Ich find diese Vorgehensweise klasse. Auf dem Papier kann man sicher nicht sofort erkennen, ob einer Szene oder der Storyverlauf unrund verläuft. Die zusätzlichen von Thor 2, waren für mich einige der Highlights. Also nur schön nachdrehen. Kostet uns ja nichts ;)
Iron Man 3 war nicht wurstig, er war gut. Klar, wer am "Twist" verzweifelt, weil er es nicht verstehen kann, wie lächerlich manches 1:1 umgesetzt wirken würde, der hatte keine Freude … aber der Film ist gut. Und passt perfekt in dieses MCU hinein. Zudem sieht man Sir Kingsley zumindest einmal mehr wieder …
Was die Nachdrehs anbelangt: Eigentlich gar keine News-Meldung mehr wert, da praktisch Standardverfahren im Hause Marvel/Disney …
Der Twist in IM3 hat mich nicht im geringsten gestört, im Gegenteil, auch fand ich Ben Kingsley in seiner Rolle richtig köstlich.
Ich fand den Film aus anderen Gründen wurstig, unter anderem weil im Endkampf egal was auch immer passierte, man nie das gefühl hatte, das RDJr irgendwas passieren hätte können, weil alle Nase lang einer seiner Rüstungen angerauscht gekommen ist, das war für mich ein Overkill ohnegleichen. Moment, wenn ich darüber nachdenke, das Ende von IM2 war für mich auch schon wurstig mit dem komischen Brokebackmountain-Style Rücken-an-Rücken gegen Drohnen, ... wenn ich so genau darüber nachdenke, vielleicht liegt es auch an mir?? DAS sicher nicht :-D
Mein Platz 1. für 2014! Das erste Abenteuer fand ich ja schon richtig klasse, doch Teil zwei hat das Potenzial den ersten zu Toppen und mit den Nachdrehs kann es ja nur noch Besser werden! :-D
Ich halte Captain America 2 auch für vielversprechend.
Thor 2 hingegen hat mich sehr enttäuscht. Während ich die charakteristische Weiterentwicklung von IM 3 sehr positiv empfunden habe. Tony Stark erkannte endlich, welche Verantwortung er mit seinem Können trägt und scheint endlich aus dem Schatten seines übermächtigen Vaters, obwohl längst tot, heraus zu treten.
Allerdings kann ich auch die Enttäuschung vieler Fans nachvollziehen. So wirkt ein einzelner Held etwas farbloser nach der geballten Ladung durch die Avengers. Und irgendwie fragt man sich schon, ob die Bösewichte einen Kurs in gewaltfreiem Töpfern belegt hatten, oder ob die Bedrohung nur scheinbar übermächtig ist, wenn ein einzelner Held mit trockenen Sprüchen und ein paar wenigen Hieben, alle Situationen allein gewuppt kriegt.
Schwierige Geschichte und ich denke, die Avengers kamen zu früh!
Sei deinen Freunden nah, doch deinen Feinden näher!
Muss auch diesmal wieder Whedon eingeflogen werden, um den Karren aus dem Dreck zu ziehen?
Kleiner Scherz, Nachdrehs sind ansich ja nix schlechtes. Jedoch in dieser Regelmäßigkeit schon merkwürdig. Naja, ich hab momentan sowieso genug von Disney/Marvel und werde Cap 2 mal gemütlich auslassen. Thor 2 und Iron Man 3 waren durchschnittlich und schlecht und irgendwie nur Lückenfüller, die emotional auch gar nix reißen konnten. Gleiches Gefühl hab ich bei Cap 2, vor allem da alle schon Avengers 2 im Hinterkopf haben. Denk mal der nächste Disney/Marvel-Streifen wird für mich deshalb auch erst wieder Avengers 2 werden.
"In der Geschichte passiert alles zweimal. Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." - J.J. Abrams
Nachdrehs gehören mittlerweile zu Marvel. Durch Nachdrehs kann man viele Szenen verbessern. Iron Man 3 und Thor The Dark Kingdom haben es eindrucksvoll bewiesen. Ich freue mich.
Filme und Serien regieren die Welt. Meine auf jeden Fall.
Es scheint wirklich Routine geworden sein, aber ich frage mich nur, wieso. Können die Regisseure heutzutage nicht mehr einen richtigen Drehplan aufstellen, der auch eingehalten wird?
Bei World War Z verstand ich das noch, da es wirkliche Probleme an allen Ecken und Enden gab, weshalb sogar an der Story während des Drehs gerüttelt wurde und massive Nachdrehs notwendig waren. Aber dass man Nachdrehs per se zur Routine macht, finde ich persönlich unzumutbar, vor allem für Schauspieler. Die haben ja auch ihre Projekte und müssen sich an Zeitpläne halten.
Reine Routine? "Captain America 2"-Nachdrehs angesetzt
Moviejones | 10.12.2013