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Eine junge Frau erlebt den Horror des modernen Datings und versucht den ungewöhnlichen Appetit ihres neuen Freundes zu überleben: Noa, die den charmanten Steve in einem Supermarkt kennenlernt und – angesichts ihrer Frustration mit Dating-Apps – die Chance ergreift und ihm ihre Nummer gibt. Nach ihrem ersten Date ist Noa hin und weg und nimmt Steves Einladung zu einem romantischen Wochenendausflug an – nur um herauszufinden, dass ihr neuer Liebhaber einige ungewöhnliche Vorlieben hat...
Nicht Fisch, nicht Fleisch (*Schenkelklopfer*)
Nach dem noch durchaus interessanten Prolog, der einen dank seiner Länge einen ganz anderen Film erwarten lassen würde, wenn man durch das Marketing nicht schon längst wüsste, worum es hier gehen wird, entspinnt sich leider ein wenig spannender Thrillerplot, der sich auch keine Mühe gibt wenigstens halbwegs plausibel zu bleiben. Am besten funktionieren noch die Einsprengsel von schwarzem Humor, die aber viel zu rar gesät sind, um das Gesamtwerk zu retten. Was bleibt ist ein Sebastian Stan, der seine Rolle genüsslich zelebriert und ein paar nicht unkluge Beobachtungen zum Geschlechterverhältnis, die aber nicht wirklich stimmig zu einer Kernaussage geformt werden.
PS: Interessant, dass Disney einen Film mit dieser Thematik hierzulande ausgerechnet an Karfreitag veröffentlicht.
PPS: Auch interessant, dass ein Film, der Disneys Prinzessinenfilme als Wurzel allen Übels ausmacht, auf Disney+ läuft.^^
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