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Tagebuch

Tagebuch von MB80

Wann hat MB80 welchen Film oder welche Serie gesehen? Hier erfährst du es!
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Tagebuch
2024
März
22
Die Bitteren Tränen der Petra von Kant
22.03.2024
Die Bitteren Tränen der Petra von Kant
Der MUBI Fassbinder watch-a-thon geht weiter.
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Der MUBI Fassbinder watch-a-thon geht weiter.
14
Warnung vor einer heiligen Nutte
14.03.2024
Warnung vor einer heiligen Nutte
"Die Verachtung" durch die Linse vom Fassbinder. Böse. Und mit ein paar tollen Schauspieler:innen.
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"Die Verachtung" durch die Linse vom Fassbinder. Böse. Und mit ein paar tollen Schauspieler:innen.
03
Dune
03.03.2024
Dune
Every Freme a painting.
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Every Freme a painting.
2023
Apr
30
Tanz der Teufel 2
30.04.2023
Tanz der Teufel 2
It's groovy and you love it.
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It's groovy and you love it.
20
Evil Dead
20.04.2023
Evil Dead
Offen gesagt, als ich den Film vor einigen Jahren gesehen habe, habe ich ihn gehasst. Ein halbwegs kompetent zusammengeschusteres Remake des ersten Teiles, dem kriminellerweise der Humor (und der Ash..) von Part deux fehlte. Nun habe ich scheinbar meinen Frieden mit dem Film gemacht. Wenn man ihn als Evil Dead Reboot "aus der Zeit, wo die Saw Filme noch einen kulturellen Fussabdruck hinterlassen haben" sieht, ist er irgendwie sogar ganz gut. Die Charaktere sind leider recht flach, aber immerhin hat der Hauptdarsteller einen Entwicklungsbogen. Kritisieren würde ich die eher depressiv machenden Szenen, in denen die Charaktere definitiv leiden, und die den Film eben im genannten Zeitraum der "post Saw Filme" verordnet. Ein wenig mehr "Evil Dead 2" Wahnsinn hätte dann doch gut getan. Und da ist auch schon der Hauptkritikpunkt, den ich damals glaube ich im Kopf schon halb formuliert hatte: die original Filme hatten die klare Handschrift von Sam Raini. Hier fehlt leider jede Ambition oder Handschrift. Das ist einfach nur ein weiterer Splatter-Film mit Torture Porn Tendenzen, nur eben mit einem Budget. Gehen aber gut runter, die 90 Minuten...
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Offen gesagt, als ich den Film vor einigen Jahren gesehen habe, habe ich ihn gehasst. Ein halbwegs kompetent zusammengeschusteres Remake des ersten Teiles, dem kriminellerweise der Humor (und der Ash..) von Part deux fehlte. Nun habe ich scheinbar meinen Frieden mit dem Film gemacht. Wenn man ihn als Evil Dead Reboot "aus der Zeit, wo die Saw Filme noch einen kulturellen Fussabdruck hinterlassen haben" sieht, ist er irgendwie sogar ganz gut. Die Charaktere sind leider recht flach, aber immerhin hat der Hauptdarsteller einen Entwicklungsbogen. Kritisieren würde ich die eher depressiv machenden Szenen, in denen die Charaktere definitiv leiden, und die den Film eben im genannten Zeitraum der "post Saw Filme" verordnet. Ein wenig mehr "Evil Dead 2" Wahnsinn hätte dann doch gut getan. Und da ist auch schon der Hauptkritikpunkt, den ich damals glaube ich im Kopf schon halb formuliert hatte: die original Filme hatten die klare Handschrift von Sam Raini. Hier fehlt leider jede Ambition oder Handschrift. Das ist einfach nur ein weiterer Splatter-Film mit Torture Porn Tendenzen, nur eben mit einem Budget. Gehen aber gut runter, die 90 Minuten...
2023
Jan
02
Avatar - The Way of Water
02.01.2023
Avatar - The Way of Water
Ok, inszenatorisch war das nicht schlecht, besonders das letzte Drittel etwa. Ein paar Punkte aber....
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Ok, inszenatorisch war das nicht schlecht, besonders das letzte Drittel etwa. Ein paar Punkte aber....
