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Die inflationsbereinigt erfolgreichsten Filme aller Zeiten

Moviejones | 10.03.2018

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23 Kommentare
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Serum : : Moviejones-Fan
11.03.2018 12:53 Uhr
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Dabei seit: 25.01.15 | Posts: 345 | Reviews: 0 | Hüte: 9

@Marcello1879
Für Dolby Atmos muss man aktuell über 2000€ auf den Tisch legen, die Anzahl der Filme ist begrenzt und gleichzeitig kosten die 4K UHD-BD´s so viel wie drei aktuelle Bluray´s.

Sprich, das ganze ist bisher ein Nischenprodukt, für welches die Breite Maße entweder kein Geld, oder einfach kein interesse hat, die meisten sind schon mit DVD Bildqualität und Soundqualität zu frieden, einzig Liebhaber kaufen sich heute noch aktuelle Heimkinoanlagen, dem Rest reicht auch weiterhin eine 5.1 Heimkinoanlage mit DTS, welche man gebraucht für unter 500€ samt Bluray Player bekommt.

Streaming boomt nicht wegen der Qualität, den selbst 4K Streaming kommt nur knapp an Bluray Qualität heran, vom Ton braucht man gar nicht sprechen, viel mehr ist es der Preis in Zusammenhang mit der Werbefreiheit, denn Werbung fördert nur den Nichtkauf, das sieht man auch sehr gut an der Bluray, welche viele bis heute links liegen lassen und stattdessen zur DVD greifen, weil man bei dieser die Werbung überspringen kann und wenn´s bei 4K UHD-BD´s genauso wie bei der BD gehandhabt wird, dann wird sich diese niemals durchsetzten.


MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
11.03.2018 13:09 Uhr
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Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.049 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@marcello, die Serie Altered carbon wird im englischen original mit dolby atmos gestreamt.

Es ist ja nur der Anfang des Streamens, in ein bis 3 Jahren sieht das ganze schon ganz anders aus.

Eine dolby atmos Soundbar mit zusätzlichen Lautsprechern kostet im Moment ca 1000 Euro, auch diese Preise werden fallen, wie damals VHS, DVD, Blu ray, 5.1 dolby surround etc.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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Marcello1879 : : Moviejones-Fan
11.03.2018 13:41 Uhr
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Dabei seit: 14.09.16 | Posts: 17 | Reviews: 0 | Hüte: 1

Also ich habe kürzlich eine Dolby Atmos Anlage gekauft für 879 Franken. Ca. 800 Euro. Filme kann mal vielfach günstiger kaufen. Z.B. auf Auktionsplattformen. Es scheint mir generell diese Branche ist bei uns günstiger als bei Euch.

Oder in unseren öffentlichen Bibliothek kann man Filme ausleihen (auch viele Blu Rays) für 30 Franken im Jahr.

Ich habe generell gerne etwas in der Hand. Beim Streamen zahlst Du auch viel wenn Du Zugriff auf alle Filme möchtest.

MJ-Pat
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sid : : Fischschubser
11.03.2018 16:09 Uhr | Editiert am 11.03.2018 - 18:14 Uhr
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Dabei seit: 01.10.12 | Posts: 2.114 | Reviews: 17 | Hüte: 59

