Wut, Unverständnis, Kopfschütteln, Gesichtspalmen und Resignation. Von daher danke für die Erläuterung, von selbst wäre ich nie drauf gekommen. Ich weiß sogar nicht einmal, was Wesley gemacht hat, ob er signifikant eingegriffen hat oder nur kurz für einen Cameo hallo gesagt hat. Die Staffel hat sich sehr effektiv bemüht, so wenig Speicherplatz wie möglich in meinen grauen Zellen zu belegen.

Die einzige Szene, die mir positiv in Erinnerung bleibt, ist die Aussöhnung zwischen Picard und Q. Da steckte für mich rührend Emotion drin (der Hauptverdienst hierfür ist jedoch historisch bedingt, Staffel 2 hat nur die Lorbeeren auf Kopfhöhe gepflückt).