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The Smashing Machine

Kritik Details Trailer News
Dwayne Johnsons bisher beste Leistung!

The Smashing Machine Kritik

The Smashing Machine Kritik
19 Kommentare - 10.09.2025 von Moviejones (F. Bastuck)
Wir haben uns "The Smashing Machine" für euch angeschaut und verraten euch in unserer Kritik, ob sich dieser Film lohnt.
The Smashing Machine

Bewertung: 3 / 5

The Smashing Machine ist sicherlich ein Film, der auf dem Zettel vieler steht. Und das nicht unbedingt wegen der Story, die der Film erzählen will, sondern vor allem wegen Dwayne Johnson, der sich hier erstmals in seiner Filmkarriere an einer ernsthaft dramatischen Rolle versucht. Und viele fragen sich natürlich: Kann er das wirklich stemmen? Kann er wirklich ernsthaft dramatisch schauspielern? Oder sollte er doch besser bei seinen Actionfilmen und familienfreundlichen Abenteuerfilmen bleiben? Die Antwort darauf werden wir euch geben, und die könnte überraschen.

The Smashing Machine Kritik

Dwayne Johnson spielt Mark Kerr, eine Legende der Mixed Martial Arts – unnachgiebig im Ring, rastlos und zerrissen im Leben. Dabei offenbart Johnson eine völlig neue Seite: Facettenreich, verletzlich und mit unglaublicher Präsenz spielt er einen Mann, der an seinem rauschhaften Leben zwischen Höhenflug, Erfolgsdruck und dem Kampf gegen die eigenen Dämonen fast zerbricht.

Trailer zu The Smashing Machine

Die offizielle Inhaltsangabe des Films konzentriert sich sehr auf Dwayne Johnson, was nicht überraschend ist. Denn wer die Produktion sowie das Marketing oder die allgemeine Berichterstattung zum Film verfolgt hat, wird wissen, dass dies auch dort der Fall ist. Und dies ist beispielhaft für einige Probleme, die der Film hat. Doch zu denen kommen wir gleich erst.

Denn natürlich wollen die meisten doch nur eines wissen: Überzeugt er wirklich? Könnte er tatsächlich mit dieser Rolle Chancen bei den Oscars haben? Oder war doch nur alles heiße Luft? Kann er dramatisch schauspielern?

Dies ist der zentrale Kern, um den sich im Zuge von The Smashing Machine alles dreht. Und wir dürfen sagen: Er kann! Und wie er kann. Wir wollen nicht direkt von einer großen Sensation reden, aber es werden doch sehr viele von dieser schauspielerischen Leistung überrascht sein. So etwas haben ihm sicher nicht alle zugetraut.

Schon gar nicht damals, als für ihn vor inzwischen 25 Jahren die Reise in Hollywood angefangen hat. Es ist wirklich erstaunlich, wenn man sich an seinen ersten Auftritt als Scorpion King in Die Mumie kehrt zurück zurückerinnert, wie weit er es mittlerweile im Filmbusiness gebracht hat. Zwischenzeitlich war Dwayne Johnson gar der erfolgreichste und bestbezahlte Schauspieler der Welt. Und jetzt stehen die Chancen ziemlich gut, dass er bald seine erste Oscar-Nominierung erhalten wird. Wow!

Aber wir wollen etwas auf die Bremse treten. Ja, er ist gut, wirklich gut und Johnson empfiehlt sich hier definitiv für weitere dramatische Rollen und schafft sich so ein Fundament für seine Zukunft als Schauspieler, denn den Actionstar wird er nicht ewig geben können. Eine schauspielerische Offenbarung war dies jetzt aber auch nicht. Ja, er macht es gut, überzeugt auch in den dramatischen Momenten und scheut sich auch nicht davor, Emotionen zu zeigen. Das ist aber vor allem deswegen so beeindruckend, weil es eben Johnson ist, den man auf diese Weise so noch nie zuvor gesehen hat.

Bedenkt man seinen Werdegang und den Faktor der Überraschung und dass ihm so etwas niemand zugetraut hat, ist eine Nominierung für den Oscar sicher möglich, wenn nicht gar wahrscheinlich. In den USA und in Hollywood liebt man eben solche Erfolgsstorys. Und so eine Nominierung wäre nicht einmal unverdient. Wir wären dann aber doch sehr überrascht, wenn er ihn auch wirklich gewinnen würde. Er war gut, aber auch nicht so gut.

