Zombies gehören für mich in die Großstadt und/oder die letzten Überlebenden gehören für mich auf eine Odyssee auf der Suche nach Nahrung oder anderen Überlebenden.
So funktionierte die erste Staffel noch fast episch und schon die zweite überstand ich nur noch, weil ich hoffte, dass die Leute endlich noch einmal von dieser öden Farm weg kommen. Höhepunkte: Nur die Öffnung der Scheune und die actiongeladene letzte Folge. Die Dritte Staffel hängen sie nur noch ununterbrochen in dem Knast und dem Kaff und die Story wird zur Soap. *schnarch!* Wirklich sympathisch war niemand mehr. Okay, war vorher auch nie einer.
Da die Serie so gut läuft ist mir klar, dass ich mit der Meinung so ziemlich alleine da stehe. Ich freue mich dagegen tierisch auf World War Z, weil das wieder die Zombie-Elemente für mich bringt, die ich liebe: Zombiemassen, zerstörte Metropolen und Protagonisten auf der Flucht/Jagd quer durch eine Welt am Abgrund.
Dafür verzichte ich gerne auf Splatter. Der in Walking Dead war doch inzwischen nur noch öde. Am Anfang tählte man die getöteten Zombies noch aufgeregt mit. Aber wie oft soll man noch per CGI Macheten durch Kopf, Bauch, Arme und Beine ab, in die Luft gesprengt und mit dem Jeep drüber gerauscht sehen? Neee...
Buchtipp: Tagebuch der Apokalypse von J.L. Bourne (Zombiemassen, zerstörte Metropolen und einsamer Protagonist auf der Odyssee durch die Staaten - herrlich atmosphärisch!)
Ich hoffe mal, dass die Serie noch lange läuft und Qualitativ nicht schlechter wird. Was anderes gutes läuft ja nicht im TV.
@Clubkiller. Die Sachen die du gut findest, sind für mich genau die, die Zombiefilme immer kaputt gemacht haben.^^ So hat jeder sein Geschmack. Schnelle Zombies die mehr aussehen wie eine Neuverfilmung von dem Blob brauch ich nicht (Speziell auf WWZ bezogen) Vor allem gibt es bei WWZ ja noch die Armee und alles. Also nichts mit einsame Protagonisten in der Ödnis, was für mich immer interessant ist.
Zombies ohne Ende? AMC will "The Walking Dead" noch lange leben lassen
Moviejones | 24.05.2013