2022
Dez
18
Stephen Kings Es
18.12.2022
Stephen Kings Es
So, nachdem ich nun endlich das Großprojekt "Es als Hörbuch, 59 Stunden..." abgeschlossen habe, bin ich nochmal durch die TV Verfilmung gegangen. Und ja, die ist nicht gut gealtert. Das liegt hier rein am Format: was einmal wohl als 6-teilige Verfilmung mit Beteiligung von George A. Romero (Die Nacht der lebenden Toten) geplant war wurde auf einen Zweiteiler reduziert. "Reduziert" ist prinzipiell kein Problem, denn um Reduktion kommt man bei einer Verfilmung von "Es" wohl nicht herum. ABer das Ergebnis ist flach, sieht billig aus und hat keine einzige interessante Einstellung. Verschärft wird das ganze noch durch die sagen wir mal "inadäquaten" Schauspielkünste der Erwachsenen, Harry Anderson und Annette O’Toole stechen hier besonders unangenehm hervor. Die Sets sind oft auf dem Niveau Kirmesgeisterbahn, was schon fast wieder charmant ist aber halt nicht besonders gruselig oder kineastisch. Getragen wird das ganze von einer tollen Performance von Tim Curry als Pennywise, der wohl auch der einzige Grund ist, warum sich viele wohlwollend an diesen Streifen erinnern. Auch das Sounddesign sticht positiv hervor. Wodurch sich der Film trotzdem positiv von der neueren Kinofassung hervortut ist als Adaption. Damit ist nicht gemeint, dass das Buch Wort-für-Wort verfilmt wurde (auch wenn 80-90% der Szenen ziemlich genau so im Buch sind), sondern die thematische Nähe zu den Themen Trauma, Erwachsenwerden und Verdrängugn, die der Film duch seine Zeitsprünge besser einfängt als insbesondere der ungelenke Teil 2 der Muschetti Verfilmungen. Aber auf eine wirklich gelungene Verfilmung von King's Magnus Opus werden wir wohl wieder 27 Jahre warten müssen, bis es wieder mal jemand versucht.
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So, nachdem ich nun endlich das Großprojekt "Es als Hörbuch, 59 Stunden..." abgeschlossen habe, bin ich nochmal durch die TV Verfilmung gegangen. Und ja, die ist nicht gut gealtert. Das liegt hier rein am Format: was einmal wohl als 6-teilige Verfilmung mit Beteiligung von George A. Romero (Die Nacht der lebenden Toten) geplant war wurde auf einen Zweiteiler reduziert. "Reduziert" ist prinzipiell kein Problem, denn um Reduktion kommt man bei einer Verfilmung von "Es" wohl nicht herum. ABer das Ergebnis ist flach, sieht billig aus und hat keine einzige interessante Einstellung. Verschärft wird das ganze noch durch die sagen wir mal "inadäquaten" Schauspielkünste der Erwachsenen, Harry Anderson und Annette O’Toole stechen hier besonders unangenehm hervor. Die Sets sind oft auf dem Niveau Kirmesgeisterbahn, was schon fast wieder charmant ist aber halt nicht besonders gruselig oder kineastisch. Getragen wird das ganze von einer tollen Performance von Tim Curry als Pennywise, der wohl auch der einzige Grund ist, warum sich viele wohlwollend an diesen Streifen erinnern. Auch das Sounddesign sticht positiv hervor. Wodurch sich der Film trotzdem positiv von der neueren Kinofassung hervortut ist als Adaption. Damit ist nicht gemeint, dass das Buch Wort-für-Wort verfilmt wurde (auch wenn 80-90% der Szenen ziemlich genau so im Buch sind), sondern die thematische Nähe zu den Themen Trauma, Erwachsenwerden und Verdrängugn, die der Film duch seine Zeitsprünge besser einfängt als insbesondere der ungelenke Teil 2 der Muschetti Verfilmungen. Aber auf eine wirklich gelungene Verfilmung von King's Magnus Opus werden wir wohl wieder 27 Jahre warten müssen, bis es wieder mal jemand versucht.
