Margot Wendice ist die reiche Ehefrau des Playboys Tony. Tonys Charakter ist nicht gerade einer der feinsten, kein Wunder, dass seine Frau eine Liaison mit dem Schriftsteller Mark Halliday eingeht. Um einer möglichen Scheidung auszuweichen, heckt Tony einen teuflischen Plan aus. Er zwingt einen ehemaligen Schulkameraden, der in Schwierigkeiten steckt, zum Mord an seiner Frau. Der minutiös ausgefeilte Plan droht zu scheitern, als Margot es mit letzter Kraft schafft, ihren vermeintlichen Mörder mit einer Schere zu erstechen. Doch Tony reagiert mit eiskalter Berechnung: er liefert der Polizei Hinweise, die seine Frau auf den elektrischen Stuhl bringen könnten...
Ist bei mir nicht ganz vorne dabei, dafür ist mir der Film zu geschwätzig.
Aber wer ein Beispiel für gute Kameraführung und Schnitt sucht, darf sich hier freuen.
Tja, was einem nach der x-ten Sichtung so auffällt.
Und dann ist da ja noch die wunderschöne und sehr verletzliche Grace Kelly als Margot Wendice dabei.
Um diese geht es ja in diesem Film, sie soll das Mordopfer sein. Doch etwas geht schief...
Fazit:
Das perfekte Verbrechen gibt es nicht. Und das ist gut so.
Als Kind und Jugendlicher habe ich mir mit meinen Eltern gerne Krimis angesehen (ich war damals z.B. passenderweise fasziniert von der 1998er-Neuverfilmung mit Douglas, Paltrow und Mortensen). Mittlerweile geben mir solche reinen Kriminalfilme, die sich nur um den Tathergang, die Ermittlung und Aufklärung eines Mordsfalls drehen, also nichts von Belang zu erzählen haben, nur noch in seltenen Fällen etwas. Hitchcock mag ein paar inszenatorische Kniffe draufhaben, aber im Grunde genommen ist "Bei Anruf Mord" nicht allzuweit entfernt von einem normalen "Tatort".
Meine Bewertung"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."