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Kritik: Rock of Ages von FBW

FBW | 17.06.2012

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1 Kommentar
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Smiii : : Moviejones-Fan
21.06.2012 20:41 Uhr
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Dabei seit: 21.07.11 | Posts: 33 | Reviews: 1 | Hüte: 0
Ich war erst kürzlich in diesem Film und muss sagen: Enttäuschung pur. Im Grunde war ich aufgrund meines Faibles für solche Art von Musikfilmen und der ansprechendes Musik in diesem Film, selbst der Trailer hat mich überzeugt. Doch was ich dort sah, war nicht gerade das, was ich erwartet hatte. Julianne Hough spielt ihrer Art entsprechend gut und fröhlich auf. Sie gefiel mir genauso gut wie in Footloose, doch irgendwie ging ihre Art doch etwas in der schlechten Story unter. Genauso ergeht es dem männlichen Hauptdarsteller Diego Bonetta, welcher eine - für meinen Geschmack - unglaublich gute Leistung abgibt und dem Film, ebenso wie Julianne Hough, das gewisse Etwas gibt.
Alec Baldwin und Russel Brand als Ladenbesitzer spielen gut, aber nicht überragend und fallen viel zu oft in den Bereich "Statist", nicht nur aufgrund der Story, sondern auch aufgrund der "schauspielerischen" Leistung. In Catherina-Zeta Jones wurde der perfekte Gegenpart zu Baldwin/Brand bzw. Tom Cruise als Stacey Jaxx gefunden. Man merkt sofort, dass sie eine Topschauspielerin ist und gibt ihrer Figur die Perfektion, die dieser Film verlangt haben sollte. Ebenso Tom Cruise. Sein Charakter im Zusammenspiel mit Malin Akermans Verkörperung der Journalistin erweisen sich als Duo der besonderen und witzigen Art. Warum "Malcom mitten drin"-Daddy Bryan Cranston in diesem Film mitspielt, ist mir noch imemr ein Rätsel, den seine Auftrittszeit überschreitet wohl nicht mal die 10 Minuten Marke, sein Charakter macht nichts als dumm daneben stehen und er singt kein einziges Wort... Ein vollkommen nutzloser Charakter, noch nutzloser als eine Lunge im luftleeren Raum.
Die Musik wird leider entweder von 10 verschiedenen Charakteren an 9 verschiedenen Orten gesungen, wobei jedes dritte Wort ein anderer singt oder aber es werden Klassiker wie "We built this city" zeitgleich mit "Were not gonna take it" von 2 Chören zur gleichen Zeit zusammengeschnitten gesungen... Ach ja, eine Story war vorhanden, aber flach.

Ich denke 6 Punkte für die Schauspielerprofis und -neulinge, welche gut spielen, für die gute Musik, die leider aufgrund der oben genannten Arten versaut wurde und für die bescheiden zusammengebaute Story (Wer verliebt sich bitte in 1 Tag und schreibt seiner angebeteten in 24 h ein ganzes Lied?) sind sogar noch gut. Vielleicht hätte ein anderer Regisseur oder eine etwas weniger kitschige und dafür "sinn-tiefere" Story dem Film zum Blockbuster verholfen.

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Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt,

ist ein Mensch.

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