noch ne Anmerkung zu Kampusch - es gibt nicht DAS typische Verhalten auf sowas - manche ziehen sich ins Schneckenhaus zurück, andere machen das genaue Gegenteil - und da sie quasi 8 Jahre in nem Mini-Schneckenhaus verbracht hat und der Typ tot ist, ihr also nix mehr antun kann, kann ich da mehr als gut verstehen, wenn sie eher ins Gegenteil kippt und zudem das Bedürfnis hat nach dem Rummel, die Leute dazu zu bringen, ihr Verhalten zu verstehen und das daher weiter thematisiert und wahrscheinlich auch in Zukunft noch weiter thematisieren wird, bis sie das Gefühl hat, dass man sie "im richtigen Licht" sieht.
Man kann nur hoffen, dass sie den Film vorher gesehen und abgenickt hat - denn Interviews lassen genauso wie ne Buchadaption noch ne Menge Spielraum, wie man das rüberbringt...
Ja, schmeißt den Dummbabbler endlich raus. Oder macht einen "Ingnorieren-Butten"! Aber macht was! So ein junger Kerl und ständig so eine geschwollene Sch... von sich lassen.
"3096 Tage": Der Trailer über Natascha Kampuschs verlorene Kindheit
Moviejones | 25.01.2013