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Review "Game of Thrones" Staffel 6 Ep. 1 "The Red Woman" - Jon Snow ist...

Moviejones | 25.04.2016

Hier dreht sich alles um die News Review "Game of Thrones" Staffel 6 Ep. 1 "The Red Woman" - Jon Snow ist.... Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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4 Kommentare
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fbOptimus : : Moviejones-Fan
25.04.2016 16:15 Uhr
0
Dabei seit: 25.04.16 | Posts: 1 | Reviews: 0 | Hüte: 0

Als Staffelpremiere war die Folge nicht gut. Nahezu alle Cliffhanger wurden in der Schwebe gelassen. Dramaturgisch war das ganz schlecht. Es gibt ungefähr 100 Dinge im GoT Universum, auf die Fans warten - diese Folge hat ihnen nicht eines dieser Dinge gegeben. Jon ist immer noch tot,

Arya ist immer noch blind,

Dany immer noch bei den Dothraki,

Jaime und Cersei haben nur geredet, nicht gehandelt.

Die Drachen sind immer noch eingesperrt,

Wir wissen immer noch nicht wer Jons Eltern sind,

wir wissen immer noch nicht, welche Fähigkeiten Bran entwickelt,

Balon Greyjoy ist immer noch am Leben,

dass Brienne und Sansa zusammen kommen hatte sich zu sehr abgezeichnet

versteht mich nicht falsch. Das alles hätte nicht in dieser einen Folge aufgelöst werden können/sollen. Ich meine jedoch, dass wenigstens einer dieser Cliffhanger aufgelöst hätte werden müssen und zusätzlich noch ein anderer Konflikt entstehen müssen, mit dem bisher noch keiner gerechnet hat. Hätte die Folge das geliefert, wäre sie eine gute Premiere gewesen.
Ok, gut. Eine neue Entwicklung haben wir - den (wohl so ziemlich planlosen) Staatsstreich in Dorne. Doch vielleicht spreche ich da anderen Fans aus der Seele, wenn ich sage, I couldnt care less... Dorne ist sowohl in den Büchern als auch in der Serie zu spät auf den Plan getreten.

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exit : : Moviejones-Fan
25.04.2016 17:39 Uhr
0
Dabei seit: 19.08.11 | Posts: 38 | Reviews: 0 | Hüte: 4

@fbOptimus

Ich kann deinen Kommentar nicht nachvollziehen. "Nahezu alle Cliffhanger wurde in der Schwebe gelassen" = es wurden Cliffhanger aufgelöst. Und du bist dennoch unzufrieden? Wie viele hätten denn aufgelöst werden müssen? 50 %? 80 %?

Auch verrätst du nicht, warum mehr Cliffhanger hätten aufgelöst werden müssen. Ist es aktuelle dramaturgisch zu langatmig für dich?

"The Spice must flow."
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JackSined : : Moviejones-Fan
26.04.2016 00:14 Uhr
0
Dabei seit: 20.12.12 | Posts: 214 | Reviews: 2 | Hüte: 12

Fand die Auftaktfolge nicht schlecht, mach Lust auf mehr. Finde es auch richtig, dass nicht gleich alle Cliffhanger aufgelöst werden. Eigentlich genau das Gegenteil, gleich neue schaffen, damit man gespannt sein kann auf nächste Woche.

Einzig die Sache mit Dorne fand ich etwas zu schnell abgehakt.

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
26.04.2016 16:47 Uhr | Editiert am 26.04.2016 - 17:09 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.405 | Reviews: 180 | Hüte: 635

Ein guter Einstieg in die neue Staffel, es zeigt sich hier allerdings ein Problem: Die Serie vereint mittlerweile so viele Handlungsstränge, dass sie von einer 45-50 Minuten-Folge nicht mehr getragen werden können. Die Episode eilt von einem Handlungsstrang zum nächsten, manche müssen sich mit nur einer Szene begnügen, andere werden gar komplett ignoriert. Stand jetzt würde ich sagen: Entweder sollte es längere Episoden geben (60-70 Minuten) oder mehr statt der üblichen 10.

Mit Folgendem kann ich mich natürlich irren und G.R.R. Martin plant das genauso, aber der Tod von Areo Hotah sowie Doran und Trystane Martell wirkte so, als ob sich D&D möglichst schnell eines weiteren Handlungsstrangs entledigen und Dorne direkt auf Konfrontationskurs mit den Lannisters bringen wollten. Klar, die Szene war überraschend, machte an sich wenn überhaupt jedoch nur einen kleinen bleibenden/emotionalen Eindruck. Denn dafür hat man in Staffel 5 einfach zu wenig von Dorne, speziell Doran und Trystane, gesehen. Schade, dass man hier einen vergleichsweise großen Namen wie Alexander Siddig verschwendet hat.

