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Duell der Biopics über Mittelerde-Schöpfer J.R.R. Tolkien

Moviejones | 18.07.2014

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17 Kommentare
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MJ-Pat
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luhp92 : : BOTman Begins
21.07.2014 00:01 Uhr | Editiert am 21.07.2014 - 00:03 Uhr
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Dabei seit: 16.11.11 | Posts: 17.420 | Reviews: 180 | Hüte: 636
Fakt ist, dass sowohl Tolkien als auch Lewis den Durchbruch des Fantasy-Genres un die Wege geleitet haben.

Sicherlich war Tolkien, der Schriftsteller, der mit seinen Werken im 20. Jahrhundert, vor allem in den späten 1960er-Jahren einen regelrechten Boom auslöste

Damit hast du meine Aussage ja selbst sogar unterstrichen^^

...somit weiteren Könnern alla C. S. Lewis

Sie haben ihre Werke gleichzeitig geschrieben. Und Narnia wurde sogar noch vor Herr der Ringe veröffentlicht.


Böse Zungen würden Tolkien einen eklatanten Rassisten une Faschisten nennen.

Warum führst Du dieses an?!

Ich habe halt ständig das Gefühl, dass jeder hier auf MJ mit dem Zeigefinger auf den bösen gläubigen Lewis zeigt, während bei anderen Autoren nie reflektiert wird.
Ich habe die Buchreihe als 13jähriger geliebt, bin aber trotzdem kein verblendeter Religionsfanatiker. Meine Einstellung zu Glaube/Religion geht sogar in eine gänzliche andere Richtung.

Das ist doch längst alter Tabak [...]
wie kommst du denn dazu und wer hat das behauptet?

Ich sollte zuerst erwähnen, dass ich das selbst nicht so sehe bzw. auf jeden Fall nicht als schlimm empfinde.
Aber wenn man sich durch verschiedene Kritiken zu "Herr der Ringe" durchliest, stellt man fest, dass es doch einzelne Menschen gibt, die mit dem Grundkonzept überhaupt nichts anfangen können. Wenn man die Theamtik vollkommen nüchtern betrachtet, kann man "Herr der Ringe" durchaus als ein pathetisches, gewaltverherrlichendes und faschistoides Machwert auslegen. Menschen und Elben als die Guten sind groß und edel, vor allem die Elben sind vollkommen, blond und blauäugig. Dem gegenüber stehen unreine und verkrüppelte Orks, die es nicht verdient haben zu leben. Die Heerführer (Theoden, Aragorn, Faramir) werden als idealisierte Menschen dargestellt, denen ihr Volk ohne etwas zu hinterfragen sofort in den Krieg folgt. Und der Krieg gegen die niederen Orks wird verherrlicht und zelebriert, siehe hier.

Zum Abschluss zur Beschwichtigung (mir gehts da ja genauso^^):
Nur weil man "Herr der Ringe" genial findet, ist man noch lange kein Faschist/Monarichst oder Rassist aus arischer Position heraus.

"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."

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Chewbacca : : Copilot
21.07.2014 11:37 Uhr
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Dabei seit: 21.04.13 | Posts: 2.380 | Reviews: 8 | Hüte: 66
@Luph: Vielen Dank, für Deine Antworten.

Ich habe halt ständig das Gefühl, dass jeder hier auf MJ mit dem Zeigefinger auf den bösen gläubigen Lewis zeigt, während bei anderen Autoren nie reflektiert wird.

Mir ist das noch nicht aufgefallen. Schade, dass Du ständig dieses Gefühl hast! Schon ärgerlich.

Ich sehe Kino als Unterhaltung. Versuche nicht allzu viel hinein zu interpretieren. Eher gehe ich nach Geschmack und Gefallen.
Lewis Werke, ich muss zugeben, nur teil eins und zwei gesehen zu haben(TV), haben mich nicht abgeholt.

Zu Deinem ersten Absatz: Hmmh...erkenne es nicht, dass ich Deine Aussage unterstreiche. Ich sage klar, dass es Tolkien der Vorreiter ist. Der Rest kam hinterher.

;)
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