Batman ist kein Superheld im engeren Sinne. Im Gegensatz zu anderen verfügt er über keinerlei Superkräfte, hat aber diverse technische Hilfsmittel zur Verfügung. Der kommerzielle Erfolg des ersten Films "Batman" aus dem Jahr 1989 führte zu diversen Nachfolgern. Es sei erwähnt, das Jack Nicholson seine Paraderolle als Gegenspieler Joker in diesem Teil hatte. "Batman Forever" 1995, "Batman & Robin" 1997 und 2005 "Batman Begins" folgten, wobei der letzte Teil die Anfänge des Helden beschreibt.
Doch je bunter die Reihe wurde, desto kritischer wurden die Filme betrachtet, auch die Schauspielerwechsel von Michael Keaton über Val Kilmer und George Clooney hielten das Publikum nicht bei Laune. Erst mit dem Teil "Batman Begins" wagte man einen düsteren Neuanfang unter der Regie von Christopher Nolan mit Christian Bale in der Hauptrolle.
Ich fasse mich diesmal sehr kurz in Stichpunkten:
Top:
- Chris O´Donnell als Dick Grayson bzw. Robin (!)
- Dick Graysons Charakterentwicklung und der Konflikt mit Batman
- die Liebesbeziehung zwischen Chase Meridian und Batman bzw. Bruce Wayne
- Bruce Waynes innerer Konflikt zwischen Bruce Wayne und Batman
- Tow-Face (Identitätsdualität) und Riddler (Chaos) als Verbildlichung des inneren Konflikts
- die homoerotischen Tendenzen zwischen Two-Face und Riddler
- Michael Gough als Alfred Pennyworth
Flop:
- Joel Schumachers laute, alberne und kindliche Happy-Meal-Inszenierung
- Tommy Lee Jones und Jim Carreys schreckliches Overacting
- Val Kilmers hölzernes Spiel als Bruce Wayne bzw. Batman
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."