Die Welt von 1984 ist aufgeteilt zwischen drei Supermächten, die sich unablässig bekriegen und ihre Bürger einer totalen Überwachung unterwerfen. Winston Smith (John Hurt) versucht sich der allgegenwärtigen Kontrolle durch die Partei und deren Führer, den Großen Bruder, zu entziehen. Doch der zaghafte Versuch, mit Hilfe eines Tagebuchs seine Individualität zu entdecken und sich und seiner Freundin Julia Suzanna Hamilton ein Stückchen Privatleben zu erobern, schlägt grausam fehl. O'Brien, ein zynisch-perfider Offizier der Gedankenpolizei - Weltstar Richard Burton in seiner letzten Rolle - unterzieht Winston einer Gehirnwäsche, die sich seiner schlimmsten Ängste bedient. Wird Winston am Ende wieder ein gefügiger, gläubiger Anhänger des Großen Bruders sein?
Endlich auch mal geschaut. Vermutlich hätte er vor 40 Jahren deutlich besser gefallen. Denn das meiste, was man in 1984 zu sehen bekommt hat man schon in diversen anderen Dystopiefilmen erlebt. Zudem kommt uns manches in unserer gegenwärtigen Realität schon irgendwie bekannt vor.
Trotzdem ganz interessant und gut von John Hurt gespielt. Ob der Film dem leichnamige Roman nah kommt, kann ich leider nicht beurteilen. Mir persönlich gefiel Soylent Green aus dem Jahr 1973 jedoch besser, auch wenn er thematisch etwas anders war.
Meine Bewertung