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Mehr Details zum tragischen "Rust"-Unfall: Mitarbeiter äußern schwere Vorwürfe

Moviejones | 24.10.2021

Hier dreht sich alles um die News Mehr Details zum tragischen "Rust"-Unfall: Mitarbeiter äußern schwere Vorwürfe. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.

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4 Kommentare
MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
24.10.2021 17:41 Uhr | Editiert am 24.10.2021 - 17:42 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.209 | Reviews: 105 | Hüte: 638

Nach wie vor stellt sich mir die Frage: wie kommt scharfe Munition zum Set? Es ist eher unnwahrscheinlich, dass jemand versehentlich scharfe Munition mit zum Set nimmt und die Requisitenwaffen "zufällig" mit scharfer Munition beläd. Schon gar nicht zwei Mal.

Dass die Sicherheitsbestimmungen am Set mies sein sollen, macht es nur noch schlimmer und fragwürdiger. Wollte vielleicht jemand, dass sowas passiert, damit die miesen Bedingungen am Set nach außen durchdringen und die Chefs einen auf den Deckel bekommen? Hat ein solcher jemand etwa darauf spekuliert, dass niemand getötet werden würde? Oder befindet sich am Set ein Psycho, der sich am Leid erfreut und das mit voller Absicht getan hat?

Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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ChrisGenieNolan : : DetectiveComics
24.10.2021 17:58 Uhr
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Dabei seit: 19.08.12 | Posts: 17.140 | Reviews: 19 | Hüte: 398

Ja, das ist wieder mal typisch Hollywood. Mann will überall nur sparen, wie es geht. Die Sicherheit der Crew wird immer klein geschrieben. Hauptsache die Produktion geht Vorran. Wenn man das so ließ. Liegt den schuld an der Unternehmer aus. Das die die Beschwerden der Crew, bewusst und absichtlich ignoriert haben. Klar Mann nicht wissen, was passiert können. Nichtsdestotrotz frage ich mich auch, wie meine Kollegen @ Raven13: unter mir : wie kommt scharfe Munition zum Set? Es ist eher unnwahrscheinlich, dass jemand versehentlich scharfe Munition mit zum Set nimmt und die Requisitenwaffen "zufällig" mit scharfer Munition beläd. Schon gar nicht zwei Mal.

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Serum : : Moviejones-Fan
25.10.2021 08:53 Uhr
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Dabei seit: 25.01.15 | Posts: 345 | Reviews: 0 | Hüte: 9

@ChrisGenieNolan
Das ist nicht wiedermal typisch Hollywood, sondern Gang ung Gäbe in allen Firmen auf der Welt.
Es wird überall wo nur möglich gesparrt und sobald etwas kaputt geht, wird es irgendwie auf die schnelle gefixt, auf die Sicherheit wird dabei kein Wert gelegt, Hauptsache die Produktion läuft weiter, repariert wird erst dann, wenn das Fixen kein Erfolg erbringt, oder nach mehrmaligen Fixen schon nicht mehr möglich ist und auch dann wird nur notdürftig repariert, kostet ja Geld.

Es wurde die falsche Munition bestellt, oder geliefert und niemand hat es im Nachinein kontrolliert, weder die Logistik, noch der Typ der die Waffen lädt, passiert leider öfter.
Ich habe schon solch Sachen erlebt, wie das Firmen nicht kontrolliert haben, ob sie die richtige Folie zum verpacken erhalten haben und trotzt Qualitätskontrolle welche alle 2 Stunden gemacht wurde, über 3 Ganze Schichten dies niemanden aufgefallen ist.

MJ-Pat
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sid : : Fischschubser
25.10.2021 11:39 Uhr
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Dabei seit: 01.10.12 | Posts: 2.115 | Reviews: 17 | Hüte: 59

Sicher nicht in allen Firmen. Die einen machen alles ganz gründlich, andere preschen vor (werden häufig noch für ihre Schnelligkeit gelobt), liefern dann aber tatsächlich nur Schrott ab.

Wie auch immer, hier geht es immerhin um Waffen. Hatte gelesen, dass Low Budget Produktionen oft auf den "armorer" verzichten (Master & Co. müssen aber da sein). Aber hier hatten sie sogar eine wohl talentierte Waffenmeisterin. Vielleicht noch etwas unerfahren, andererseits bestimmt gut ausgebildet.

Auch wenn es diese Tragödie nicht mehr ungeschehen macht, kann der Fall, weil er enorm viel Publicity bekommt/auslöst, vielleicht wenigstens dazu führen, dass die Sicherheitsbestimmungen wieder ernst genommen werden. Ist schon unglaublich, was man oben liest.

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