Versteht dies aber bitte nicht falsch, wir wollen seine Leistung in keinster Weise kleinreden. Wir ziehen unseren Hut vor dem, was er hier abgeliefert hat und freuen uns für ihn, dass er dafür auch die verdiente Anerkennung erhalten wird und teils ja auch schon erhalten hat. Und wir sind schon sehr gespannt, wie er sich schauspielerisch in den kommenden Jahren noch weiterentwickeln wird.

Auch sein Zusammenspiel mit Emily Blunt funktioniert richtig gut. Gerade in den dramatischen Szenen klappt das Zusammenspiel, und Johnson schafft es wirklich, mit ihr schauspielerisch auf Augenhöhe zu interagieren. Dass die Chemie zwischen beiden stimmt, konnte man schon in Jungle Cruise sehen und es ist sicher kein Zufall, dass Johnson sie für die Rolle wollte. Jedoch sind diese Szenen auch ein kleines Problem, denn wir reden hier nun einmal von Emily Blunt. Sie ist wie im Grunde immer und natürlich auch hier wieder schlichtweg fantastisch. Und so gut es Johnson auch gelingt mitzuhalten, werden ihm hier dann eben doch einige Grenzen aufgezeigt.

Da sich im Vorfeld alles vor allem auf Johnson und seine Oscar-Chancen konzentriert hat, wollen wir es wenigstens einmal gesagt haben: Redet man von seinen Chancen, muss man eigentlich erst recht auch von Blunts Chancen auf einen Oscar sprechen. Sie spielt hier wirklich klasse und hat einige richtig tolle Momente. Wenn Johnson nominiert werden kann, dann sie für diese Leistung erst recht.

Wie wir eingangs bereits angedeutet haben, hat The Smashing Machine aber abseits der Schauspieler auch seine Probleme. Alles konzentriert sich auf Johnson und seine Leistung, doch was ist eigentlich mit dem Film selbst und der Geschichte, die er erzählen will?

Offen gesagt haben wir bis zum Ende nicht so wirklich verstanden, warum es diesen Film gebraucht hat. Er ist gut inszeniert und kann sich sehen lassen, gerade auch durch die schön eingefangene Ästhetik der späten 90er und frühen 2000er. Doch inhaltlich bleibt der Film ziemlich blass, um nicht zu sagen egal. Warum muss es diesen Film geben? Was ist an der Figur Mark Kerr so interessant, dass sie diesen Film verdient hat? Was hat er Großes geleistet oder Spannendes erlebt? Wir haben 123 Minuten gewartet, doch vom Film auf diese Fragen keinerlei Antworten erhalten. Einige Aspekte, die spannend hätten sein können, werden fast gänzlich ausgeklammert oder nur oberflächlich behandelt. Wir wollen nicht so weit gehen und behaupten, dass der Film langweilig sei. Doch irgendwie ist er belanglos. Und nach dem Abspann bleibt die schlichte Frage: Warum?

Vielleicht ist diese inhaltliche Belanglosigkeit aber auch die Erklärung, warum sich nahezu die ganze Berichterstattung und das Marketing so sehr auf Johnsons schauspielerische Leistung konzentrieren. Denn, um ganz offen zu sein, hat The Smashing Machine nicht wirklich viel mehr zu bieten. Diesen Film schaut man wegen Dwayne Johnson und wegen Emily Blunt. Und vielleicht noch, weil man ein Fan der Sportart ist und sich für die Thematik interessiert. Abgesehen davon können wir euch aber leider kaum einen Grund nennen, warum ihr euch den Film unbedingt ansehen solltet.

Fazit

The Smashing Machine ist als Film leider eine kleine Enttäuschung, denn er erzählt eine Geschichte, die nicht wirklich spannend ist und einen am Ende fragen lässt, warum die Figur Mark Kerr diesen Film überhaupt erhalten hat. Nein, inhaltlich muss man diesen Film leider als belanglos beschreiben, so gut er auch von Regisseur Benny Safdie inszeniert ist.