2021
Sept
21
Dune - Der Wüstenplanet
21.09.2021
Dune - Der Wüstenplanet
Zeitig vor der Sichtung des scheinbar ja geglückten Filmes vom Villeneuve habe ich mir, warscheinlich aus Wunsch für ein Kontrastprogramm, mit meiner besseren Hälfte nochmal das berüchtigte "train wreck" vom Lynch angesehen. Ich war tatsächlich schockiert, der Film war nochmal eine Ecke schlimmer als in meiner Erinnerung. Sogar als jemand, der das Buch mehrmals gelesen (bzw. gehört) hat, kann man diesem Chaos kaum folgen. Das ganze ist weniger ein Film, als eine Aneinanderreihung von Szenen aus dem Buch, wobei die Szenen immer unbeholfen durch einen pathetischen Off-Monolog angekündigt werden, um dann eben zu passieren. Ist die erste Hälfte noch bemüht, das ganze halbwegs organisch erscheinen zu lassen, zerfällt die zweite Hälfte in kompletten Nonsens. Dinge "passieren" einfach, aber man muss nicht erwarten, dass hier irgendwas aufeinander aufbaut. Das die diegetischen Dialoge genauso hölzern sind, macht das ganze nicht besser. Im scharfen Kontrast dazu stehen die "Lynchian" Traumszenen, die hier aber nur zur Verwirrung beitragen. Wichtige Charaktere des Buches gehen komplett unter, sodass man sich fragt, warum die nicht komplett rausgeschnitten wurden (Duncan Idaho...), und generell hat man das Gefühl, dass die Schauspieler:innen in den Szenen komplett verloren in der Gegend herumstehen. Dass die Effekte, wohlgesagt sieben Jahre nach dem ersten "Star Wars", sogar für damalige Verhältnisse ziemlich gräßlich sind, fällt da kaum noch auf.,
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Zeitig vor der Sichtung des scheinbar ja geglückten Filmes vom Villeneuve habe ich mir, warscheinlich aus Wunsch für ein Kontrastprogramm, mit meiner besseren Hälfte nochmal das berüchtigte "train wreck" vom Lynch angesehen. Ich war tatsächlich schockiert, der Film war nochmal eine Ecke schlimmer als in meiner Erinnerung. Sogar als jemand, der das Buch mehrmals gelesen (bzw. gehört) hat, kann man diesem Chaos kaum folgen. Das ganze ist weniger ein Film, als eine Aneinanderreihung von Szenen aus dem Buch, wobei die Szenen immer unbeholfen durch einen pathetischen Off-Monolog angekündigt werden, um dann eben zu passieren. Ist die erste Hälfte noch bemüht, das ganze halbwegs organisch erscheinen zu lassen, zerfällt die zweite Hälfte in kompletten Nonsens. Dinge "passieren" einfach, aber man muss nicht erwarten, dass hier irgendwas aufeinander aufbaut. Das die diegetischen Dialoge genauso hölzern sind, macht das ganze nicht besser. Im scharfen Kontrast dazu stehen die "Lynchian" Traumszenen, die hier aber nur zur Verwirrung beitragen. Wichtige Charaktere des Buches gehen komplett unter, sodass man sich fragt, warum die nicht komplett rausgeschnitten wurden (Duncan Idaho...), und generell hat man das Gefühl, dass die Schauspieler:innen in den Szenen komplett verloren in der Gegend herumstehen. Dass die Effekte, wohlgesagt sieben Jahre nach dem ersten "Star Wars", sogar für damalige Verhältnisse ziemlich gräßlich sind, fällt da kaum noch auf.,
20
Wind River
20.09.2021
Wind River
Schade, die eigentlich hoch gelobte "New Frontiers" Trilogie von Sheridan geht hier eher schwach zuende. Leider ein klassischer Fall von "gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht". Die eigentlich wichtige Botschaft, dass die Kriminalität in den Indianerreservaten brutal vernachlässigt wird, wird hier so platt und frontal serviert wie es nur geht. Die Handlung an sich ist auch eigentlich nicht genug, um die fast zwei Stunden zu füllen, da sind einige Liam Neeson Vehicle sogar komplexer. Bei der beeindruckenden Landschaft und Szenerie, die bei (Neo)Western ja auch keine geringe Rolle spielt, wird leider durch die fast schon inkompetente Kamera ruiniert (wer zur H... heuert Renner an, und schneidet ihn dann den Kopf ab?). Die Wackelbilder haben mich ab und an in den Wahnsinn getrieben. Gutes Schauspiel und ein dann doch in seiner Intensität überraschendes Finale retten den Streifen, aber nach "Sicario" und" Hell oder high water" habe ich mehr erwartet....
