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Kritik: Der Marsianer - Rettet Mark Watney von Trekker

Trekker | 09.10.2015

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4 Kommentare
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TiiN : : Goldkerlchen 2019
11.10.2015 12:54 Uhr
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Dabei seit: 01.12.13 | Posts: 9.066 | Reviews: 173 | Hüte: 609

Ich kenne das Buch nicht und fand das Tempo des Films trotzdem relativ zügig, aber empfand es als sehr angenehm. Viele Sachen wurden übersprungen, das hat man auch als Nicht-Leser des Buches gemerkt. Trotzdem konnte man sich immer wieder denken, was dazwischen passiert ist, ich fühlte mich also nie auf verlorenen Posten.

Ich bin jedoch sowieso kein Freund davon, erst ein Buch zu lesen und dann den Film dazu zu sehen . das hat bei mir bislang nie funktioniert. So lese ich das Buch lieber hinterher und erhalte dann zusätzliche Informationen... Finde ich persönlich angenehmer.

Für mich war Der Marsianer jedenfalls ein klasse Film und Ridley Scott hat nach einiger Kritik mal wieder gezeigt, dass er es immer noch drauf hat.


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Hanjockel79 : : Moviejones-Fan
13.10.2015 00:07 Uhr
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Dabei seit: 05.09.13 | Posts: 4.750 | Reviews: 36 | Hüte: 237

@ Trekker

Was da ist schon wieder fürs Heimkino eine längere Version angekündigt? Na hoffentlich kommt die diesesmal auch. Bei Exodus war das ja leider nicht so. Tja und ansonsten freut es mich das du dem Film vorerst wenigstens 3 von 5 Hüten abgewinnen konntest. Ich kann nur sagen wie es bei uns war: Da waren mitunter 2 Hasser von so Survivalfilmen mit bei und selbst die waren dieses mal sehr positiv angetan. Wobei das in deren Gedankensprache vielleicht 4 von 5 oder so bedeuten mag. Ich als Fan von Bildgewalt und allerlei was auch nur im entferntesten mit dem Weltraum und anderen Planeten zu tun hat war natürlich restlos begeistert. ;-D

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Trekker : : Moviejones-Fan
13.10.2015 00:28 Uhr
0
Dabei seit: 19.12.14 | Posts: 925 | Reviews: 13 | Hüte: 57

@hanjockel

Ich habe auf die News Bezug genommen. smile

Und, wie ich in meinem Kommentar von luph schon gesagt habe, hat es eine Szene mit einem bestimmten Zitat aus den Trailern nicht in den fertigen Film geschafft, was mich schon wieder hoffnungsfroh auf die Langfassung macht!

Ich fand den Film ja nicht schlecht, mich hat einfach nur geärgert, dass manche mMn elemtar wichtigen Elemente einfach weggelassen wurden. Aber ich hoffe auf die Heimkino-Version!

MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
23.10.2015 21:41 Uhr | Editiert am 23.10.2015 - 21:44 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.406 | Reviews: 180 | Hüte: 635

Zwar hat es mich nicht gestört, aber letztendlich sehe ich es ja genau so wie du, dass Scott ruhig mehr wissenschaftliche Erklärungen hätte einbauen können. Aber wahrscheinlich würden sich auch da wieder manche Leute drüber aufregen, siehe Interstellar laughing Des Weiteren hätten Goddard und Scott mit dem Gaffa-Tape wesentlich feinfühliger umgehen können, ich habe das Superharz aus dem Roman vermisst!

Ihre Entscheidung, die Handlung anders aufzubauen und an bestimmten Punkten zu kürzen, kann ich jedoch gut verstehen. Der Aufbau wie im Buch mit den Logbucheinträgen funktioniert einfach nicht im Film, das muss man anders umsetzen. Dafür bietet der Film geniale Landschafts- und Weltraumaufnahmen sowie einen tollen Soundtrack, etwas dass wiederum im Roman nicht möglich ist. Du sprichst von Längen im Film, welche Szenen meinst du da konkret? Meiner Meinung nach hat Scott den Film flott und spannend inszeniert, Langeweile kam da für mich in den 144 Minuten nicht auf.

Die Sache mit deinem Schwager und dem Irish Pub (s. dein Kommentar unter der MJ-Kritik) verstehe ich allerdings immer noch nicht.

Zu den zwei nicht vorhanden Szenen:
Die hätte ich natürlich auch gerne gesehen! Gestört hat mich das aber nicht, weil Scott die sonstigen Katastrophen und Spannungsmomente super auf die Leinwand bringen konnte. Des Weiteren habe ich mir vorgestellt, wie das auf den Nicht-Leser als Zuschauer gewirkt hätte. Der Film dauert sowieso schon 144 Minuten und wenn man dann noch zwei weitere Katastrophen eingebaut hätte, könnte es sich durchaus als viel des Guten herausstellen. Wenn die Katastrophen von Watney immer und immer wieder locker gemeistert werden, ist der Spannungseffekt irgendwann verflogen und das Finale wird nur mit einem Schulterzucken wahrgenommen. Ich fand die Entscheidung gut, denn so konnte sich Scott intensiver mit dem Finale beschäftigen.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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