4000 Mark für zwei Wochen: Leicht verdientes Geld und ein netter Spaß noch dazu, denken die 20 Freiwilligen, die sich auf das von einer Universität ausgeschriebene Experiment einlassen. Um die Erforschung des Aggressionsverhaltens in einer künstlichen Gefängnissituation soll es gehen. Zunächst halten die Beteiligten, die per Zufallsprinzip in Gefangene und Wärter eingeteilt werden, das Ganze für ein Spiel. Doch schon bald setzt sich eine Spirale der Gewalt in Gang, und als der verantwortliche Professor für kurze Zeit nicht erreichbar ist, eskalieren die Ereignisse. Aus dem harmlosen Spiel wird ein erbitterter Kampf um Leben und Tod.
@luhp92
Wahrscheinlich besser, dass sie es damals vorzeitig abgebrochen haben. Mir fällt es zwar schwer zu glauben, dass Menschen in so kurzer Zeit zu solch einem bösem Verhalten fähig sein können, aber wenn ich den Artikel bei Wikipedia überfliege, dann ging es ja anscheinend schon in dieselbe Richtung, wie das Szenario hier im Film. Schockierend!
@Sleeper29
Der Film beruht ja auf dem Stanford-Prison-Experiment, welches allerdings irgendwann abgebrochen wurde. Die im Film geschilderte Eskalation ist dementsprechend fiktiv, das Szenario allerdings nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stanford-Prison-Experiment
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Ich habe mir den Film am 31. Dezember 2023 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)
Ungemein spannend, wenn auch schon etwas sehr krass inszeniert. Kein Plan, ob das hier im Film gezeigte so auch in der Realität passieren könnte....vorstellbar ist es leider schon irgendwie. Auf jeden Fall ein richtig guter, deutscher Film!
Meine Bewertung