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Mein Name ist Somebody - Zwei Fäuste kehren zurück (2018)

Moviejones | 28.03.2024

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4 Kommentare
MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
26.08.2018 23:44 Uhr | Editiert am 27.08.2018 - 06:34 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.340 | Reviews: 180 | Hüte: 634

Es ist sicherlich ein Leichtes, "Mein Name ist Somebody" zu verreißen, aber mir ging es von vorneherein nicht um die vordergründige Qualität des Films, sondern um die hintergründige Nostalgie bzw. Terence Hills Leidenschaft und seine Freundschaft mit Bud Spencer.

Trotz seiner Unbeholfenheit als Regisseur und Drehbuchautor gelingt es Terence Hill dennoch perfekt, dem Zuschauer einen tiefen Einblick in das Innerste seiner Seele zu verschaffen. Manche Bilder und Charaktermomente sind so kraftvoll von Einsamkeit, Trauer und Identitässuche erfüllt, wie es eben nur vor dem Hintergrund der langjährigen Freundschaft zwischen Terence Hill und Bud Spencer sowie Spencers Tod im Jahr 2016 möglich ist.

Zwar finden sich in "Mein Name ist Somebody" einige großartige Elemente ihrer früheren Klamauk-Western, im Kern handelt es sich hierbei allerdings um ein ernsthaftes Roadmovie-Drama, dessen tragische Geschichte konsequent zu Ende erzählt wird. Als Fan von Spencer und Hill habe ich den Kinosaal mit traurig-melancholischer Stimmung verlassen.

Erst durch Bud Spencer wurde Terence Hill vervollkommnet, aus einem einsamen Nobody wurde ein zweisamer Somebody.

Meine Bewertung
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"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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StevenKoehler : : Hobbit
25.05.2019 18:28 Uhr
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Dabei seit: 26.07.18 | Posts: 1.352 | Reviews: 174 | Hüte: 4

"Mein Name ist Somebody - Zwei Fäuste kehren zurück" ist vom Gedanken her nicht schlecht. Die Story hat einige Referenzen an frühere Zeiten, jedoch bekommen die Charaktere leider keinen Tiefgang, den es für ein Drama benötigt. Auch ist die Story extrem sprunghaft und man fragt sich z. B. wie sie in die "Wüste" gekommen ist, denn man sieht kurz einen Bus, in dem sie einstieg, aber kein Motorrad. Woher hat sie das? Auch was das Thema Bestrafung angeht, nimmt es der Film leider nicht so genau. Wie gesagt, es sind Referenzen, aber man muss die Figuren auch so schreiben, dass alles nachvollziehbar ist. Des Weiteren hätte es die eine Schlägerei überhaupt nicht benötigt, denn sie bringt das Tempo durcheinander und es ist auch grundlos.

Die schauspielerischen Leistungen sind eher durchschnittlich. Bei der Musik habe ich nur an 2 Punkten etwas auszusetzen: Es kommen 2 Opernsongs vor, die nicht so wirklich passen wollten. Auch hier eine Referenz, aber das reicht nicht aus. Auch ist ab und zu das Tempo von der Musik etwas zu schnell. Die Kamera ist leider nicht gut. Es sind leider extrem viele Bilder verwackelt. Schade.

Der Gedanke hat mir gut gefallen, jedoch kann ich leider "Mein Name ist Somebody - Zwei Fäuste kehren zurück" nicht empfehlen. Der deutsche Nachtitel "Zwei Fäuste kehren zurück" ist völlig irreleitend, denn Action kommt so gut wie gar nicht vor.

MJ-Pat
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Raven13 : : Desert Ranger
31.01.2020 17:21 Uhr | Editiert am 31.01.2020 - 17:21 Uhr
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Dabei seit: 13.02.16 | Posts: 7.132 | Reviews: 104 | Hüte: 635

Ich habe mir den Film am 31. Januar 2020 angeschaut. (Zum Filmtagebuch)

Da ich mich vom deutschen Titel nicht habe stören lassen, hat es mich auch nicht gestört, dass es so wenig Action und Klamauk gab, wie man es von früher her von Terence Hill gewohnt ist. "Mein Name ist Somebody" ist ein sehr ruhiger Film, der aber irgendwie trotzdem Gefühle in mir hochholt und der eine traurige und schöne Geschichte zugleich erzählt, wenn auch manchmal etwas unbeholfen. Auch die ruhige Atmosphäre der Settings haben mir zugesagt.

7/10 Punkte - Geringer Wiederschauwert

Meine Bewertung
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Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.

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TiiN : : Goldkerlchen 2019
28.08.2022 00:11 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 8.994 | Reviews: 173 | Hüte: 605

Eine schöne Mischung aus Roadmovie, Melodram, ein paar Westernbezüge und ein bis zwei Schlägereien wie man sie von damals kannte.

Der Film ist eine kleine aber feine Reise in die Vergangenheit, sehr ruhig und teilweise philosophisch. Einen klassischen Bud Spencer & Terrence Hill Film bekommt man nicht, aber trotzdem wird der Geist der damaligen Filme aus der heutigne Sicht irgendwie nett aufgegriffen.

Meine Bewertung
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