Eine Frau wacht auf einem fernen Planeten auf und stellt fest, dass die Crew auf ihrer Raumstation getötet wurde. Sie findet sich in dem Dilemma, nicht zu wissen, ob sie einem Mann trauen kann, der sie retten soll. Je weiter sie die Ermittlungen zu dem grausamen Zwischenfall vorantreibt, desto unklarer wird jedoch, wie unschuldig sie selbst tatsächlich ist.
Autsch, das war ja mal gar nichts.
Anfangs war ich ja noch gespannt, haben der Look und das Sounddesign doch ganz stark an Dead Space erinnert, die Neugierde verflog aber ziemlich schnell, da ich mich bereits nach 5 Minuten zu langweilen begann.
Der Film schafft es durch sein schlechtes Pacing zu keiner Sekunde Spannung aufkommen zu lassen. Der furchtbare Soundtrack, das langweilige Drehbuch, die fehlende Charakterzeichnung und das unüberzeugende Schauspiel von Hauptdarstellerin Eiza Gonzales haben dem ganzen nicht geholfen. Aaron Paul spielte zwar souverän, er konnte jedoch auch nicht mehr herausholen. Dafür gab seine Figur einfach zu wenig her. Alle anderen Figuren waren einem ebenfalls egal. Warum gibt sich Iko Uwais für sowas her? Zudem bietet der Film nichts, aber auch absolut nichts, was man nicht schon zig mal gesehen hat. Bei der Auflösung am Ende dachte ich nur: "Echt jetzt? Schon wieder das?" Warum einen Film machen, wenn man überhaupt keine eigene Idee hat?
Die einzigen zwei positiven Dinge, die mir einfallen, sind das Kreaturendesign am Ende und die teils atemberaubenden Bilder. Aber thats it. Mehr hat der Film nicht zu bieten.
2,0 von 10 Punkten.
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