Ich finde die inflationsbereinigten Zahlen trotzdem wesentlich fairer als die Listen, wo es nur ganz neue Filme in die Top-Ten usw. schaffen können obwohl sie häufig nach einigen Jahren kaum noch jemand schaut, kennt, drüber spricht (Schätzungen sind natürlich ausgenommen, es sollten schon echte Daten vorliegen, was aber spätestens ab den 80ern für die USA in $ und für viele andere, in Besucherzahlen messende Länder der Fall ist). Ich meine damit nicht, dass z.B. E.T. und Avatar nicht in einer Liga spielen, aber in „unseren“ Jahren schaffen es so viele Filme über die 100 Mio. Grenze, die als nur mäßig erfolgreich gelten und nach zwei Jahren fast vergessen sind und ohne Inflationsbereinigung würden sie trotzdem jeden Kultfilm toppen, der es auf „nur“ 50 Mio. in den 70ern oder 80ern gebracht hat.
Im Artikel wird zu Recht erwähnt, dass manche Filme nicht voll von unter anderem China profitieren konnten. Aber ältere Filme hatten sogar den riesigen Nachteil, in vielen Ländern/ganzen Kontinenten gar nicht angelaufen zu sein, also nicht nur in einem noch nicht so wichtigen China, sondern einfach gar nicht. Die Einspielsummen dieser Länder wären noch dazugekommen, was die älteren Filme erst recht unschlagbar machen würde.
Ich finde, die inflationsbereinigten Zahlen zeigen einfach besser, warum viele Filme bis heute so eine Marke sind, so beliebt und bekannt. Wenn man zum Beispiel einen Film der 80er nimmt und hört, der hat 100 bis 200 Mios eingespielt, beeindruckt das doch niemanden. Erst wenn man hört, dass zum Beispiel jeder 4. Ami unter 50 den Film im Kino gesehen, wird es klar.
Natürlich jagt heutzutage ein Hit oder Flop den nächsten, das ist ein Argument, wobei aber auch jetzt richtige Kassenschlager (wie Titanic oder Frozen) fast ein Jahr im Kino bleiben. Gerade in Amerika, wo nach zwei Wochenenden gnadenlos die Kopien gestrichen werden, fallen die unbeliebten Dinger so schnell raus, dass beliebte Filme durchaus Monate lang ungestört ihr Publikum finden können. Die letzten Jedi lief von Dez. bis März, aber was will man machen, wenn schon am 2. Wochenende 2/3 weniger Leute kommen? The Force Awakens lief bis Ende Mai! Edit: Wenn ich so darüber nachdenke, ist die Konkurrenzsituation heutzutage schon ein dickes Minus für die heutigen Filme. Zwar könnte man wieder anführen, wenn ein Film zu wenige Leute anspricht oder zu mittelmäßig ist, wird es eben kein Kulthit, aber insgesamt ist es schon schwieriger geworden, die Leute in genau den einen Film zu locken. Trotzdem glaube ich nicht, dass eine Gurke dadurch ein Hit würde. Spätestens ab den 80ern, eigentlich eher seit Erfindung des Blockbuster-Sommers mit Der weiße Hai konnte man auch damals schon eine Woche oder zwei pausieren und dann eben in den nächsten Film gehen, der einen mehr interessiert.
Dass die Filme heute häufig viel kostengünstiger, z.B. weil einem der Film das Eintrittsgeld nicht wert ist, nur gestreamt werden, ist eben so. Pech für die neuen Schinken könnte man sagen. Oder Glück, weil man sie sonst evtl. gar nicht beachtet hätte. Und gegenrechnen muss man außerdem gleich wieder, dass diese Weiterverwertung bei den alten Filmen (gerade den Reißern und weltbekannten Schnulzen) auch noch dazugekommen wäre bzw. kommt seit VHS-Kasetten etc. verkauft werden. Und einige neue Filme sind zwar nach ihrem Erscheinen erstmal erfolgreich auf DVD und Streaming-Portalen, aber schnell ziemlich out, während die Klassiker Jahr für Jahr in den 100 oder 500 auftauchen.

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Gizmo5555 : : Moviejones-Fan
07.04.2018 19:41 Uhr
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Dabei seit: 20.03.18 | Posts: 86 | Reviews: 0 | Hüte: 3

Als Controller hatte ich ein Gewinnverteilungstool für unsere Gesellschafter entwickelt, welches einige Parameter hatte, mit denen man auch spielen könnte. Sprich, wie gewichtet man das Filialnetz, weil ein Ges. 120 Filialen, ein anderer nur 20 hat, Umsatzzahlen, Anzahl der Belege usw. Man konnte die Gewichtung ändern wie 40% Anzahl Filialen, oder 70 %...

Wenn man das Datenmaterial dazu hätte, müsste man mit Gewichtung berücksichtigen:

- Besucherzahl / Gesamt in Mio. Bevölkerung im Land, auf der Welt

- Verhältnis z.B. 3 Milliarden von 6 Milliarden Weltbevölkerung hatten Zugang zum Kino = 50%, 6 Mil. von 8 Mil. hätten 30 Jahre später Zugang = 75%

- Berücksichtigung welche Medien gab es wie Kino, TV, später VHS, DVD, Blu-ray, Streaming usw.

