Nach einem Erdbeben im Herzen von Paris wird die komplette Stadt blitzartig von einem dichten Nebel überflutet, der nach nur kurzen Atemzügen tödlich ist. Das Pärchen Mathieu und Anna, welches sich rechtzeitig ins oberste Stockwerk des Hauses retten konnte, gehört zu den wenigen Überlebenden. Tage nach der Katastrophe ist immer noch keine Rettung in Sicht und der Nebel steigt bedrohlich an. Mit außergewöhnlichen Methoden werden die beiden versuchen müssen, dem Nebel zu entkommen und ihre Tochter zu retten...
Habe mir den kürzlich auf Amazon Video angesehen und fand ihn eigentlich ganz okay.
Hier und da etwas zu konstruiert und das Ende kann man sich schon nach einem Drittel des Films denken, aber zu weiten Teilen schafft es der Film trotzdem eine klaustrophobische Endzeit Stimmung aufrecht zu erhalten.
Kann man machen. Muss man aber auch nicht.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
Ich hab mir den Film ganz unbefangen und ohne jegliche Erwartungen oder Vorkenntnis angesehen und muss sagen, dass er mich überraschend gut unterhalten hat. Da ich mir normalerweise eher schwer tue mit Produktionen, die nicht aus dem englischsprachigen Raum kommen, ist es umso erstaunlicher, dass mir der Film gefallen hat. Auch die Tatsache, dass der Film gar nicht erst versucht, irgendwelche Antworten zu geben und auch das doch recht offene Ende, haben mich (zu meiner eigenen Überraschung) nicht gestört. Im Gegenteil, der Raum für eigene Spekulationen, der einem so geboten wird, macht A Breath Away so noch ein bisschen interessanter. Von mir bekommt der französische Fantasy-Horror dreieinhalb von fünf Hüten. Mit ein bisschen mehr Endzeit-Apokalypse-Action hätte es noch einen halben Hut mehr gegeben.
Bei der Macht von Greyskull! Isch han uff de Grub Geschloof!!!