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Schade, die eigentlich hoch gelobte "New Frontiers" Trilogie von Sheridan geht hier eher schwach zuende. Leider ein klassischer Fall von "gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht". Die eigentlich wichtige Botschaft, dass die Kriminalität in den Indianerreservaten brutal vernachlässigt wird, wird hier so platt und frontal serviert wie es nur geht. Die Handlung an sich ist auch eigentlich nicht genug, um die fast zwei Stunden zu füllen, da sind einige Liam Neeson Vehicle sogar komplexer. Bei der beeindruckenden Landschaft und Szenerie, die bei (Neo)Western ja auch keine geringe Rolle spielt, wird leider durch die fast schon inkompetente Kamera ruiniert (wer zur H... heuert Renner an, und schneidet ihn dann den Kopf ab?). Die Wackelbilder haben mich ab und an in den Wahnsinn getrieben. Gutes Schauspiel und ein dann doch in seiner Intensität überraschendes Finale retten den Streifen, aber nach "Sicario" und" Hell oder high water" habe ich mehr erwartet....
2021
Jan
17
Mulholland Drive - Straße der Finsternis
17.01.2021
Mulholland Drive - Straße der Finsternis
Im Rahmen der Lynch Diskussion nochmal gesehen... definitiv der stärkste Streifen von ihm, auch wenn das seiner assoziativen Inszenierung geschuldet durchaus von Person zu Person variieren kann. Aber die Performance von Naomi Watts, die traumhafte Inszenierung der "Traumfabrik", die grandiose Fotographie und die Erzählstruktur und Fehlleitung durch Lynch sind so stark, da bleibt mir eigentlich nur volle Punktzahl. Das er hier die ein oder andere Salve auf das Studiosystem ablässt, die ihm nach der Enttäuschung mit "Twin Peaks" zum zweiten Mal im Regen haben stehen lassen, macht das ganze umso amüsanter. Das die Fahlleitung der Handlung auch so gut funktioniert, weil wir uns inzwischen so sehr auf Schauspieler_innen als Konstante verlassen, und nicht auf ihre Rollen (bzw. das sie verschiedene haben können), kann man heute auch als netten Kommentar auf unsere Sehgewohnheiten sehen. Ganz großes Kino.
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Im Rahmen der Lynch Diskussion nochmal gesehen... definitiv der stärkste Streifen von ihm, auch wenn das seiner assoziativen Inszenierung geschuldet durchaus von Person zu Person variieren kann. Aber die Performance von Naomi Watts, die traumhafte Inszenierung der "Traumfabrik", die grandiose Fotographie und die Erzählstruktur und Fehlleitung durch Lynch sind so stark, da bleibt mir eigentlich nur volle Punktzahl. Das er hier die ein oder andere Salve auf das Studiosystem ablässt, die ihm nach der Enttäuschung mit "Twin Peaks" zum zweiten Mal im Regen haben stehen lassen, macht das ganze umso amüsanter. Das die Fahlleitung der Handlung auch so gut funktioniert, weil wir uns inzwischen so sehr auf Schauspieler_innen als Konstante verlassen, und nicht auf ihre Rollen (bzw. das sie verschiedene haben können), kann man heute auch als netten Kommentar auf unsere Sehgewohnheiten sehen. Ganz großes Kino.
2019
Nov
25
Parasite
25.11.2019
Parasite
Wer hat´s gesehen? Bewertung
2019
Okt
24
This Is Spinal Tap
24.10.2019
This Is Spinal Tap
Keine Kritik, nur ein paar Zitate:
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Keine Kritik, nur ein paar Zitate:
07
Es - Kapitel 2
07.10.2019
Es - Kapitel 2
"Gefangen in der Geisterbahn" Part Deux.
Wer hat´s gesehen? Bewertung
"Gefangen in der Geisterbahn" Part Deux.
2019
Sept
27
Midsommar
27.09.2019
Midsommar
Jo, das war die beste Komödie über Geisteskrankheiten und Beziehungstrennungen, eingewickelt in das Gewand eines "Wicker Man" Remakes, die ich jemals gesehen habe. Hat die körperlich unangenehmsten Szene des Jahres, bei der ich trotzdem laut lachen musste. Chapeu Herr Aster!
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Jo, das war die beste Komödie über Geisteskrankheiten und Beziehungstrennungen, eingewickelt in das Gewand eines "Wicker Man" Remakes, die ich jemals gesehen habe. Hat die körperlich unangenehmsten Szene des Jahres, bei der ich trotzdem laut lachen musste. Chapeu Herr Aster!
01
Terminator - Genisys
01.09.2019
Terminator - Genisys
Erde an Hollywood: HÖRT MIT DEN ZEITREISE-PLOTS AUF!
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Erde an Hollywood: HÖRT MIT DEN ZEITREISE-PLOTS AUF!
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