Als Winnetou und Nscho-tschi von Banditen überfallen werden, erhalten sie Hilfe von Old Firehand und seinen Männern. Gemeinsam schaffen sie es, die Verbrecher in die Flucht zu schlagen. Sie haben zwar die Schlacht gewonnen, aber noch nicht den Krieg, denn Billy-Bob, der kleine Bruder von Silers, dem Anführer der Verbrecher, sitzt in einer kleinen Gemeinde in der Nähe im Gefängnis. Hier wird die Silers-Bande auch bald zuschlagen!
Ich habe nichts dagegen, wenn man mit "Winnetou" andere Wege beschreitet (sorgt(e) damals wie heute bei vielen Fans für Unmut), hier hat man sich "Die sieben Samurai" und "Die glorreichen Sieben" sowie den aufstrebenden Italowestern zum Vorbild genommen.
Nur sollte man dann auch über eine fähige Regie, einen fähigen Score und bestenfalls ein fähiges Drehbuch verfügen und sich zudem komplett und nicht nur halbherzig von den Eigenheiten der klassischen "Winnetou"-Filme lösen. Ansonsten scheitert man am eigenen Anspruch und lässt den Film wie die Billig- oder Kindergartenversion der Vorbilder aussehen.
Abseits davon habe ich Lex Barker, Ralf Wolter und Martin Böttchers Musik schmerzlich vermisst, wenigstens darf man wieder schöne Landschaften Kroatiens bewundern.
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."