Asgard - das sagenumwobene Königreich der Götter. Hier hat sich der mächtige Thor als wagemutiger und tapferer Krieger einen Namen gemacht. Doch durch eine rücksichtslose, mutwillige Entscheidung entfesselt der ebenso arrogante Donnergott aufs Neue einen seit Generationen befriedeten Krieg im Götterreich. Zur Strafe wird Thor daraufhin von seinem Vater Odin auf die Erde verbannt und ist gezwungen, sein Dasein unter den Menschen zu fristen. Die Rückkehr in seine Heimat ist ihm erst gestattet, wenn er gelernt hat, seine Überheblichkeit zu zügeln und seine Kräfte nach den göttlichen Regeln von Asgard zum Wohle aller einzusetzen.
Es ist ein harter Aufschlag auf der Erde für Thor - im wahrsten Sinne des Wortes. Die Wissenschaftlerin Jane Foster und ihr Team nehmen den jungen Mann auf, der direkt vor ihren Augen wie ein Stein vom Himmel fällt. Auch das Militär wird schnell auf den ungewöhnlich kampferprobten Fremden aufmerksam. Denn dieser hadert schwer mit seinem Schicksal und stößt bei der Suche nach seinem Machtsymbol, dem Hammer, immer wieder an die Grenzen der irdischen Welt. Doch dann bietet sich ihm die Gelegenheit zur Bewährung: Ein übermächtiger Gegner, der im Verbund mit den dunkelsten Kräften seiner Heimat Asgard steht, beginnt, die Erde mit einem Inferno zu überziehen. Nur Thor ist in der Lage, die Menschheit zu beschützen...
Hemsworth ist toll als Thor, sein Arc fühlt sich sinnvoll an und auch wenn er diesen in späteren Filmen immer wieder leicht wiederholt, passt seine Entwicklung. Die Nebenfiguren sind allesamt gut besetzt und funktionieren, Loki bliebt hier noch etwas hinter den späteren Ideen zurüfck. Die Welt von Asgard bildet einen spannenden Kontrast zur Erde, wird hier aber fast schon sträflich vernachlässigt, um Thors Lektion in Sachen Bescheidenheit einzuhämmern. Alles in allem ein Solider Film ohne große Highlights und ne brauchbare Origin. Aber die Figur wird später doch weit interessanter und die Filme wesentlich spannender. Gehört dazu, haut einen aber nicht um.
Meine BewertungStimmungsvoll! Hab ihn mir kürzlich nochmal wegen des Tesseracts in Captain Marvel angesehen. Als Origin-Geschichte gelungen.
"Thor - Mut ist unsterblich" ist ein starker Streifen geworden, dessen Geschichte sehr gut erzählt worden ist. Ist ein guter Auftakt in die "Thor"-Reihe und ist schlüssig erzählt worden. Es gab 2 Momente, bei denen Fragen aufgetreten sind. Eine Frage beantwortet er eher halb und ergibt keinen ganz logischen Sinn und bei der anderen Frage geht man nicht darauf ein. Der Zuschauer soll es einfach zur Kenntnis nehmen (Szene, wo die Sachen beschlagnahmt werden).
Die schauspielerische Leistung ist stark und ist jederzeit glaubwürdig auf die Mattscheibe transportiert worden. Die Special Effects sehen beeindruckend aus. Man hat die gegnerische Seite ziemlich gut umgesetzt und man hat kein Detail ausgelassen. Die Kamera ist sehr gut. Es gibt einige Szenen, wo man es nachvollziehen kann, warum die Kamera auf der Schulter getragen worden ist und manche, wo man es nicht nachvollziehen kann, aber das Bild ist größtenteils ruhig, sodass es nicht stört. Die musikalische Begleitung ist sehr gut und fügt sich in die jeweiligen Szenen ein.
Ich kann Ihnen "Thor - Mut ist unsterblich" empfehlen. Bleiben Sie nach den Credits dran, denn nach den Credits kommt noch eine interessante Szene.
Meine Bewertung