Zwei Theaterproduzenten brauchen Geld und denken sich einen Trick aus, um ganz schnell reich zu werden. Sie wollen das Theaterstück "Frühling für Hitler" veröffentlichen und verkaufen dazu für horrende Summen Gewinnbeteiligungen. Der Clou dabei, das Stück soll möglichst schlecht werden, damit es schnell abgesetzt wird und keinen Gewinn macht. Anfangs scheint der Plan zu gelingen, denn "Frühling für Hitler" scheint kein großer Erfolg zu werden...
In meinen Augen ganz schlecht gealtert. Zero Mostel und Gene Wilder spielen zwei unsympathische Betrüger, die sich auf nervige und hysterische Weise ständig anschreien, die beiden eignen sich für mich nicht als Protagonisten und der Witz daran hat sich auch irgendwann totgelaufen. Hinzu kommen dann noch Witze über blond-blöde Frauen und Queerness von anno dazumal, die aus heutiger Sicht nur noch peinlich sind.
Die ikonische Hitler-Musical-Parodie gegen Ende sticht natürlich heraus, auf den Punkt schmerzhaft und zum Brüllen komisch, diese Sequenz kann man sich aber auch sehr gut separat vom restlichen Film ansehen.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."