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Wie bei "Halloween": "Texas Chainsaw Massacre" ein direktes Sequel zum Klassiker

Moviejones | 17.03.2021

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2 Kommentare
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MisfitsFilms : : Marki Mork
17.03.2021 14:29 Uhr
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Dabei seit: 09.07.13 | Posts: 4.458 | Reviews: 0 | Hüte: 126

Praktische Effekte sind immer gut. Letzlich kommt es aber darauf an, was daraus gemacht wird. Denn machen wir uns nichts vor: TCM steht für Terror, Blut, Gekröse.

Und der Terror muss entsprechend Terror verbreiten. Etwas, was das Platinum Dunes Remake richtig gemacht hat, und Liebesman Fortsetzung/Prequel noch einmal ordentlich und sehenswert getoppt hat. Einige Szenen in Punkto Blut haben sich ins Gedächtnis gebrannt. Genau das, was ein solcher Film tun soll. Da haben die letzten Filme nichts hinterlassen. Nur das im jüngsten Stephen Dorff mitspielt ^^

MJ-Pat
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ZSSnake : : Expendable
18.03.2021 00:33 Uhr
0
Dabei seit: 17.03.10 | Posts: 8.948 | Reviews: 184 | Hüte: 616

Wait, what? Wir hatten mit Texas Chainsaw 3D 2013 doch bereits eine "Ich ignoriere alle Filme seit dem Original"-Fortsetzung, die ich persönlich sogar recht solide fand. An die rohe, urtümliche Energie des Originals wird ohnehin keine Fortsetzung heranreichen. Dafür ist der Film einfach viel zu sehr Produkt seiner Zeit und der Umstände, unter denen er entstand.

Ich mein gut, bei Halloween hat es gut funktioniert, aber da war auch jemand an der Sache dran, der ne Idee, eine Vision hatte, und sich nicht nur stilistisch sehr an Carpenter orientiert, nein, David Gordon Green hat den Großvater des Horrors einfach mal direkt mit an Bord geholt. Wird mit Hooper ein wenig schwierig, da der Gute ja nun leider seit inzwischen 4 Jahren nicht mehr unter uns weilt. Und ein echtes "Erbe" hat die Reihe ja irgendwie nie aufbauen können, selbst Hoopers eigene Fortsetzung war irgendwie seltsam. Als Slasher funktionieren die meisten nachfolgenden Filme halbwegs solide bis gut - aber eine eigene "Identität" als Franchise konnte sich da irgendwie nie entwickeln. Es kam halt alle Jubeljahre mal ein neuer Film, der vom Namen lebte, aber mehr war da auch nicht.

Wie gesagt, die 2013er-Variante war in meinen Augen durchaus solide und hat sich ganz gut am Original orientiert, aber ein wirklich guter Beitrag zur Reihe müsste sich trauen sich nochmal der sozial-psychologischen Elemente des Originals anzunehmen und diese quasi in die heutige Zeit übersetzen. Ähnlich wie Aja es mit seinem Hills Have Eyes Remake gemacht hatte, indem er die kleinste Gesellschaftliche Einheit vor eine verstörende Zerreißprobe gestellt und dabei indirekte Atomkritik eingewoben hat. Quasi ein Portrait der immer noch gesellschaftsfremden amerikanischen Hinterländer. Das alles ein wenig nihilistisch verpackt und man könnte zumindest was sehenswertes daraus machen. Revolutionär wirds ohnehin nicht mehr, dafür ist das Franchise einfach zu tot.

"You will give the people of Earth an ideal to strive towards. They will race behind you, they will stumble, they will fall. But in time, they will join you in the sun, Kal. In time, you will help them accomplish wonders." (Jor El, Man of Steel)
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