Hier dreht sich alles um den Film The Girl with All the Gifts (2016). Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Auch wenn der Film meine Einschätzung untermauert, das eine originalgetreue "the Last of Us"-Verfilmung wohl ein hoch acht- bis annähernd neunstelliges Budget benötigen würde, bin ich doch relativ beeindruckt was hier mit einem derartigen Mini-Budget geleistet wurde*! Dazu ein durch und durch passender Cast (Sennia Nanua ist wirklich ein Highlight) in einem spannenden, etwas anderen "Zombie-Film".
*Trotzdem bleibt halt einfach eine für mich störende TV-Film-Optik und Sets/Kulissen/Effekte (CGI&Maske) etc. sehen oft eben genau danach aus!
Meine Bewertung
Hier gibt es nichts zu sehen!
"The Girl with all the Gifts" Ist ein wunderbarer Streifen geworden, der am Anfang große Fragezeichen aufwirft, die aber auf clevere Art und Weise aufgelöst werden. Die Geschichte ist gut, aber bietet wenig Neues. Es sind zwar sehr gute Ideen eingebaut und ich habe mich zeitweise an das Videospiel "The Last of Us" erinnert, aber es gibt zahlreiche Änderungen, sodass man nicht von einer Kopie sprechen kann. Die "Hungies", wie diese im Film genannt werden, sehen sehr kreativ aus und dafür gibt es ein großes Lob an die Maskenbildner. Sennia Nanua hat ihre Arbeit hervorragend gemacht und sie spielt mit ihren jungen Jahren unfassbar gut und man nimmt ihr die Rolle zu 100 % ab. Auch die anderen Schauspieler sind sehr gut. Man wird bei diesen Streifen mehr oder weniger überrascht. Die Musik ist zwar recht einfach gehalten, aber sie passt unfassbar gut.
Ich kann Ihnen "The Girl with all the Gifts" ans Herz legen. Er schafft es, aufgrund der guten Aufnahmen, der schauspielerischen Leistungen und der Musik eine gute Spannung aufzubauen und zu halten.
Meine Bewertung
Ich habe mir den Film am 09. September 2021 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Wenn man denkt, dass das Zombie-Genre ausgelutscht wäre, dann sollte man sich definitiv mal "The Girl with all the Gifts" anschauen. Kreative Idee mit starker Umsetzung! Musikuntermalung ist hier rundum gelungen und sorgt für eine stets bedrohliche Stimmung. Hat mir im Gesamten wirklich sehr gut gefallen!
Meine Bewertung
Ich habe mir den Film am 19. September 2022 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Erfrischende Zombieneuinterprätation mit kleineren inhaltlichen Schwächen.
Meine Bewertung
Erfrischendes, kleines Zombie-Survivaldrama mit einer Reflexion über die Menschlichkeit, welches Elemente aus den Romero-Filmen, "I Am Legend" und "The Last Of Us" geschickt miteinander verbindet.
Meine Bewertung
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich habe mir den Film am 20. September 2025 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Lange auf der Watchliste gehabt, endlich mal nachgeholt. Ich hatte keine Ahnung worum es geht, wusste nur dass es um Zombies geht. Der Film ist ganz cool, hat mich zum Teil an 28 Days Later erinnert.
Meine Bewertung
Gesehen am 29.10.2025.
Interessanter Beitrag zum Zombie-Genre mit einer frischen Interpretation der Infizierten. Die Standard-Variante erscheint auf den ersten Blick noch sehr gewohnt, bei genauerer Betrachtung offenbaren sich allerdings einige spannende Eigenheiten, wie die allgemeine Erscheinung, mit den Wucherungen, das willkürliche Beißen in die Luft und die Tatsache, dass sie im nicht alarmierten Zustand nur regungslos herumstehen und erst durch Bewegung, Geruch oder Lärm geweckt werden.
Der eigentliche Star des Films sind aber auf jeden Fall die Kinder-Zombies! Das habe ich so in der Form auch noch nie gesehen und gerade in Kombination mit den "normalen" Zombies ergeben sich ein paar faszinierende Situationen.
Im dritten Akt verlor die Story leider etwas den Fokus und an Glaubwürdigkeit, ein paar Szenen waren bedauerlicherweise unfreiwillig komisch. Das Ende selbst hat mich dann in seiner Konsequenz positiv überrascht und hätte ich so nicht gerechnet damit, die Schlussszene war gleichzeitig aber direkt lächerlich.
Die Darsteller, wie Gemma Arterton, Paddy Considine oder Sennia Nanua liefern durch die Bank eine überzeugende Darbietung, vor allem Glenn Close spielt hier stark auf!
Auf technischer Ebene ist aus dem geringen Budget viel herausgeholt worden. Der Regisseur Colm McCarthy hat sich hier, laut seiner Aussage, stark von Gareth Edwards inspirieren lassen, der mit Monsters ja ein ähnliches Projekt mit einem vergleichbarem Budget realisiert hat. Gerade die Gestaltung des verwilderten London hat mir sehr gefallen. The Walking Dead hat das in seinen 11 Staffeln nicht so überzeugend hinbekommen.
Größter Pluspunkt für mich als Musikliebhaber: Der Soundtrack! Wow, war der atmosphärisch!
7,0 von 10 Punkten.
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!
The Girl with All the Gifts (2016)
Moviejones | 12.11.2025