Hier dreht sich alles um die Avatar - The Way of Water von cappujunkie. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Zur Kritik habe ich mich auch noch nicht geäußert. Ich stimme zu, dass die Kritik mich oft zum Schmunzeln gebracht hat und kann die Sichtweise verstehen, wenn man sich mit derartigen Filmen halt nicht anfreunden kann. Auf jeden Fall mal eine erfrischende Kritik, die halt mal anders an den Film herangegangen ist. Ich muss dabei an meine eigene Kritik zu Black Adam denken, die ich auch etwas überspitzt und humorvoll geschrieben habe.
Ich selbst finde Avatar 2 großartig und war sogar zwei Mal im Kino. Audio-visuell und emotional hat der Film mich vollkommen in seinen Bann gezogen, und das reicht bei einem Blockbuster schon aus, um mich zu begeistern. Dass die Story nur flach und oberflächlich ist und dass einige Dialoge dumm sind und es auch die ein oder andere kleine Logiklücke gibt, finde ich daher nicht so dramatisch. Mal sehen, wie der Film im Heimkino wirken wird.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@KatiHP & Entenverlag
Auch wenn es unter "Kritik" geführt wird, so ist es ja nicht wirklich eine Kritik sondern präsentiert sich eher als Blog-Eintrag eines Users. Mit der Perspektive kann man den Text mit einem zwinkernden Auge lesen.
Sachlichere Kritiken, positiv wie negativ, gibts ja von anderen Usern sowie von Moviejones selbst. Siehe hier
Vielleicht hätte man den ein oder anderen Gedanken der Komplexität der Gestaltung des Werkes widmen sollen, statt sich bloß am Missfallen von dessen Oberfläche zu beweihräuchern.
@Entenverlag - Vielleicht wurde es im Text nicht richtig klar, aber ich mochte Teil 1 sehr und ich lasse da gerne mit mir streiten, aber das war ein deutlich besserer Film, der storytechnisch viel besser funktioniert hat als dieser müde Abklatsch bzw. Fast-Remake.
Ich habe dem Werk über 3 Stunden meiner vollsten Aufmerksamkeit gewidmet, und noch nie saß ich so sprachlos im Kinosessel, nachdem ich mich auch wie viele andere saumässig darauf gefreut hatte nach so vielen Jahren. Und da Herr Cameron sich stundenlang mit Wal-Schwimmen selbstbeweihräuchert, statt eine neue Geschichte zu erzählen, darf die Kritik dazu auch mal etwas kritischer ausfallen. Und normale Kritiken gibts mehr als genug, wozu noch eine von mir... ;)
...kann man doch sagen, dass die Effekte, die SchauspielerInnen und das Worldbuilding einfach beeindruckend sind.
@KatiHP - Ich sehe das mit dem Worldbuilding komplett anders. Man erfährt z.B. nichts über das Leben des Meeres-Volks oder über das Dorfleben, das bleibt alles komplett im Dunkeln, also wozu überhaupt der Szeneriewechsel... Da wird derselbe Bösewicht in so abstruser Weise recycelt, und mit einem Nebensatz einer Nebendarstellerin wird der neue Plan der Menschen mit Pandora eingestreut... Das ist doch kein Worldbuilding, das ist TikTok Kindergarten-Niveau. Ich habe weder das 3D bemängelt noch die schönen Bilder, aber das alleine macht keinen guten Film. Dafür gibt es Bilder an Wänden, da zählt nur die Optik.
Kritik: Avatar - The Way of Water von cappujunkie
cappujunkie | 06.03.2023