Die Serie ist als Anthologie angelegt, das heißt, der komplette Cast und das Thema, um das es geht, wechseln von Staffel zu Staffel. Staffel eins handelt von den beiden Detectives Martin Hart (Woody Harrelson) und Rust Cohle (Matthew McConaughey), die in die 17 Jahre andauernde Suche nach einem Serienkiller in Louisiana verwickelt werden. Dabei kommen mehrere Zeitschienen und Perspektiven zum Einsatz, da die Ermittlungen ab 1995 mit der Zeugenaussage 2012, als der Fall wieder aufgenommen wird, verflochten sind.
Folge | Episodentitel | |
S03E01 | Episode 1 | |
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Auch nach der dritten Folge werde ich nicht besonders warm mit der vierten Staffel. Für die Staffel ist ja jetzt Halbzeit, aber ich habe bisher immer noch kein Gefühl dafür, wo die Reise jetzt eigentlich hingehen soll. Der Plot mäandert vor sich her, die Clues werden halbherzig ausgelegt, die Beziehungen unter den Figuren werden nicht weiter ausgearbeitet, man tritt eher auf der Stelle. Atmosphärisch ist das noch immer so halbwegs, die Visionen/Geistererscheinungen sind mir aber ein bisschen zu platt und haben nicht die nötige Ambivalenz, damit das am Ende funktionieren kann: stellen die sich nur als Einbildung heraus, wird der Zuschauer sich dezent verarscht fühlen - sie sind aber auch so überzogen, man will sie kaum Glauben. Die Cliffhanger ziehen auch nicht so wirklich, nichts hat den Effekt, den zum Beispiel der Gasmaskenmann noch hatte. Mir fehlen auch die intertextuellen Bezüge, wegen der die erste Staffel so smart war: Pizzolatto mag beim Ligotti abgeschrieben haben, aber das hat der Serie damals eine Philosophie verliehen, die Denkanstöße geliefert hat. "Night Country" gestikuliert dagegen so ein bisschen in Richtung aktueller Debatten (Bezüge zu Gender Rollen, der Trinkwassersituation in Flint, aber auch zum Leben der indigenen Bevölkerung), aber ein tatsächlich durchdachter, ideologischer Unterbau erschließt sich mir da (bisher) nicht. Die Foster rockt aber weiterhin...
"I am not fucking around here, I believe a well-rounded film lover oughta have something to say about Jean-Luc Godard and Jean-Claude Van Damme."
-Vern
@MobyDick
[...] Though Fukunaga’s work at that point had been embraced mostly by an art house crowd, he crossed over to the mainstream with True Directive and experienced his first real taste of Hollywood drama, famously clashing with writer Nic Pizzolatto. Though Fukunaga directed all eight episodes of season one, he did not return for season two, which was slammed by critics.
“The show was presented to me in the way we pitched it around town — as an independent film made into television,” he says. “The writer and director are a team. Over the course of the project, Nic kept positioning himself as if he was my boss and I was like, ‘But you’re not my boss. We’re partners. We collaborate.’ By the time they got to postproduction, people like [former programming president] Michael Lombardo were giving Nic more power. It was disheartening because it didn’t feel like the partnership was fair.” As for their creative differences, Fukunaga says, “Nic is a really good writer, but I do think he needs to be edited down. It becomes too much about the writing and not enough about the momentum of the story. My struggle with him was to take some of these long dialogue scenes and put some air into them. We differed on tone and taste.” [...]
https://www.hollywoodreporter.com/movies/movie-features/bond-director-cary-fukunaga-no-time-to-die-1235017724/
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich habe mir die Serie am 04. August 2020 angeschaut. (Zum Serientagebuch)
Season 3 - Sky
Meine BewertungVielen Dank für die Aufmerksamkeit und wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten!