02
02.12.2019
Master Z - Ip Man Legacy
Solide Material Arts Kost, durchaus unterhaltend und eine tolle Ergänzung der IP Man Reihe, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Der Hauptdarsteller glänzt mit Charisma und versprüht von Anfang an Sympathie. Story technisch braucht man nicht viel erwarten, alles etwas plump, voller Stereotypen und Kolonialkritik, wie sie in der IP Man Reihe üblich ist. Das tut der Sache aber keinen Abbruch. Kurzweilig, unterhaltend und ein guter Film für zwischendurch, sehr leichte Koste. 7/10
Solide Material Arts Kost, durchaus unterhaltend und eine tolle Ergänzung der IP Man Reihe, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Der Hauptdarsteller glänzt mit Charisma und versprüht von Anfang an Sympathie. Story technisch braucht man nicht viel erwarten, alles etwas plump, voller Stereotypen und Kolonialkritik, wie sie in der IP Man Reihe üblich ist. Das tut der Sache aber keinen Abbruch. Kurzweilig, unterhaltend und ein guter Film für zwischendurch, sehr leichte Koste. 7/10
02
02.12.2019
Widows - Tödliche Witwen
Ich habe einiges erwartet. Man sollte Trailern persé nicht trauen, täuschen sie uns doch oftmals nur. So leider auch in diesem Fall. Ich fand den Film im gesamten überraschend langatmig und weder Fisch noch Fleisch. Mutet es erst wie ein Drama an, wird es plötzlich ein Heist-Movie mit Action-Einschlag. Aber nichts davon so richtig. Natürlich muss sich ein Film nicht auf ein Genre festlegen lassen und kann ja auch variieren, dennoch habe ich mehr erwartet. Der Film wirkte mir trotz der traurigen Prämisse, die einige Tragik hätte bringen können zu kühl. Viola Davis hat aber schauspielerisch abermals gezeigt, dass sie zu den Besten des Faches gehört. Eine unglaubliche Ausstrahlung hat die Dame. Der Rest des Casts spielt solide aber sich auch nicht in der Vordergrund, dafür ist Davis Darstellung und Charisma zu dominant. Die Story kam mir sehr schleppend vor, ich habe kein Actionspektakel erwartet aber eben auch keinen in sich so seltsam entschleunigten Film, der sehr mit der aktuell Sehgewohnheiten bricht. Wie gesagt das kam mir so vor, kann jeder auch anders sehen. So bleibt leider ein enttäuschendes Erlebnis. Der Film ist aber bei weitem kein Totalausfall, ich habe wohl einfach das Falsche erwartet. So bleibt ein teilweise solider Heist-Dramahybrid, mit teilweise offensichtlicher Kritik am System, Rassismus, Kapitalismus, Vetternwirtschaft, Korruption und der Waffengewalt. Einiges subtil anderes ins Gesicht geschrien. Ich kann ihn nur bedingt empfehlen und bei mir reicht es nur für eine 5/10. Leider war der für mich nichts, bin selbst überrascht wie wenig er mir gefallen hat.
Ich habe einiges erwartet. Man sollte Trailern persé nicht trauen, täuschen sie uns doch oftmals nur. So leider auch in diesem Fall. Ich fand den Film im gesamten überraschend langatmig und weder Fisch noch Fleisch. Mutet es erst wie ein Drama an, wird es plötzlich ein Heist-Movie mit Action-Einschlag. Aber nichts davon so richtig. Natürlich muss sich ein Film nicht auf ein Genre festlegen lassen und kann ja auch variieren, dennoch habe ich mehr erwartet. Der Film wirkte mir trotz der traurigen Prämisse, die einige Tragik hätte bringen können zu kühl. Viola Davis hat aber schauspielerisch abermals gezeigt, dass sie zu den Besten des Faches gehört. Eine unglaubliche Ausstrahlung hat die Dame. Der Rest des Casts spielt solide aber sich auch nicht in der Vordergrund, dafür ist Davis Darstellung und Charisma zu dominant. Die Story kam mir sehr schleppend vor, ich habe kein Actionspektakel erwartet aber eben auch keinen in sich so seltsam entschleunigten Film, der sehr mit der aktuell Sehgewohnheiten bricht. Wie gesagt das kam mir so vor, kann jeder auch anders sehen. So bleibt leider ein enttäuschendes Erlebnis. Der Film ist aber bei weitem kein Totalausfall, ich habe wohl einfach das Falsche erwartet. So bleibt ein teilweise solider Heist-Dramahybrid, mit teilweise offensichtlicher Kritik am System, Rassismus, Kapitalismus, Vetternwirtschaft, Korruption und der Waffengewalt. Einiges subtil anderes ins Gesicht geschrien. Ich kann ihn nur bedingt empfehlen und bei mir reicht es nur für eine 5/10. Leider war der für mich nichts, bin selbst überrascht wie wenig er mir gefallen hat.
