Emmerich über sein "Foundation"

Ich kann mir das höchstens so vorstellen, dass die Ereignisse bis zur Gegenwart in einer Rückblende zusammengefasst werden und der Rest des Buches dann detaillierter betrachtet wird. Aber da ich die Geschichte gar nciht kenne, ist das natürlich auch schwer zu beurteilen. :-)

@Shadow
Das ganze Buch sind die 1000 Jahre. Da kannste eigentlich nichts rauspicken. Einzelne Epochen vielleicht und was da geschieht, nur dann verfilmst du nicht die Foundation. Das Buch handelt vom Fall eines Imperiums und wie versucht wird, die Menschheit vor vielen 1000 Jahren Chaos zu bewahren. Dafür werden die Foundations gegründet. Während das Imperium zerfällt, wird beschrieben wie die Foundations sich entwickeln und welche Probleme dabei auftreten. Für mich ist das Buch nicht verfilmbar, schon gar nicht von Emmerich, bereits das Buch hat arge Probleme mit der Geschichte.

Ich halte es nicht für unmöglich, aber es ist verdammt schwer eine vernünftige Version dieser Bücher auf die Leinwand zu bringen. Aber mit Roland Emmerich ist niemand, dem ich das zutraue. Für Effektfilme ist der Mann gut, Geschichten erzählen gehört in letzter Zeit nicht zu seinem Repertoire.
Das ist allerdings der wichtigste Aspekt an der Reihe. Da ein durchgängiger Protagonist fehlt, muss der Film sehr storylastig sein. Wahrscheinlich sehe ich ihn mir irgendwann mal an, aber große Hoffnungen, geschweige denn Erwartungen, hege ich nicht.

Emmerich hat sich hier auf jeden Fall eine ziemlich Große Herausforderung ausgesucht. Ich denke das heute nichts mehr unverfilmbar ist. Aber schwerig wird es sicherlich. Möglichkeiten gibt es aber auch. So kann man die Geschichte mithilfe eines Erzählers erzählen. Oder kennt jemand die Serie Babylon 5? Da gibt es die Folge "In Hundert, in Tausend Jahren" und in der Folge werden Ereignisse aus 1000 Tausend Jahren rückblickend erzählt. Und da hat man das in einer einzigen Folge geschafft. Ich denke daher das es schon möglich ist.

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@Winter
Man lese nur den ersten Satz des obrigen Artikels

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