Die beiden interessantesten Handlungsstränge finden sich in dieser Episode im Norden. Die große Frage nach Jon Snows Tod ist beantwortet, er ist tot. Hervorragend der Einstieg in die neue Staffel. Kamerafahrt an der Mauer entlang, von ihr hinab, hinein in den Hof der Schwarzen Festung und zu Jon Snows Leiche. Geists Wolfsgeheul. Ser Davos, der verwundert vor die Tür geht und Jons leblosen Körper erblickt. Entsetzen. Er eilt durch den Schnee, weitere Freunde/Befürworter Jons erscheinen. Sie verbarrikadieren sich, selbst Melisandre macht wie nur selten einen komplett hilflosen und niedergeschlagenen Eindruck. In der letzten Szene der Episode offenbart sie sich wie nie zuvor. Ihr perfekter Körper ist nur ein Zauber, um sich in einer Welt der Männer Macht verschaffen zu können. In Wahrheit sieht sie so aus, wie man sich eine sehr alte Zauberin wohl vorstellen würde, gebrechlich, ihr Körper verfällt. Immer wieder beeindruckend, was mit Masken und Make-Up so alles möglich ist, denn es handelt sich hier immer noch um Carice van Houten! Übrigens kann der Zauber nicht durch den Halsschmuck hervorgerufen worden sein. Oder D&D haben beim Drehbuchschreiben gepennt^^ Naja, jedenfalls bin ich gespannt, was es mit dieser Szene auf sicht hatte. Erkennt Melisandre vor R´hllor ihr Versagen an, Azor Ahai nicht zum Erfolg geführt zu haben? Oder war dies schon Teil eines magischen Rituals, um Jon Snow wiederzubeleben?

Generell scheint der Tod in dieser Episode in besonderem Maße im Vordergrund zu stehen. Neben den Trauernden unter den Nachtwächtern um Jon Snow, trauern Jaime und Cersei in Kings Landing um Myrcella und Ramsay Bolton in Wintefell um seine Gespielin Myranda. Sehr menschliche Szenen. Gut, Ramsay lässt es sich danach natürlich nicht nehmen, Myrandas Leiche an die Hunde zu verfüttern.

Im oben erwähnten zweiten Handlungsstrang im Norden kämpfen sich Theon und Sansa von Boltons verfolgt durch die Wildness weg von Winterfell. Erstaunlicherweise sieht es so aus, als ob sich die beiden in malerische Landschaften verirrt haben. Der halbzugefrorene Fluss hat etwas Anziehendes, dazu dann noch der umgestürzte Baum, etc. Das Hundegebell will da so gar nicht reinpassen und das Gemetzel, wenn Rettung in Form von Brienne und Podrick naht, wirkt gradezu surreal. Brienne ist endlich am Ziel, indem Sansa ihren Schutzeid entgegennimmt. Dieser Moment hatte etwas Erhabenes, wie Catelyn eine wahre eine Lady von Winterfell!

@Moviejones
Die Mörderin von Doran Martell ist nicht seine Frau, sondern Oberyns Mätresse Ellaria Sand.

@fbOptimus
Ich finde zwar nicht, dass man den Großteil der offenen Fragen direkt in der ersten Episode beantworten sollte, stimme dir aber zu (das ist ja indirekt die Aussage), dass die Episose zu vollgestopft war. Zu viele Handlungsstränge für 46 Minuten, sodass die meisten nicht wirklich zur Geltung kommen. In den meisten Fällen bleibt es bei einem kurzen "Hallo!" und Teaser für die nächste Episode.

Die Problematik mit Dorne empfinde ich ebenfalls anders als du. In den Büchern trat Dorne nicht zu spät auf den Plan, wie von Martin erklärt wird, hatte Doran Martell im Verborgenen schon von Anfang an seine Finger im Spiel der Throne. Des Weiteren hat Martin Dorne in den Büchern 4 & 5 genügend Raum zur Entfaltung gegeben. In der fünften Staffel der Serie ging Dorne dagegen in der Masse der anderen Handlungsstränge unter und dementsprechend schwach ist nun die emotionale Bindung.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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