Kritik: Ex Machina von luhp92

Tolle Kritik, auch wenn ich den Film als nicht ganz so stark empfand. Was natürlich nicht heißt, dass ich ihn schlecht fand. Mir gefiel er auch sehr gut, aber eher "nur" ein "8 von 10 Punkte-Film".

Das Ende gefiel mir nicht 100%ig. Nicht, weil es kein wirkliches Happy End gibt. Das stört mich überhaupt nicht. Mir ist jedoch die Motivation von Ava, ihren menschlichen Retter einzusperren und "verrotten" zu lassen, nicht so wirklich klar geworden. Entweder stand ich da aufm Schlauch oder man hätte es nach meinem Geschmack etwas besser erklären sollen.

@wiesi200
Die "Jurassic Park" Ähnlichkeiten muss ja nicht jeder so empfinden, mir erging es aber jedenfalls so. Allerdings wüsste ich jetzt nicht, wie ich das besser beschreiben soll, als ich es schon in der Kritik getan habe^^

@Strubi und wiesi200
Im Grunde genommen kann ich hier auch nur das wiederholen, was sid schon im "Zuletzt gesehen"-Thread geschrieben hat.
Avas primäres Ziel war es ja die ganze Zeit, aus der Forschungseinrichtung zu entkommen und Freiheit zu erlangen. Aus diesem Grund hat sie Empathie vorgetäuscht und Caleb Freundschaft bzw. Liebe vorgespielt. Sie hat ihn manipuliert, er war nicht mehr als ein Mittel zum Zweck. Rationales Denken, was man als intelligentes Wesen halt so tut^^ Ob sie wirklich rein gar nichts für Caleb empfunden hat, kann ich nicht genau sagen. Schließlich hat sie ihn vor der Flucht noch gefragt, ob er mitkommen möchte. Eine Erklärung könnte jedenfalls sein, dass sie sich all der Beweise ihrer wahren Existenz (K.I., kein Mensch) entledigen wollte und Caleb deswegen zurückgelassen hat.

@Strubi
Zur Hubschrauber-Szene: Es könnte sich dabei auch um einen anderen Piloten handeln, der nur weiß, dass er eine Person abholen soll, zu der er keine näheren Informationen vorliegen hat.

@lulph

Du vermutest ja auch nur. Und genau das ist mein "Problem". Diesbezüglich hätte ich mir einfach ein paar mehr Infos gewünscht. So kam mir das etwas willkürlich vor.