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@meisterlampe1989
"und GoT trotz des ganzen Theaters um Nackt-, Sex- und Rape-Szenen als inherent feministische Serie betrachten."
Ja, das empfinde ich ebenfalls so. Mit Brienne hast du noch ein sehr tolles Beispiel genannt, gestern ganz vergessen. Nur du hattest ja geschrieben "Einer der Kerne der Story soll ja schließlich "das Patriarchat" sein. Aus sind die Zeiten als männliche UND weibliche Charaktere ambivalent sein durften.". Als ob da irgendein kausaler Zusammenhang bestehen würde. Das es eben nicht so sein muss, hat ja gerade GoT perfekt bewiesen.
"ist das Verständnis eine Frau "stark" zu zeichnen, sie mit möglichst vielen nominell männlichen Attributen auszustatten."
So verhinderst du allerdings gleichzeitig, weibliche Charaktere stereotyp feminin und als Objekt des männlchen Blickwinkels zu zeichnen. Wenn du dir als männlicher Drehbuchautor nicht sicher bist, wie du Frauencharaktere ohne Stereotypsierung oder Objektifizierung schreiben sollst, dann denke sie dir von nominell männlichen Atrituben ausgehend aus.
"Dit is einfach kleinlich, weeste? Kleinjeld macht kleinlich, Alter. Dieset Rechnen und Feilschen und Anjebote lesen, Flaschenpfand, weeste? Dit schlägt dir einfach auf de Seele."
Heißes "House of the Dragon": Matt Smith über Sex-Szenen + Martin über GoT-Ende
Moviejones | 11.08.2022