Hier dreht sich alles um den Film 12 Meter ohne Kopf (2010). Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Es kommt im Leben nicht darauf an wie viel Du austeilst, sondern darauf wie viel Du einstecken kannst und trotzdem weiter machst!
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"12 Meter ohne Kopf" ist ein durchschnittlicher deutscher Film geworden, der sehr stark mit der Glaubwürdigkeit zu kämpfen hat, denn er hat es nicht geschafft, glaubwürdig zu sein. Fangen wir an mit der Maske: Wir befinden uns im 14. Jahrhundert und ich mag es sehr stark zu bezweifeln, dass die Menschen damals so sauber aussahen, wie es im Film dargestellt wird. Des Weiteren passen manche Schauspieler nicht in diese Zeit, man hätte andere Schauspieler nehmen müssen. Manche Sätze sind sehr merkwürdig und es kann bezweifelt werden, dass die Wortwahl schon im 14. Jahrhundert gab. Mancher Inhalt stammt aus der Neuzeit. Ich kann noch vieles mehr aufzählen, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Die Geschichte ist an sich gut, aber am Anfang hätte man die Off Stimme lauter sprechen lassen müssen oder die Musik leiser stellen müssen, denn er ist kaum zu verstehen. Die schauspielerische Leistung sticht nicht besonders heraus, aber ist soweit in Ordnung. Die musikalische Untermalung hat in manchen Szenen überhaupt nicht gepasst und wirkt völlig deplatziert. Dieser Streifen ist vorhersehbar und ich hätte das Opening komplett weggelassen und wäre gleich in die Geschichte eingestiegen, denn er nimmt dadurch die komplette Spannung weg. Die Kamerafahrten sind in Ordnung und ist, bis auf die Szene nach dem Opening, sauber ausgeführt worden.
Es ist zwar eine gute Idee, eine Geschichte über Klaus Störtebecker zu machen, aber die Umsetzung in "12 Meter ohne Kopf" ist nicht sehenswert.
Meine Bewertung
12 Meter ohne Kopf (2010)
Moviejones | 24.04.2024