Der Psychologe Chris Kelvin wird auf eine Raumstation geschickt, die den Planeten Solaris umkreist. Ein Freund hat ihn gebeten, der dortigen Crew zu helfen, da diese offenbar psychologisch schwer angeschlagen ist. Nachdem Kelvin auf der Station angekommen ist, lassen die Probleme nicht lange auf sich warten. Nachts fantasiert er seltsame Träume und Realität und Fantasie vermischen sich bereits nach kurzer Zeit immer mehr.
Wenn man nach guten Weltraum-Filmen fragt und dann Titel wie Solaris oder Moon genannt bekommt, dann finde ich das immer ein bisschen faul. Sind diese Filme doch vor allem Psycho-Thriller, welche halt im Weltraum stattfinden.
Bei Solaris von Steven Soderbergh ist es eher ein Psycho-Drama. Optisch ist der Film sehr überzeugend und die fantastische Natascha McElhone weiß nicht nur George Clooney zu verzaubern. Inhaltlich liegt der Film jedoch hinter dem russischen Original. Wobei mich auch dies nicht so catchen konnte.
Meine Bewertung