- Dann müsste man den Faktoren spielen können, sprich die Gewichtungen verändern können. So könnte man als Beispiel gewichten:

- 70er Jahre konnten 50 % der Weltbevölkerung (5 Mill.) einen Film sehen, den Film sahen 80 Mio. weltweit, umgerechnet 160 Mio. Zuschauer, es gab nur TV Alternative bedeutet - 30% Zuschauer = 112 Mio. Zuschauer, noch einige Faktoren ..., und am Ende stehen als Beispiel:

- 100 Mio. Zuschauer bei 5 Mill. Weltbevölkerung, entspricht 20 Mio. Zuschauer pro 1 Mill. Weltbevölkerung = 180 Mio. Zuschauer bei aktuell 9 Milliarden Gesamtbevölkerung = 180 Mio. Zuschauer x einen Ticketpreis den man auch variabel einsetzen kann, nehmen wir hier Mal 15 Dollar an = 180 Mio. x 15 = 2,7 Milliarden Dollar

Da alle Daten variabel angepasst werden kann, hatte dafür in Excel über der Auflistung Felder, in denen man die Gewichtung, Höhe Gewinn usw. ändern konnte, und die Auswirkung gleich in der Liste sehen konnte.

Man hätte also Gesamtbevölkerung, wie viele davon ins Kino gehen konnte, und somit auch neue Kinomärkte wie Ostblock, Afrika, Asien, China berücksichtigt, Veränderung der Medienlandschaft, man kann auch z.B. pro Jahr oder Jahrzehnt Abschläge dafür machen können, das es früher weniger Filme gab, und somit Filme länger laufen könnten berücksichtigen.

Im Endeffekt bekommt man somit eine bereinigte Zuschauerzahl für jeden Film, und kann bei allen Filmen einen Ticketpreis nehmen, mit dem man auch spielen kann.

So könnten z.B. Filme aus den 50er einen Abschlag von 60% von ihrer tatsächlichen Zuschauerzahl haben, weil einige Faktoren sich so auswirken. Oder auch einen Aufschlag von 20%, weil die Faktoren das so ergeben, weil z.B. damals nur 40% der Weltbevölkerung nur die Chance hatten, den Film überhaupt zu sehen.

Oder ein Film wie Avatar verliert enorm, weil die Zuschauerzahl niedriger ist, weil die Tickets für 3D so extrem teuer waren.

Mal angenommen alle Daten wären da,wäre es echt interessant, wenn so ein Modul erstellt wird, und dann würden wir hier diskutieren wie hoch die Ab- und Zuschläge bei den Faktoren sein sollen.

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
08.04.2018 09:54 Uhr
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Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.049 | Reviews: 2 | Hüte: 345

@Gizmo5555,

klingt nach einer Excel - bzw Makro Orgie!

Das schwierige daran ist, an all die Daten ran zu kommen. Sonst wirklich eine gute Idee.

"I’ll do my best."

"Your best! Losers always whine about their best. Winners go home and fuck the prom queen."

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Gizmo5555 : : Moviejones-Fan
10.04.2018 00:17 Uhr
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Dabei seit: 20.03.18 | Posts: 86 | Reviews: 0 | Hüte: 3

@Kayin

Yep, mit meinem Tool haben die dann Millionen auf die Gesellschafter verteilt.

Ich liebe Excel, und je schwieriger die Umsetzung ist, umso interessanter ist das Projekt. Und man passt es in den Wochen immer weiter an, bei Optik, Bedienbarkeit und Funktion.

Schade das es an dem Datenmaterial scheitert.

MJ-Pat
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Kayin : : Hollywoodstar
10.04.2018 08:36 Uhr
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Dabei seit: 11.10.15 | Posts: 3.049 | Reviews: 2 | Hüte: 345

Ja, kenn ich. Ich mache das im Laborbereich. Allerdings ist es nicht gerade meine Passion. Aber was muss, das muss.

"I’ll do my best."

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