Seine große Faszination und Anziehungskraft erhält der Film vor allem aufgrund seiner beiden Hauptdarsteller. Es ist ihre Leistung, die den Film sehenswert und zu einem Anwärter bei den Oscars werden lässt. Natürlich die Leistung von Emily Blunt, von der man solch eine Leistung gewohnt ist. Mehr aber noch die Leistung von Dwayne Johnson, der hier eindrucksvoll abliefert. Viele mögen im Vorfeld Zweifel gehabt haben, doch sie waren unbegründet. Johnson liefert hier bei Weitem seine bisher beste schauspielerische Leistung ab. Eine, die ihm so sicher auch nicht jeder zugetraut hätte. Kann The Rock Oscar? Ja, er kann!

The Smashing Machine Bewertung
Bewertung des Films
610

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19 Kommentare
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Dude : : Moviejones-Fan
04.10.2025 17:05 Uhr
0
Dabei seit: 17.07.17 | Posts: 209 | Reviews: 0 | Hüte: 6

Ich habe den Film an einem Festival gesehen und ja Johnson macht es wirklich gut, auch Emily Blunt ist gut. Sie ist sowieso eine tolle Schauspielerin. Ich bin auch der Meinung das es diesen Film nicht wirklich braucht. Inhaltlich reißt er nicht allzuviel und ist eher austauschbar und die nötige Tiefe fehlt. Es bleibt zu oberflächlich. Eine Nomination liegt durchaus drin, für die Award Season.

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Rafterman : : Moviejones-Fan
03.10.2025 17:59 Uhr
0
Dabei seit: 18.01.17 | Posts: 1.099 | Reviews: 0 | Hüte: 34

Wird ein krasser Kontrast sein, aber denke nicht das er Oscarwürdig schauspielert, evtl kommt er an Bautista ran.

Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!

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Duck-Anch-Amun : : Moviejones-Fan
13.09.2025 11:00 Uhr
0
Dabei seit: 15.04.13 | Posts: 12.235 | Reviews: 48 | Hüte: 828

Für mich ist es ganz klar - wenn die Leistung von The Rock Oscarwürdig ist, dann soll er gerne dafür nominiert werden. Und wenn er besser als alle anderen war, dann soll er ihn auch bekommen. Nur wegen seiner Vorgeschichte oder den Zweifleln, dass er nicht so gut sein kann (wo doch keiner der Film hier gesehen hat^^), würde ich jetzt kein so ein Fass aufmachen.
Heißt dies auch, dass die Meisterschaft von Leverkusen auch unverdient war, weil es nur 1 Jahr war und davor 10 Jahre die Bayern den "Oscar" bekamen?

Die Leistung soll zählen und wenn er gut ist und sogar besser als andere, dann soll er gerne gewinnen.

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Pixeler : : Moviejones-Fan
12.09.2025 12:53 Uhr | Editiert am 12.09.2025 - 12:55 Uhr
0
Dabei seit: 11.07.23 | Posts: 61 | Reviews: 0 | Hüte: 2

@PaulLeger
Wenn er die beste Leistung eines männlichen Hauptdarstellers in diesem Jahr abliefert, hat er den Oscar verdient, alles andere ist irrelevant.

Das steht ausser Frage.
Ich glaube einfach nicht an das WENN.
Auch ein 15-minütiges Standing-Ovation kann mich nicht überzeugen.
Da hat einer angefangen und dann hatte niemand mehr den Mumm aufzuhören.
Es ist ganz einfach, ich schaue mir den Film an und beurteile dann ob ich die Situation eher falsch oder tendenziell richtig eingeschätzt habe.
Und da sich hier viele den Film wohl auch irgendwann mal anschauen, bin ich auf eure Bewertung gespannt.

@Rotwang
Das Beispiel mit Ben Kingsley zeigt das es prinzipiell egal ist zu welchem Zeitpunkt in der Karriere der Oscar erlangt wird, solange die Preformance überzeugen kann.

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Rotwang : : Moviejones-Fan
12.09.2025 12:21 Uhr | Editiert am 12.09.2025 - 12:36 Uhr
0
Dabei seit: 11.06.20 | Posts: 1.341 | Reviews: 0 | Hüte: 40

@Pixeler

Der Logik nach hätte Kinglsey den Oscar 1983 auch nicht gerkiegt, sondern Marlon Brando seinen 10 nach 1973 .

