Serie über das Rotlichtmilieu am New Yorker Time Square der 70er- und 80er-Jahre und das Wachstum sowie die Legalisierung der Pornoindustrie, in einer Zeit der wachsenden Gefahr von HIV und des Kokain-Booms.
Wer nach dem Ende von "Game of Thrones" nicht mehr weiß, was er (am Montag abend) schauen soll, dem empfehle ich die neue HBO-Serie The Deuce, die jetzt den GoT-Sendeplatz übernommen hat!
Von den Machern von The Wire und Treme mit James Franco in einer Doppelrolle, Maggie Gyllenhaal und mehreren Schauspielern aus "The Wire". Regie führt unter Anderem "Serienqueen" Michelle MacLaren. Die erste Episode hat sowohl inhaltlich als auch stilistisch sehr viel vom Kino Paul Thomas Andersons ("Boogie Nights", "Inherent Vice").
Inhalt (Wikipediazitat, weil ich gerade faul bin):
"New York City in den 1970er Jahren. Frankie Martino (James Franco) ist jung und braucht Geld. Dem Schnauzbart tragenden Barkeeper kommt daher die aufblühende Pornobranche gerade recht. Zu dieser Zeit eröffnen gerade die ersten Sexkinos in der Stadt, und die Grenzen zwischen Pornografie und Prostitution sind fließend. Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Vincent (ebenfalls Franco) holt er Prostituierte (u.A. Maggie Gyllenhaal) von der Straße, die sich nun vor der Kamera räkeln und sich über ein paar Dollar zusätzlich freuen. Auch wenn es wie leicht verdientes Geld scheint, sind die Schattenseiten dieser Szene Geschlechtskrankheiten und Drogenprobleme."
https://de.wikipedia.org/wiki/The_Deuce_(Fernsehserie)
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."