
Lange dauert es nicht mehr, bis das Ende 2024 gestartete DCU nach dem diesjährigen Auftakt mit Superman in den Kinos fortgeführt wird, denn dessen Cousine steht bereits mit ihrer eigenen Solo-Mission in den Startlöchern. Denn Kara Zor-El beziehungsweise Darstellerin Milly Alcock hat im kommenden Supergirl alle Hände voll zu tun und muss sich neben einem Rachefeldzug auch noch mit einem gewissen Czarnianer herumschlagen. Hier aber zunächst der Teaser:
Die Geschichte des neuen DC-Blockbusters liegt der Comicreihe Supergirl: Woman of Tomorrow von Autor Tom King zugrunde, die die junge Heldin nach der Zerstörung Kryptons auf eine Odyssee durch das All schickt. Sie macht Bekanntschaft mit Ruthy, welche im Film von Eve Ridley gespielt wird, und beschließt, ihr bei ihrem Rachefeldzug für ihren getöteten Vater an Mörder Krem (Matthias Schoenaerts) zu helfen. Unterwegs tritt auch Kopfgeldjäger Lobo auf den Plan, der den beiden das Leben noch zusätzlich schwermacht. Der Schurke wird von Jason Momoa verkörpert, der die Rolle gleich für sich beanspruchte, nachdem James Gunn Co-Head der neuen DC Studios wurde.
So machte Gunn gleich klar, dass sich die beiden Helden trotz derselben Herkunft deutlich voneinander unterscheiden werden, vor allem was deren innerer Kompass und ihre Charakterzeichnung angeht. Supergirl ist damit geerdeter und chaotischer, als ein Superman (David Corenswet), der als ruhmreicher Retter immer seinen moralischen Prinzipien folgt. Es ist auch anzunehmen, dass man den Western-Stil der Comic-Vorlage auch auf den Film, den Craig Gillespie (I, Tonya) inszeniert, anwendet, da der Teaser bereits ein völlig anderes Setting andeutet, als etwa den Großstadt-Dschungel in Metropolis. Superhund Krypto ist aber natürlich wieder mit von der Partie und sorgt im Clip für Lacher.

© Warner Bros.
Supergirl läuft ab dem 25. Juni 2026 in den deutschen Kinos an.