Die Mechanik, die du beschreibst, ist eher Weltrekord und kein jährlicher Wettbewerb.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
12.09.2025 12:10 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.573 | Reviews: 187 | Hüte: 679

@PaulLeger

"The Curse" liest sich spannend, packe ich mal auf meine Liste. Zu den zig anderen Serien, die ich bisher noch nicht gesehen habe...

Ich wusste gar nicht, dass es in "Marty Surpreme" um Tischtennis geht^^

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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PaulLeger : : Moviejones-Fan
11.09.2025 22:32 Uhr | Editiert am 11.09.2025 - 22:33 Uhr
0
Dabei seit: 26.10.19 | Posts: 2.748 | Reviews: 17 | Hüte: 300

@ luhp92

Jenny Jecke meint in der Venedig-Besprechung, dass hier mit Benny Safdie der schwächere Safdie übrig geblieben zu sein scheint,

Dann sollte sie mal "The Curse" schauen, die Serie ist besser als alles woran Josh bislang beteiligt war.

Joshua Safdie hat dieses Jahr mit "Marty Surpreme" witzigerweise aber auch noch einen Sportfilm in der Pipeline. Mit Timothée Chalamet

Mit Tischtennis hat Chalamet die einzige Sportart gefunden, in der er glaubwürdig einen Spitzenathleten verkörpern kann.^^

@ Pixeler

Wenn er so gut ist wie Ben Kingsley in seiner ersten Filmhauptrolle, dann hat er ihn verdient.

Er tritt aber nicht gegen Kingsleys erste Rolle an. Wenn er die beste Leistung eines männlichen Hauptdarstellers in diesem Jahr abliefert, hat er den Oscar verdient, alles andere ist irrelevant.

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Pixeler : : Moviejones-Fan
11.09.2025 21:07 Uhr
0
Dabei seit: 11.07.23 | Posts: 61 | Reviews: 0 | Hüte: 2

@ferdyf
Das ist kein Ehren Oscar. Wenn seine Leistung in diesem Film so gut war, wird es auch kein Schlag ins Gesicht von anderen Schauspielern sein.

Wenn er so gut ist wie Ben Kingsley in seiner ersten Filmhauptrolle, dann hat er ihn verdient.
@bartacuda
Wenn dann noch eine "Das hätte ich nicht erwartet - Haltung" dazu kommt, kann es ganz schnell zum vermeintlich großen Schauspiel kommen. Was es aber oft nicht ist.

Perfekt analysiert.
Auf der anderen Seite sind die Ansprüche nicht mehr allzu gross heutzutage.
Die Amis lieben Sport und die Academy verteilt auch ab und zu Oscars für solche Rollen

Für mich persönlich ist The Rock & Oscar gleichzusetzen mit Schwarzenegger & Oscar.
Kann ich nicht ernst nehmen. Ich lasse mich gerne eines besseren belehren.
Mir ist dieses Jahr noch keine vermeintliche Oscar-Hauptrolle aufgefallen.
Wie seht ihr das?
Die böse Frau in "Bring her Back" fand ich jedoch als Nebenrolle hervorragend.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
11.09.2025 18:30 Uhr
0
Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 18.573 | Reviews: 187 | Hüte: 679

@MB80

Jenny Jecke meint in der Venedig-Besprechung, dass hier mit Benny Safdie der schwächere Safdie übrig geblieben zu sein scheint, dass sich "The Smashing Machine" mit seinem Jazz-Vibe zwar vom Standardfilm eines Ron Howard abhebe, ansonsten aber eine leere Erfahrung sei.

Ab Minute 50:
https://cuts.podigee.io/358-venedig-2025

Joshua Safdie hat dieses Jahr mit "Marty Surpreme" witzigerweise aber auch noch einen Sportfilm in der Pipeline. Mit Timothée Chalamet und Gwyneth Paltrow.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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bartacuda : : Mitternächtlicher Haijäger
11.09.2025 17:54 Uhr | Editiert am 11.09.2025 - 17:54 Uhr
0
Dabei seit: 03.03.10 | Posts: 4.438 | Reviews: 0 | Hüte: 355

Danke für die Kritik.

