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Review "Star Trek - Picard" Staffel 1 Episode 7 "Nepenthe": Mehr Comebacks

Moviejones | 06.03.2020

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17 Kommentare
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TheUnivitedGast : : Moviejones-Fan
08.03.2020 17:37 Uhr | Editiert am 08.03.2020 - 17:42 Uhr
1
Dabei seit: 27.04.12 | Posts: 993 | Reviews: 0 | Hüte: 17

Intressante Meinungen...

Also ich finde die Serie einfach Klasse und für mich hat sie alles was Star Trek ausmachen. Ich habe beim kucken ein 100%iges TNG feeling.

Klar das Storytelling ist heutzutage anders wie zu den eine Episode eine Story (oder halt mal 2) Zeiten von früher. Aber das feeling paßt.. Auch der erwähnte Moralische Kompass.. Übrigens sehr gut formuliert.. Finde ich.. OK nicht ganz so Stark ausgeprägt wie früher aber ist storytechnisch auch nicht nötig...

Ich find es einfach genial und dazu ein Paradebeispiel wie man alte Charaktere würdig einbaut und nicht so grottig wie bei Star Wars.

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Uatu : : The Watcher
16.03.2020 13:41 Uhr
0
Dabei seit: 12.10.11 | Posts: 1.393 | Reviews: 1 | Hüte: 140

@Chris1605:

Hat etwas gedauert bis ich die Zeit und Muse für eine Antwort gefunden habe.

"Was ist den von der Star Trek üblichen Utopie bei Picard anders?"

Auf diese Frage würde ich gern nocheinmal eingehen, da wie bereits erwähnt die positive Utopie für mich ein essentieller Bestandteil Star Trek´s ist.

"Friede, alles umsonst, hohe technische Standards eben die sorgenfrei Zukunft von der du sprichst."

Was du hier beschreibst ist ein vages, theoretisches Economiesystem, welches zu keiner Zeit gezeigt noch thematisiert wird. Die Star Trek Utopie war stets eine positive, optimistische, liberale Gesellschaftsordnung welche als Kulisse für die Geschichten immer present war.
Die nächste gesellschaftliche Evolutionsstufe der Menschheit, der positive Gegenentwurf zu unserer Gesellschaft. Nicht ein theoretisches Wirtschaftskonzept welches man sich selbst zusammen reimt und mit dem gezeigten Arm-Reich-Kontrast zwischen den Lebensbedingungen von Picard und Raffie ohnehin nicht zu vereinen ist.

" Was für ein Leben hatte Picard den auf seinem Weingut. genauso eines, von dem du schreibst. Ist doch eine positive Utopie."

Was für ein Leben hatte Mr. Montgomery Burns denn auf seinem Anwesen? genauso eines, von dem du schreibst. Ist doch eine positive Utopie.

Ein sorgenfreies Leben ist noch keine Utopie.
Menschen kämpfen für das Gute ist noch kein Star Trek.
Da machst du es dir zu einfach.

Und wenn dann dieser optimistische Star Trek-Vibe nicht nur wegfällt, sondern auch noch durch Folter, Mord und Totschlag und allgemein durch eine düstere, deprimierende Atmosphäre ersetzt wird, verspielt die Serie einen Großteil dessen was Trek einst ausmachte.
Ja, Gewalt gab es auch früher schon in ST, aber dann nie zum Selbstzweck. In Picard stirbt in jeder Folge irgendjemand. Dahj, Dahj´s Boyfriend, Hugh, Maddox, Icheb, enthauptete Romulaner, standrechtliche Exekutionen der XB´s, amoklaufende Androidensklaven, Visionen die Selbstmorde verursachen, etc.

"...eben die sorgenfrei Zukunft von der du sprichst. Ist doch eine positive Utopie."

NEIN!

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