Nach dem Tod seiner geliebten Ehefrau gibt der angesehene Neurochirurg Dr. Andy Brown (Treat Williams) seinen Top-Job in Manhattan auf und zieht zusammen mit seinen beiden Kindern, dem 15-jährigen Ephram (Gregory Smith) und der neunjährigen Delia (Vivien Cardone), ins beschauliche Everwood, eine fiktive Kleinstadt in Colorado, mit der seine Frau emotional verbunden war. Während er den Verlust zu verarbeiten und sich einzuleben versucht, bahnt sich schnell ein Konflikt mit dem anderen Arzt der Stadt an, Dr. Harold Abbott (Tom Amandes), dessen professionelle Sichtweisen sich gravierend von Andys unterscheiden. Derweil macht Sohn Ephram die Pubertät, seine Ausbildung zum klassischen Pianisten und ganz besonders seine heimliche Schwärmerei für Harolds Tochter Amy (Emily VanCamp) zu schaffen. Deren Freund liegt nach einem Autounfall seit Monaten im Koma und Amy hofft, Andy dazu bringen zu können, ihn zu retten, indem sie sich mit Ephram anfreundet.
In den letzten Monaten habe ich mir mal wieder die gesamte Serie "Everwood" angesehen. Die einzige Serie bisher, die ich mir zwei Mal (vollständig) angesehen habe.
Die Serie steckt voller Klischees und manchmal nervigen oder dummenHandlungsweisen der Personen. Doch trotzdessen gefällt sie mir richtig, richtig gut. Die Ausgangsbasis der Story ist eine sehr traurige und dramatische und die Charaktere wachsen mir allesamt sehr ans Herz. Zudem ist die Kulisse der Kleinstadt in Colorado total klasse. Ich mag die Atmosphäre, die die Serie versprüht, total. Und eine Menge der Dialoge sind richtig toll geschrieben, während so manch andere Dialoge wieder total dumm sind, worüber ich wegsehen kann. Aber es ist toll, vier Jahre des Lebens der Charaktere mitzuerleben und was sie lle so erleben und durchmachen. Klasse!
9/10 Punkte
Meine BewertungEin Zauberer kommt nie zu spät. Ebenso wenig zu früh. Er trifft genau dann ein, wenn er es beabsichtigt.