Ich freue mich für die Begeisterung, die Rocks Schauspiel hervorruft. Im Fazit wäre mir persönlich aber lieber gewesen, der Film hätte zu überzeugen gewusst. Anknüpfend an MB80 ist das schon eine Rolle, die Johnson "auf den Leib geschrieben wurde". Vor einem solchen Hintergrund kann so mancher weniger talentierte Schauspieler gut punkten. Wenn dann noch eine "Das hätte ich nicht erwartet - Haltung" dazu kommt, kann es ganz schnell zum vermeintlich großen Schauspiel kommen. Was es aber oft nicht ist.

Insbesondere weil ich es noch nicht gesehen habe, ist es natürlich reine Spekulation. Wenn jemand seine Leistung als preiswürdig erachtet, dann gönne ich ihm das.

... ... aber lass uns ganz offen sein, Du hast nie Wert gelegt auf meine Freundschaft!
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MB80 : : Black Lodge Su
11.09.2025 15:42 Uhr
0
Dabei seit: 01.06.18 | Posts: 3.102 | Reviews: 44 | Hüte: 269

Mich interessiert gar nicht so die Leistung vom Johnson. Ich meine, ein Ex-Wrestler spielt einen Mixed Martial Arts Dude, wird er schon irgendwie hinkriegen... Viel interessanter wäre mal eine Einordnung des Filmes neben Good Time und Uncut Gems von (ebenso) Benny Safdie gewesen, denn man kann ja über beide dies und das sagen, aber beide haben eine sehr spezifische Energie und lassen einen als Zuschauer einfach nicht los.

"Fanatical legions worshipping at the shrine of my father’s skull."

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SpiderFan : : Moviejones-Fan
11.09.2025 14:56 Uhr
0
Dabei seit: 06.05.22 | Posts: 1.648 | Reviews: 0 | Hüte: 33

Nein und der Film wird es auch nicht regeln.

Die bisherigen Kritiken sind jetzt nicht wirklich ein Brett.

“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”

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ferdyf : : Alienator
11.09.2025 14:49 Uhr
0
Dabei seit: 04.02.13 | Posts: 2.770 | Reviews: 7 | Hüte: 95

@pixeler

Der Oscar wird an Schauspieler für herausragende schauspielerische Leistungen in Filmen verliehen, insbesondere für die beste Haupt- oder Nebenrolle, sowie für ein Lebenswerk in Form eines Ehrenoscars. Ausgezeichnet werden damit die besten Darstellerinnen und Darsteller in Haupt- und Nebenrollen für ihre Arbeit in einem Filmjahr, während der Ehrenoscar die gesamte Karriere eines Filmschaffenden würdigt.

Das ist kein Ehren Oscar. Wenn seine Leistung in diesem Film so gut war, wird es auch kein Schlag ins Gesicht von anderen Schauspielern sein.

@raven13

"Die Kritik liest sich irgendwie etwas widersprüchlich...dass Johnson oscarwürdig gespielt hat und definitiv "Oscar kann"...dass seine Leistung "nur gut und nicht oscarwürdig sei"."

Fand ich auch etwas komisch.

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GPJ : : Moviejones-Fan
11.09.2025 09:47 Uhr
0
Dabei seit: 26.09.24 | Posts: 750 | Reviews: 4 | Hüte: 38

Ich schaue eigentlich nur aus zwei Gründen Biopics: Weil ich die Personen interessant finde oder den Cast sehr mag. Aber selbst dann oft nicht. Und hier ist jetzt beides nicht so stark gegeben. Aber ich finde die "Kann The Rock Oscar" Frage unterhaltsam.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
11.09.2025 09:01 Uhr | Editiert am 11.09.2025 - 09:04 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 8.601 | Reviews: 145 | Hüte: 730

Die Kritik liest sich irgendwie etwas widersprüchlich und wiederholt sich auch sehr oft in den ersten sechs Absätzen, die sich nur um Dwayne Johnson drehen. Einerseits heißt es da, dass Johnson oscarwürdig gespielt hat und definitiv "Oscar kann", dann heißt es, dass seine Leistung "nur gut und nicht oscarwürdig sei". Ja was denn nun? Klasse Leistung und oscarwürdig oder solide Leistung ohne Oscarchancen?

Zum Film selbst: Wenn er sich belanglos anfühlt und wenn die Handlung langweilig sein soll, dann hilft dabei leider auch ein guter Schauspieler nicht. Klingt daher nicht sonderlich interessant für mich. Ich werde wohl verzichten, zumindest im Kino.

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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