Für den Film Rom, offene Stadt und dessen Regie ist Roberto Rossellini verantwortlich. Zu den Darstellern im Film gehören Aldo Fabrizi, Anna Magnani und andere. Rom, offene Stadt erschien 1945.
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Der erste Teil von dem, was später zusammen mit Paisà und Deutschland im Jahre Null lose zu Rossellini’s "War Trilogy" wird. 1944 treffen im faschistisch besetzten Rom die Handlungsstränge eines Widerstandskämpfers, einer werdenden Mutter und eines Priesters mit Major Bergmann und seiner Gestapo zusammen. Der Film ist ein Tribut an das Leiden der Zivilisten und den sinnlosen, aber immer noch fanatischen Kampf im letzten Kapitel des 2. Weltkrieges.
Berühmtheit hat der Film vor allem durch seine Authenzität und Kamera erlangt. Rossellini begann wohl im August 1944, gerade zwei Monate nachdem die Alliierten Rom erreicht hatten, mit den Arbeiten am Drehbuch, und der Film erschien 1945. Gedreht wurde in Rom direkt nach dem Konflikt, unter Verwendung von (oft) Laien-Schauspielern. Rom, offene Stadt zählt daher zu den ersten, und einem der immer wieder genannten Vertretern des italienischen Neo-Realismus. Auch in der Inszenierung schlug sich das nieder, so wurde vor allem die ikonische Szene mit Pina auf der Straße so gefilmt, dass viele sie, im Kontrast zu üblichen Inszenierungen, als "banal" beschrieben haben (ausgenommen natürlich die musikalische Unterlegung). Einzelne Opfer sind hier das, was sie eben waren: auch nur einzelne Opfer.
Einziger Kritikpunkt meinerseits: Giovanna Galletti (als Ingrid) sieht mit der Schminke aus, als wäre sie zu einer Mottoparty auf Schloss Drakula eingeladen worden.
Da er so alt ist, ist er inzwischen problemlos überall zu finden: Roma città aperta (1945, Roberto Rossellini) in HD, Italienisch und Deutsch, Untertitel Englisch.
Meine Bewertung"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."