Eine Story für den ersten Film zu finden war nicht ganz so schwer denke ich da es der Anfang war, da ist die hälfte eines Filmes schon mit den ganzen Einführungen etc. gefüllt. Aber für einen zweiten jetzt die richtige Story zu finden...also ich lasse mich da mal überraschen. Hoffe aber das sie sich Khan noch etwas aufsparen
Gegen Fakten ist nicht einzuwenden. Aber das oftmals interessante im Vorfeld eines Filmes sind doch die Gerüchte und Vermutungen. Die regen zum diskutieren an und halten die Neugier aufrecht
Mich graust es, wenn ich lese, dass man erwägt, Khan als Bösewicht eines neuen StarTrek-Films neu zu beleben!!! Fällt den Leuten wirklich nichts Besseres ein, als immer nur irgendwelche neuen oder alten Schurken wie Nero oder Khan aufleben zu lassen? Was kommt dabei raus: Immer nur dasselbe Actionspektakel ohne Tiefgang. Das Universum steckt voller Geheimnisse physikalischer und philosophischer Natur, da sollte doch wohl mehr möglich sein!!! StarTrek ist ein begrüßenswerter, ein gelungener Film mit neuen Gesichtern und eine Nr. 12 in ähnlicher Manier ist durchaus denkbar. Aber man hat die StarTrek-Reihe zeitlich auf den Kopf gestellt. Spätestens nach Nr. 12 sollte man es dabei belassen und dann den gordischen Knoten lösen, der das StarTrek-Universum durcheinander bringt und sich im Kreis drehen lässt. Es fehlt eine neue Zeitlinie, aber eine, die in die Zukunft weist. Ein Remake einer alten Crew, ganz egal welcher, kann auf Dauer nicht befriedigen. Hier beißt sich die Schlange in den eigenen Schwanz. Um nicht im alten Mief zu ersticken, sollte man also wieder nach vorn denken und z.B. einen Film schaffen, der zwischen Alt und Neu vermittelt, ähnlich und vielleicht noch etwas besser als in „Generations“. Möglichkeiten dazu gäbe es viele: Ich denke da an einen erwachsenen Wesley Crusher, der ja damals nicht der Sternenflotte beitrat und sich statt dessen dem Reisenden anschloss. Oder Q und sein Kontinuum: Letzteres könnte aus den Fugen geraten sein und Q braucht nun die Hilfe aller noch lebenden VIP\’s der StarTrek-Ära, um dieses Problem zu lösen. Mit Q im Zentrum des Geschehens ließen sich problemlos verschiedene Zeitstränge für kurze Zeit vereinen. Man könnte damit auch einem Captain Picard nachträglich einen gelungeneren Abgang verschaffen, als das in „Nemesis“ der Fall war. Was (meiner Meinung nach) aber unbedingt kommen sollte, ist ein Ende, das den Weg für eine wirklich neue StarTrek-Generation vorbereitet.
"Star Trek 2": Wohin geht die Reise?
Moviejones | 19.06.2009