02
02.12.2019
The Autopsy of Jane Doe
Der Aufbau des Filmes ist gekonnt und sehr spannend und athmosphärisch. Das Mysterium rund um Jane Doe wird gut aufgebaut. Hier möchte ich die Darstellerin der unbekannten Toten, das irische Model Olwen Catherine Kelly hervorheben. Ich weiß das klingt diffus, einer Schauspielerin für das spielen einer Leiche gutes Schauspiel zu attestieren. Doch genau das tue ich. In ihrer Mimik hat man immer was zu erkennen geglaubt und ganz ehrlich, bestimmt gar nicht so leicht, nonstop eine unbewegte Tote zu spielen. Brian Cox sehe ich immer gerne und die Rolle war ihm auf den Leib geschneidert. Auch Emile Hirsch spielt gut. Der subtile Score gefiel mir auch sehr. So gut das Mysterium aber aufgebaut wird, so sehr wird es nach und nach dekonstruiert, sodass zwar nicht alle Fragen aufgeklärt werden aber dem ganzen doch zeitgleich zu viel genommen wird. Zumal ich das Ende als etwas zu plump und plötzlich empfand. Gerade wo der Spannungsbogen beim Maximum ist und diese Stärke hervorragend hätte ausspielen können verliert sich der Film dann in einer Jumpscare-Arie und verkommt dann doch eher zu einem Genre-üblichen Horrorfilm. Ein Ende mit Knall. Dennoch kann ich dem Film sehr viel abgewinnen und kann ihn daher dennoch empfehlen. Die ersten 2/3 sind gut und entschädigen dann doch für das eher 0815 Ende. Ich würde dem Film eine solide 7/10 geben. Die Spannung wird meisterhaft aufgebaut und das Mysterium reißt durchaus in seinen Bann.
Der Aufbau des Filmes ist gekonnt und sehr spannend und athmosphärisch. Das Mysterium rund um Jane Doe wird gut aufgebaut. Hier möchte ich die Darstellerin der unbekannten Toten, das irische Model Olwen Catherine Kelly hervorheben. Ich weiß das klingt diffus, einer Schauspielerin für das spielen einer Leiche gutes Schauspiel zu attestieren. Doch genau das tue ich. In ihrer Mimik hat man immer was zu erkennen geglaubt und ganz ehrlich, bestimmt gar nicht so leicht, nonstop eine unbewegte Tote zu spielen. Brian Cox sehe ich immer gerne und die Rolle war ihm auf den Leib geschneidert. Auch Emile Hirsch spielt gut. Der subtile Score gefiel mir auch sehr. So gut das Mysterium aber aufgebaut wird, so sehr wird es nach und nach dekonstruiert, sodass zwar nicht alle Fragen aufgeklärt werden aber dem ganzen doch zeitgleich zu viel genommen wird. Zumal ich das Ende als etwas zu plump und plötzlich empfand. Gerade wo der Spannungsbogen beim Maximum ist und diese Stärke hervorragend hätte ausspielen können verliert sich der Film dann in einer Jumpscare-Arie und verkommt dann doch eher zu einem Genre-üblichen Horrorfilm. Ein Ende mit Knall. Dennoch kann ich dem Film sehr viel abgewinnen und kann ihn daher dennoch empfehlen. Die ersten 2/3 sind gut und entschädigen dann doch für das eher 0815 Ende. Ich würde dem Film eine solide 7/10 geben. Die Spannung wird meisterhaft aufgebaut und das Mysterium reißt durchaus in seinen Bann.
29
29.10.2019
Joker
Ich musste dieses Meisterwerk einfach ein zweites Mal sehen. Überragend!
Ich musste dieses Meisterwerk einfach ein zweites Mal sehen. Überragend!
16
16.10.2019
Joker
Ein absolutes Meisterwerk! Eine geniale Charakterstudio! Gebt Phoenix endlich seinen Oscar!
Ein absolutes Meisterwerk! Eine geniale Charakterstudio! Gebt Phoenix endlich seinen Oscar!
Pures Gold! Absolutes Meisterwerk