Hier dreht sich alles um die News Back to the roots: Danny Boyle bespricht seinen gescheiterten "James Bond"-Film. Tausch dich mit anderen Filmfans aus.
Gott sei Dank hat man ihn zeitig genug gefeuert. Russland hätte einfach 0,0 in die aktuelle Craig Reihe gepasst.
“You have fought long enough, Galadriel. Put up your sword.”
ja zum Glück, nach Casino Royale der 2. beste Bond meiner Meinung.
Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!
Danny Boyles Ideen wären mehr etwas für den Neuanfang nach Craig gewesen, für das Finale hätte ich sie wohl auch unpassend gefunden. Insbesondere eine Kalter-Krieg-Retrospektive bzw. Revitalisierung hätte thematisch überhaupt nicht zur Craig-Reihe gepasst, das wäre viel mehr ein Brosnan-Finale gewesen.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Danny Boyle finde ich als Regisseur ohnehin etwas overhyped. Sicher hat er auch gute Sachen gemacht, aber die Reihe der "Meh" bis "Flop" Filme ist doch relativ lang. (Rocknrolla war der letzte ganz gute Boyle, obwohl es da auch schon deutlich Berg ab ging) Gerade in den letzten Jahren. Für James Bond hätte ich ihn auch nicht geeignet gehalten. Allerdings ist, meiner Meinung nach, ohnehin jeder James Bond mit Daniel Craig zum Scheitern verurteilt gewesen, weil der Typ mir einfach nicht gefällt und ich ihn auch nicht für einen guten Schauspieler halte. Aus der Craig Ära habe ich Casino Royale, Quantum Trost - die ersten 15 Minuten, bis ich abgeschaltet habe - und Skyfall - wiederum ganz, obwohl der auch tödlich langweilig war - gesehen. Den Rest würde ich mir höchstens antun, wenn man mir eine Waffe an den Kopf setzt. Ein zweites mal wahrscheinlich nicht einmal dann.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
Rocknrolla ist vom Guy und erstklassig.
Ich sage immer die Wahrheit. Sogar wenn ich lüge!
@ Rafterman und NeoAnderson:
Hab nochmals nachgeschaut, ja stimmt, das der von Ritchie ist. Was bedeutet, das mir so spontan kein einziger guter Danny Boyle Film der letzten Jahre einfällt. Aber nachdem ich ja nochmals nachgeschaut habe, war 127 Hours von 2010 der letzte Film von Danny Boyle bei mir. Was mir aber überhaupt nicht mehr bewusst war, das der von ihm ist.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
@2Cents: Thema Danny Boyle: ich bin ja jetzt nicht der allergrößte Freund von den ganzen zu späten Sequels die Hollywood in letzter Zeit raushaut..aber T2 Trainspotting war hervorragend finde ich. Dem solltest du mal eine Chance geben ; -) Es kann aber natürlich sein, dass ich hier auch geblendet bin, da der Erste für immer in meinen Top 5 gehört^^
@2Cents ist ja in Ordnung seine Werke nicht zu mögen, aber dann so einen Rant ablassen und dann den Film von anderen Regisseur zu nennen ist schon etwas vermessen.
"Eine Motte ist auch nur ein hässlicher Schmetterling, du Rassist"
Von Danny Boyle kenne ich nur vier Filme: Trainspotting, T2 - Trainspotting, Yesterday und Slumdog Millionaire. Erstere zwei finde ich super, Yesterday finde ich auch gelungen. Nur mit Slumdog Millionaire wurde ich nicht warm. Ist nicht mein Fall.
Etwas negatives kann ich über Boyle aber nicht sagen, denn Slumdog Millionaire scheint ja auch für viele Leute ein toller Film zu sein.
@ 2Cents
"Aus der Craig Ära habe ich Casino Royale, Quantum Trost - die ersten 15 Minuten, bis ich abgeschaltet habe - und Skyfall - wiederum ganz, obwohl der auch tödlich langweilig war - gesehen. Den Rest würde ich mir höchstens antun, wenn man mir eine Waffe an den Kopf setzt. Ein zweites mal wahrscheinlich nicht einmal dann."
Da hast du mit den letzten beiden die (neben Casino Royale) besten Craig-Bonds verpasst, zumindest meiner Meinung nach. Ein Quantum Trost und Skyfall finde ich von allen am schlechtesten und langweiligsten. Spectre finde ich gut und Keine Zeit zu sterben ist von allen fünf Filmen mein allerliebster.
Ein Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.
@xDieckoWx
Danny Boyle und Guy Ritchie kann ich beim besten Willen nicht auseinander halten. Aber meine Meinung, das vom jeweiligen Regisseur schon lange nichts gutes mehr kam, trifft auf beide zu. Wers mag, was die so machen? Schön für ihn. Ich sag ja auch nicht: " Schau dir bloß nichts von dem an, der ist total...Ich weiß eben keinen Film von dem (oder eben auch Guy Ritchie) in den letzten 10 bis 12 Jahren der mir zugesagt hätte. Deswegen bin ich auch der Meinung, das er bloß keinen James Bond hätte machen sollen. Was ja auch nicht der Fall war. Mit zahlreichen anderen Regisseuren kann ich auch nichts anfangen: Steven Soderberg (kein einziger guter Film, meiner Meinung nach), oder auch Christopher Nolan (the Dark Knight, das wars dann auch schon ), aber Meinungen können abweichen. Wär ja auch blöd, wenn nicht. Dann gäbs diese Seite gar nicht.
Der frühe Vogel fängt den Wurm, aber erst die zweite Maus bekommt den Käse. Und am Ende ist alles für die Katz.
Back to the roots: Danny Boyle bespricht seinen gescheiterten "James Bond"-Film
Moviejones | 14.05.2022