Für den Film Alles in Butter und dessen Regie ist Jean-Luc Godard verantwortlich. Zu den Darstellern im Film gehören Yves Gabrielli, Jane Fonda und andere. Alles in Butter erschien 1972.
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Nachdem spätestens bei "Elf Uhr Nachts" langsam eine politische Note in die Filme von Godard einfloss, konnte er sich in der "Dziga Vertov Gruppe" einiger politischer Filmemacher mal so richtig auskotzen. Ein Streik in einer Wurstfabrik läuft ausser Kontrolle, und der Direktor und zwei Reporter (dabei: Jane Fonda) werden festgesetzt. Die erste Hälfte ist eine schräge Satire, in der Lohn- und Arbeitsmissstände, der interne Kampf in der Linken und Geschlechterrollen anvisiert werden. Das über allem schwebende Thema ist der Weg in die Unruhen im Mai 1968. Danach verliert der Film leider ein wenig Fahrt, und mäandert durch eine Ehekrise und eine wenig subtile Konsumerismuskritik, um die sozialen Probleme im Kapitalismus anzuprangern.
Der Anfang war witziger und prägnanter, der Film ist aber trotzdem sehenswert, im Gegenteil zu "Vladimir et Rosa", der bestenfalls ein improvisiertes Studententheater war, mit den offensichtlichsten aller Botschaften. Ist natürlich so "Meta" wie man es erwarten würde, der Film stellt am Anfang quasi seine eigene Produktion vor. Ganz gewitzt inszeniert, kann man sich bei Gelegenheit geben.
"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."