Die schüchterne Violet kommt aus der Provinz ins turbulente New York, um ihren Traum als Songwriterin zu verwirklichen. Doch das Musikbusiness ist hart, vor allem wenn man wie Violet unter fürchterlichem Lampenfieber leidet. In einer Bar trifft sie auf Kevin, dessen Charme sie kaum widerstehen kann. Um zu jobben landet sie im Coyote Ugly, dem angesagtesten Club der Stadt. Dort ziehen sexy Barkeeperinnen jede Nacht eine wilde Show ab. Violet wird ein Coyote und genießt ihr Leben als Bargirl, wobei Ihr Traum immer mehr in den Hintergrund gerät. Nur Kevin glaubt noch an ihr musikalisches Talent. Wird es Violet mit seiner Hilfe gelingen, doch noch den ganz großen Durchbruch zu schaffen?
Vor einiger Zeit habe ich erfahren, dass es zu Coyote Ugly eine Unrated Fassung gibt. Diese geht ungefähr sieben Minuten länger und konzentriert sich dabei auf mehr Freizügigkeit. Das ist für diesen Film insofern recht authentisch, weil die Reize der Frauen in ihren Rollen als Barkeeperinnen neben der Musik ein wichtiges Element des Films sind.
In den USA wurde in dieser Fassung aus einem PG-13 ein R Rating. In Deutschland war der Film damals ab 6 und diese Unrated Fassung ist hier nicht erschienen soweit ich weiß. Aber vermutlich hätte sie für eine FSK 12 gesorgt.
Diese Unrated Version verändert den Film nicht wirklich, wer vorher keinen Gefallen dran hatte, der wird ihn auch nun nicht mögen. Aber für die anderen Leute ist das eine schöne Erweiterung.
Die Kleinstadtfrau Violet will in New York ihren Traum als Songschreiberin leben. Das läuft schwierig und um sich über Wasser zu halten jobbt sie in einer Bar namens Coyote Ugly, in der vor allem die Barkeeper-Frauen auf dem Thresen tanzen und mit ihren Reizen die Männer zu mehr Alkoholkonsum animieren. Natürlich lernt Violet noch einen Kerl kennen...
Das Drehbuch ist wirklich 0815 und echt nichts besonderes. Aber trotzdem ist der Film ordentlich umgesetzt, New York schön eingefangen und mit der Musik von LeAnn Rimes (Can’t fight the Moonlight) schön begleitet. In einer Nebenrolle kann man sich über John Goodman freuen und das Model Tyra Banks hat ein paar Kurzauftritte.
Ich habe die Kinofassung zuletzt vor knapp 20 Jahren gesehen, daher kann ich nicht mehr sicher sagen, was für Szenen nun neu sind. Eine Bettszene war so vorher sicherlich nicht enthalten und auch ein schlüpfriger Abstecher zum Baseball erschien mir neu.
Ein Film, den man sich als Feelgood Movie zur Berieselung durchaus geben kann und der musikalisch Spaß bereitet.
Meine Bewertung